taz.de -- Groteske
Eine Frau gerät auf dem Heimweg in einen traumhaften Zustand, der sie schließlich zu einer geheimnisvollen Schachtel in ihrer Küche führt.
Ein aufdringlicher Besucher verlangt nach Einlass. Seine düstere Seite gewinnt langsam die Oberhand. Und am Ende steht ein kalter Albtraum.
Nach dem jähen Erwachen aus einem grotesken Albtraum tritt im dunklen Garten der Gedanken ein Klangkörper der Hoffnungslosigkeit auf.
In einer grotesken Welt sind nicht einmal die Erzählfiguren sicher, geschweige denn ihre Köpfe, die aus einer anderen Sphäre stammen könnten.
In einer grotesk anmutenden Schleifenproduktion werden die Bruchstücke der Wirklichkeit dorthin gekehrt, wo nichts normal erscheint.
Auf groteske Weise scheint selbst die Existenz von Luft bezweifelt zu werden, wenn es Verschiebungen in der Zeit gibt und sich vieles verkehrt.
Die Murder-Mystery-Serie „The Residence“ ist eine rasant erzählte Krimi-Persiflage. Im Zentrum stehen die kleinen Angestellten im Zentrum der Macht.
Auf einer abendlichen Party springen zwischen den anwesenden Personen kleine grüne Funken über, nachdem eine schwarze Apparatur betätigt wurde.
Ein kindlich aussehender kleiner Mensch unbestimmten Geschlechts steuert das geheimnisvolle Fahrzeug, das wirkt wie ein Bett auf Rädern.
Endlich werden die persönlichen Verdienste gewürdigt. Mit einer von höherer Stelle bei einer mysteriösen Künstlerin in Auftrag gegebenen Porträtbüste.
Die einen sagen so, die anderen so. Und am Schluss landet die Gehirnarchäologin wegen der zwiespältigen Wortbetonung in der Wortspielhölle.
Die Wohnung ist verschwunden, nur der Garten ist noch da, in dem sich etliche mit unverständlichen Tätigkeiten beschäftigte Menschen aufhalten.
Unterwegs nach und in Köln, dieser Zentrale des rheinischen Frohsinns, den es in aller Lakonie und unter allen Umständen zu umschiffen gilt.
Eine wundersame Erscheinung erschüttert einen vollkommen ergriffenen Nasszellennutzer. Es ist das schreckliche Abbild einer menschlichen Silhouette.
Wie konnte Putin Russlands Autokrat werden? Das Theater Freiburg zeigt mit dem Stück „Der Große Gopnik“, wie eine Gesellschaft den Erfolg ermöglichte.
Bei einer eigentümlichen Schaltung gelangt ein Wissenschaftler in eine geheimnisvolle Wirklichkeit hinter der Wirklichkeit – mit fatalen Folgen.
Plötzlich zu Hause abgeführt und in ein ganz anderes geheimnisvolles Domizil geleitet zu werden, kann enorme Beklemmungen auslösen.
Bei einem geheimnisvollen Schiffsbau melden sich die eingesetzten geschlechtslosen Quadratmeter: Ihnen ist in der Planungsphase zu kalt!
In einem abgelegenen Haus wird ein Mann festgehalten und mit „Beweisen“ konfrontiert, die eine „Naturstelle“ gegen ihn zusammengetragen hat.
Aus Geheimhaltungsgründen darf das Firmengebäude nicht verlassen werden. Als plötzlich ein mysteriöser neuer Chef auftritt. Eine Groteske.
Ein merkwürdiger Mann erscheint in den Trümmern der Stadt. Was er zu berichten weiß, wird das Leben seines Arztes entscheidend verändern.
Ein unmenschliches Geräusch. Draußen vor dem Fenster. Doch niemand will es wahrgenommen haben. Unverständnis breitet sich aus.
