taz.de -- Bulgarien
Im Dokumentarfilm „Stille Beobachter“ stehen Tiere eines bulgarischen Bergdorfs im Zentrum. Die Regisseurin Eliza Petkova inszeniert deren Perspektive.
Der Staat im Balkan fällt immer wieder mit Korruptionsfällen und anderen politischen Krisen auf. Die aktuelle Regierung ist nun zurückgetreten.
Nach wochenlangen Protesten im ganzen Land zieht die bulgarische Regierung Konsequenzen. Jetzt dürfte es wieder zu Neuwahlen kommen.
Kurz vor Einführung des Euro erklärt Bulgariens Ministerpräsident seinen Rücktritt. Zehntausende hatten zuvor gegen Korruption demonstriert.
In Sofia gehen Tausende auf die Straße. Sie demonstrieren gegen den Haushalt der Regierung, der die Privatwirtschaft 2026 massiv zur Kasse bittet.
Während einer Reise durch die östlichen EU-Staaten muss das Flugzeug der Kommissionspräsidentin unplanmäßig landen.
Beim letzten Anlauf Anfang 2024 war die Inflationsrate des Balkan-Landes noch zu hoch gewesen. Jetzt erfüllt es die Kriterien.
Vor der Euro-Einführung kursieren in Bulgarien Falschmeldungen, die davor Angst machen sollen. Dahinter könnte Russland stecken.
Filmkultur am Schwarzen Meer: Die Bulgarische Filmwoche zeigt neue Filmhighlights, deren Geschichten bis in die Zeit der Unabhängigkeit reichen.
Weil sie nicht mehr auf das AKW Saporischschja zugreifen kann, wollte die Ukraine andere Atomanlagen fertigbauen. Daraus wird nun erstmal nichts.
Mit Liebesgrüßen nach Moskau: Die AfD Sachsen lädt für den Wahlkampfabschluss russlandtreue und ultraradikale Politiker aus Serbien und Bulgarien ein.
Die kommunistische Zeit Bulgariens spiegelt sich in ihren Bauten. Deren Architektur steht zwischen Kunst und Totalitarismus. Ein Reisebericht.
Der österreichische Innenminister Karner hat sein Veto aufgehoben. Experten sahen in der Blockade von Anfang an einen diplomatischen Fehler.
Mehr Abschiebungen nach Bulgarien und andere Schengen-Länder? Flüchtlingshelfer Stephan Reichel hat vor Ort mit Betroffenen gesprochen. Und war entsetzt.
Die Bulgar:innen sind nicht zu beneiden. Seit vier Jahren werden sie regelmäßig an die Wahlurne gerufen. Aber es ändert sich nichts.
Der frühere Ministerpräsident Borissow dürfte erneut den Auftrag zur Regierungsbildung erhalten. Beobachter rechnen mit schwierigen Verhandlungen.
Das Oberste Gericht in Bulgarien hat das Asylgesuch eines belarussischen Aktivisten abgelehnt. Jetzt droht ihm die Abschiebung in sein Heimatland.
Am 27. Oktober wird zum siebten Mal innerhalb von drei Jahren gewählt. Doch Stabilität ist auch nach dieser Wahl in Bulgarien kaum zu erwarten.
Bulgarien reformiert das Bildungsgesetz und verbietet die „Förderung von Ideen nicht-traditioneller sexueller Orientierung“. NGOs sind besorgt.
Nach zwei Anläufen gibt es immer noch keine Regierung. Scheitert auch der dritte Versuch, sind die Wähler*innen erneut zur Abstimmung aufgerufen.
Der bulgarische Staatspräsident Rumen Radew bleibt dem Nato-Gipfel in Washington fern. Grund sind Differenzen in Sofia über die Haltung zur Ukraine.
Daniil heißt das neue Oberhaupt der bulgarisch-orthodoxen Kirche. Wiederholt traf er seinen russischen Kollegen, der als enger Vertrauter Putins gilt.
Bulgar*innen wählten gleich zweimal: für das nationale und das EU-Parlament. Noch werden Stimmen gezählt. Doch die Lage ist schon jetzt wieder heikel.
Zeitgleich wird in Bulgarien für die EU und die neue Nationalversammlung abgestimmt. Dabei spielen europäische Themen eine untergeordnete Rolle
Petar Wolgin von der bulgarischen Rechtsaußenpartei „Wiedergeburt“ will ins EU- Parlament. Er gilt als Kreml-Freund und Kritiker von Ukraine-Hilfen.
