taz.de -- Spitzenkandidaten
Zur Berlin-Wahl 2026 haben im Mitte-links-Lager bislang nur die Grünen die Kandidatenfrage geklärt. Bei der SPD droht ein parteiinterner Qual-O-Mat.
Die Partei Volt will besonders demokratisch und transparent sein. Nun gibt es intern Kritik an der Auswahl der Spitzenkandidatin Maral Koohestanian.
Für Berlins Ex-Regierenden wird die Luft dünn: Die SPD-Parteilinke will die sicheren Listenplätze für die Wahl komplett mit ihren Leuten besetzen.
Die Europawahl wird zeigen: Ist Sahra Wagenknechts Partei ein medialer Hype oder wird sie zum politischen Faktor?
Katarina Barley führt die SPD erneut in den EU-Wahlkampf. In Sachsen tritt Petra Köpping als Spitzenkandidatin für die Landtagswahl 2024 an.
Ohne ihren Posten als Bundesinnenministerin aufzugeben, kandidiert Faeser als Spitzenkandidatin in Hessen. Mit der Zweigleisigkeit geht sie ein doppeltes Risiko ein.
Die Bundesinnenministerin wird SPD-Spitzenkandidatin bei der Landtagswahl im Oktober. Ihr Amt in der Bundesregierung will sie weiter führen.
Jessica Kaußen und Lars Leopold, die Spitzenkandidat:innen der Linken in Niedersachsen, geben sich zuversichtlich. Trotz Fünfprozenthürde.
Im Mai wählt NRW einen neuen Landtag. Grünen-Spitzenkandidatin ist die 44-jährige Mona Neubaur. Die Erwartungen an sie sind riesig.
Dass ein Kandidat wie Olaf Scholz Regierungschef wird, wäre in den USA undenkbar. Unsere Autorin wundert sich über die Systemunterschiede.
Die Spitzenkandidatin der SPD macht Wahlkampf für ganz Berlin. Logisch, dass die Coolen in Kreuzberg das nicht verstehen.
Seit zwei Wochen befindet sich eine Gruppe junger Menschen im Berliner Regierungsviertel im Hungerstreik für mehr Klimaschutz. Die Sorge wächst.
Im letzten taz Talk mit Berlins Spitzenkandidat*innen schließt Bettina Jarasch eine Bebauung des Tempelhofer Feldes aus.
Fraktionschef Sebastian Czaja könnte Wirtschaftssenator in einer rot-schwarz-gelben Koalition werden. Wohnungspolitik hält er für das zentrale Thema.
Das Nichts ist da und muss nur eingefangen werden. Auf den Terminen der Woche gibt es zahlreich Gelegenheit dazu.
Schlappe für Meuthen: Parteichef Tino Chrupalla wird die AfD mit der Fraktionsvorsitzenden in den Bundestagswahlkampf führen.
Żaklin Nastić ist die designierte Spitzenkandidatin von Hamburgs Linken für den Bundestagswahlkampf. Um den zweiten Platz bewirbt sich Deniz Çelik.
Die EU hat eine Konferenz zur Zukunft Europas auf den Weg gebracht. Über die Frage, wer sie leiten solle, gab es monatelangen Streit.
Bettina Jarasch soll Berlins Grüne 2021 ins Rote Rathaus führen. Ein Gespräch über Macht, die Verkehrswende und ihren Verehrer von der CDU.
In der Debatte um Franziska Giffey geht es um die Glaubwürdigkeit der Berliner SPD. Sie sollte sich die Zeit nehmen und ehrlich darüber diskutieren.
In Rheinland-Pfalz macht sich der CDU-Mann Christian Baldauf daran, Malu Dreyer aus der Staatskanzlei zu drängen. Das wird nicht leicht.
Cansu Özdemir tritt in Hamburg als Spitzenkandidatin der Linken an. Regieren will sie nicht, trotzdem ist sie im Wahlkampf ständig unterwegs.
Die Fraktion wählt in Potsdam einen liberalen Kandidaten zum neuen Chef. Damit geht sie indirekt auch auf ihre möglichen Koalitionspartner zu.
Zur Auswahl stehen Manfred Weber, Frans Timmermans und Margrethe Vestager. Die Liberale könnte grüne Unterstützung bekommen.
