taz.de -- Basisdemokratie
In Lichtenberg hat sich eine Bürgerinitiative gegründet. Organisiert wurde sie von vier Menschen, die bundesweit lokale Versammlungen gründen wollen.
Die Partei Volt will besonders demokratisch und transparent sein. Nun gibt es intern Kritik an der Auswahl der Spitzenkandidatin Maral Koohestanian.
Öffentliche Kritik ukrainischer Soldaten an Vorgesetzten führt neuerdings zu Reformen. Das stärkt auch den Schutz von Menschenleben.
Ältere Mitglieder, mehr Amtszeiten? Die Grüne Jugend stimmt gegen Reformvorschläge ihres Vorstands. Für ihre Doppelspitze ist somit bald Schluss.
Auf dem Parteitag will der Bundesvorstand die Hürden zur Mitbestimmung in der Basis erhöhen. Dagegen regt sich Widerstand.
Das Duo ist die kleinste Gemeinschaft, um zusammen Musik zu machen. Vier packende neue Duo-Alben, vier unterschiedliche Modelle der Arbeitsteilung.
Die CDU-Mitglieder wählen ihren nächsten Chef. Eine Frau wird es kaum werden. Die Partei braucht eine Modernisierung und mehr Junge vorn.
Mit Michael Cramer unterstützt ein weiterer grüner Promi die Forderung nach breiter Basisbeteiligung bei der Kandidatenaufstellung.
In den USA ist die linke Strömung der Demokraten erfolgreich. Wagenknechts Sammlungsbewegung „Aufstehen“ könnte davon lernen.
Neun Menschen gründen eine Kommune auf einem Bauernhof. Dort wollen sie alles teilen: ihr Einkommen, ihre Arbeit – sogar ihr Vermögen.
Petitionsplattformen sind Seismographen: Wie ist die politische Atmosphäre vor der Wahl? Ein Gespräch mit Konrad Traupe von openPetition.
Berliner SPD will im Herbst die Basis über das Wahlprogramm 2016 abstimmen lassen – auch darüber, ob Kiffen legalisiert werden soll.
Um die Position der Partei zur Gleichstellung zu klären, wollen die Berliner Christdemokraten jetzt ihre Basis befragen.
Die Kandidatur für die Parteispitze wird reglementiert. Dadurch werden die Grünen noch stromlinienförmiger und abhängiger von Führungskräften.
In einer Internet-Abstimmung entschied die italienische Protestbewegung Fünf Sterne über die Streichung des Paragrafen „illegale Einwanderung“.
Am Samstag gibt die SPD das Ergebnis des Mitglieder-Entscheids bekannt. Matthias Micus vermisst eine ernsthafte Kontroverse über das Votum.
Ein Unbekannter hat mit Drohanrufen versucht, von SPD-Mitgliedern die Zustimmung zur Großen Koalition zu erzwingen. Er trat als Mitarbeiter von Andrea Nahles auf.
Vor dem Mitgliedervotum wird die Basis vorsichtshalber auf Linie gebracht. Auszüge aus der Musterrede, die an SPD-Mitglieder verschickt wurde.
Die Grünen lassen die Bevölkerung über ihre Europa-Spitzenleute abstimmen. Doch was nutzt eine Primary über Kandidaten, die keiner kennt?
Alle SPD-Mitglieder sollen über Schwarz-Rot abstimmen. Ein Akt der Demokratie? Eher sieht es so aus, also ob sich die Führung aus der Verantwortung stiehlt.
Auch die Berliner Sozialdemokraten fordern einen Mitgliederentscheid vor der Bildung einer Großen Koalition. Beim Parteikonvent fällt eine Vorentscheidung.
Die Grünen halten sich für die Mitmach-Partei schlechthin. Dabei soll die Basis nur entscheiden, was Spitzengrüne ohnehin für richtig halten.
Mit viel Aufwand lässt die Partei ihre Basis über „Schlüsselprojekte“ für eine künftige Regierung abstimmen. Doch was, wenn die Basis falsch entscheidet?