Nordmazedoniens proeuropäische Sozialdemokraten wurden von EU-Mitgliedsstaaten im Stich gelassen. Jetzt rückt das enttäuschte Land nach rechts.
Die rechte Opposition gewinnt die Doppelwahlen in Nordmazedonien klar. An der Spitze des Landes wird zum ersten Mal eine Frau stehen.
Die Juristin Siljanowska-Dawkowa kommt bei der Präsidentschaftswahl in Nordmazedonien auf 40 Prozent der Stimmen. Nun gibt es eine Stichwahl.
Nach erneutem Koalitionsstreit startet Bulgarien den sechsten Anlauf für die Parlamentswahlen. Davon profitiert nur die prorussische Partei.
Im Spielfilm „Eine Frage der Würde – Blaga’s Lessons“ schildert der Regisseur Stephan Komandarev die Realität Bulgariens. Sein Blick ist unerbittlich.
Österreich lockert seine Blockade gegenüber Rumänien und Bulgarien. Einer Vollmitgliedschaft der beiden Balkanstaaten verweigert sich Wien noch.
Bereits bei einem möglichen Missbrauch persönlicher Daten können Betroffene Schadenersatz einklagen. Das hat der Europäische Gerichtshofs entschieden.
Ein Druchbruch beim Ringen um Reformen und damit verbundene Zusagen der EU zwischen den Westbalkan-Ländern und Brüssel bleibt weiter aus.
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte urteilt, Bulgarien muss im Ausland geschlossene Ehen anerkennen. Das kann noch weitere Folgen haben.
Vom Mittelmeerraum bis zum Balkan herrscht in vielen Städten wortwörtlich landunter. Und das Sturmtief soll noch bis Donnerstag weiter wüten.
Nach Misshandlungen einer Frau durch ihren Ex-Partner halten in Bulgarien die Proteste an. Das Parlament stimmt für besseren Opferschutz.
In Bulgarien protestieren Tausende gegen Gewalt an Frauen. Nach einem brutalen Angriff auf eine 18-Jährige und Justizversagen fordern sie Reformen.
Bulgarien und Rumänien sollen in die Schengenzone, findet eine Mehrheit des EU-Parlaments. Österreich stellt sich quer, mit einem bekannten Argument.
Lange fand sich in Bulgarien keine Regierung. Nun probieren es die Liberalen mit dem Mitte-rechts-Bündnis – und brechen dabei ein Wahlversprechen.
Sie war mal Trotzkistin, verursachte Skandale und bekam den Büchnerpreis. Ein persönlicher Nachruf auf die Schriftstellerin Sibylle Lewitscharoff.
Der Regisseur Teodor Uschew hat seinen russischen Filmpreis zurückgegeben. Wenn es um Solidarität mit der Ukraine geht, ist Streit vorprogrammiert.
Bei den Wahlen in Bulgarien bekommen die rechten Stimmen Zuwachs. Von stabilen Verhältnissen ist das Land weit entfernt.
Die fünfte Wahl in nur zwei Jahren: Hochrechnungen zufolge führt das konservative prowestliche Lager um Boiko Borissow.
Bulgarien wählt am Sonntag ein neues Parlament – zum fünften Mal in nur zwei Jahren. Das dürfte die politische Krise wieder nicht lösen.
Das Baylon Mitte präsentiert eine Reihe mit Marilyn Monroes besten Filmen. Das Zeughauskino zeigt Komödien aus der frühen deutschen Tonfilmzeit.
Anwohner entdeckten in einem Wald einen verlassenen LKW. Darin waren 52 Geflüchtete aus Afghanistan, 18 Menschen konnten nur tot geborgen werden.
Abdul Hamid A. ist einer von dutzenden Geflüchteten, die derzeit in Bayern im Kirchenasyl ausharren. Er fürchtet eine Abschiebung nach Bulgarien.
Bulgarien stehen die fünften Wahlen innerhalb von zwei Jahren bevor. Das Land steckt in der Dauerkrise, und das Vertrauen der Wähler*innen schmilzt.
Österreich blockiert den Schengen-Beitritt von Bulgarien und Rumänien. Es ist ein rein innenpolitisches Manöver wegen der Wahl in einem Bundesland.
Der Chef der bulgarischen Partei Vazrazhdane hat eine Pressekonferenz abgebrochen. Gegenüber kritischen Medien ist er feindlich eingestellt.