Manfred Weber könnte Juncker beerben. Er ist kein Polterer – doch Taten folgen seinen wohlklingenden Reden selten.
Der Niederländer kann viel schultern. Doch reicht das, um als Spitzenkandidat die Sozialdemokratie zu retten – und Europa noch dazu?
EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager ist unbequem. Mächtigen gegenüber teilte sie oft aus. Ihre Präsidentschaft wäre ein Glücksfall.
Margrethe Vestager hat Google zu Milliardenstrafen verdonnert. Nun will sie bei der Europawahl mitmischen – als Spitzenkandidatin der Liberalen.
Der SPD-Vorstand beschließt ein Europaprogramm, das „in die Zukunft investiert“. Spitzenkandidatin Katarina Barley wirbt für „soziale Sicherheit“.
Katrin Göring-Eckardt kündigt an, nicht mehr Spitzenkandidatin der Grünen zu werden. Der Verzicht ist souverän, aber auch realistisch.
Die SPD kürt Katarina Barley zur Europa-Spitzenkandidatin. Ihr schwant, dass die neue CDU-Chefin ein harter Brocken ist.
Justizministerin Katarina Barley soll Spitzenkandidatin der SPD für die Europawahl im Mai werden. Dafür muss sie ihren Ministerposten abtreten.
Finnlands Ex-Regierungschef Alexander Stubb will EU-Kommissionschef werden. Er bewirbt sich auch EVP-Spitzenkandidat für die Wahl 2019.
Die Öko-Partei will Markus Söder herausfordern. Dafür bestimmt sie nun ihre Spitzenkandidaten. Das Ziel: Schwarz-Grün.
Das knappe Ergebnis zwischen Özdemir und Habeck zeigt: Die Urwahl ist falsch konzipiert. Bei einem derart engen Ausgang ist eine Stichwahl nötig.
Stefan Liebich sitzt seit 2009 für die Linken im Bundestag. Am besten wäre, es gäbe gar keine Personaldebatten, sagt er.
Die Berliner CDU kürt ihren Chef und Innensenator Frank Henkel ganz offiziell zum Spitzenkandidaten: einstimmig.
Fraktionschef Anton Hofreiter kündigt im taz-Interview an, bei der Urwahl zu kandidieren. Er will für „grüne Kernthemen“ kämpfen.
Die Fraktionsvorsitzende der Grünen, Katrin Göring-Eckardt, will ihre Partei auch 2017 in den Wahlkampf führen. Und zwar ohne Koalitionsaussage.
Bei ihrem Parteitag schicken die Berliner Grünen erstmals ein Vierer-Spitzenteam aus ihren Landes- und Fraktionsvorsitzenden in den Abgeordnetenhauswahlkampf 2016. Das passt nicht allen
Der Parteirebell Robert Zion will die Grünen in die Bundestagswahl 2017 führen – und hat auch Lob für seinen Konkurrenten Habeck übrig.
Erst im November will der Grünen-Chef sich entscheiden, ob er für die Bundestagswahl kandidieren will. Für seinen Konkurrenten Robert Habeck hat er viel Lob übrig.
Er macht's: Schleswig-Holsteins Energiewendeminister Robert Habeck möchte die Grünen in den Bundestagswahlkampf führen.
Die Kandidatur für die Parteispitze wird reglementiert. Dadurch werden die Grünen noch stromlinienförmiger und abhängiger von Führungskräften.
Bei Urwahlen sollen Profilneurotiker von der Basis keine Spielwiese mehr haben. Nur wer Bundestagskandidat ist, darf mitmachen.
Parteitag debattiert über Austritt von Spitzenkandidatin Dora Heyenn aus der Fraktion. Die sieht das Vertrauensverhältnis zerstört.
Dora Heyenn ist das Gesicht der Linken in Hamburg. Sie wird ihre Partei erneut in die Bürgerschaft führen, aber nie mit Olaf Scholz koalieren.
Katharina Fegebank soll die Hamburger Grünen in eine Koalition mit der SPD führen. Eigentlich zieht es sie aber aufs internationale Parkett.
Katja Suding ist die personifizierte Hamburger FDP: Parteivorsitzende, Fraktionschefin, Spitzenkandidatin. Ohne sie geht hier gar nichts – mit ihr vielleicht alles.