Es ist ein einziger Albtraum: Vor dem Bahnhof waren mehrere Hütten errichtet worden. Darin saßen nun die Prüfer mit ihren merkwürdigen Fragen.
Ganz unten, im tiefsten Untergeschoss des Wohngebäudes, tut sich Unheimliches. Für das es keinerlei Erklärungen gibt.
Warten im Wartehäuschen. Gemeinsam mit drei oder vier älteren Herren. Und einer geheimnisvollen Frau, die als einzige helfen kann …
Einem Schriftsteller geht das Wichtigste verloren. Und er weicht auf die Musik aus. Doch auch ein Doppelgänger kann das Verschwindende nicht finden.
Grimassen, gebogene Körper, queere Ikonografien und der weibliche Körper. Gibt es in der jungen Kunst eine feministische Groteske?
Ein Prüfungsbericht über eine geheimnisvolle Person wird von fragwürdigen Prüfern erstellt, deren Oberbekleidung Obskures verbirgt.
Wer mit dem Zug fahren will, gerät an ein obskures Hindernis. Es wird von einer alten, ärmlich gekleideten Frau bewacht.
Im Nirgendwo geschieht das Unausdenkliche: Mit einem Linienbus soll ein Vortragsreisender an einen unbekannten Ort am Stadtrand gefahren werden …
Unterwegs in einem Auto zu entdecken, dass nicht eine alte Freundin, sondern eine groteske Chimäre den Wagen steuert, kann schon erschrecken.
Im Hintergrund spielt Beat-Musik. Um einen Schaukelstuhl herum sitzt eine Gruppe Jugendlicher und verhandelt den Fall Tartiner.
Wenn ein Autor die Rolle der im Text eigentlich vorgesehenen Hauptfigur einnimmt, kann das zu schwierigen Geschäftsverhandlungen führen.
Wie der weltberühmte Impressionist Vincent van Gogh einmal ein beeindruckendes Gemälde nicht vollenden mochte.
Eine Waffe liegt mit der Mündung zur Wand in der Ecke eines Ladens. Still. Vergessen. Bis sie in einem Schaufenster wieder auftaucht …
In diesen schweren Zeiten eine Geschichte zu erzählen, ist nicht leicht – vor allem wenn sich das Personal unvorhergesehen verselbstständigt.
Auf dem Weg zu einer Spende für das Museum aller Museen können abseitige Spekulationen die Routen des Gehirns kreuzen.
Um nicht völlig zu verstummen, hilft einem Autor beim Verfassen einer Erzählung, die eigentlich eine Totgeburt ist, der Schreibzwang.
Was geschieht, wenn die bekannten Verfahrensweisen in hoffnungslosen Situationen nicht mehr angewandt werden können? Eine Groteske nimmt ihren Lauf.
Eine Straße. Nacht. Wirklichkeit. Oder eine konstruierte Welt. Mit Tricks erzeugt. Wie die Begleitung an seiner Seite. Auch ein Versuchsobjekt.
Da will man nur ordnungsgemäß den Müll hinaustragen – und dann das! Im grauen Mülleimer liegt etwas, das einen fast zu Tode erschreckt.
Wie konnte das nur geschehen? Ohne Fußbekleidung aufwachen? In einer Kunstgalerie? Es ist der Beginn einer fieberhaften Suche…
In einer grotesken Welt mit kulissenartigen Städten, die von schemenhaft auf- und abtauchenden Wesen bevölkert werden, ist das Ich allein ein Mensch.
Dienstliche Zusammenkünfte haben stets ihre eigenen Rituale und Gesetze. Das gilt vor allem im Ministerium für Aufgaben und Angelegenheiten.
Auf einem verwahrlosten Grundstück ereignen sich unglaubliche Dinge, bis endlich die Polizei kommt und dem Spuk eine Ende macht.
Abseits des Weges, in einer unwirtlichen Gegend, steht eine Wurstbude, die Terroristen anlockt. Drei an der Zahl. Ein gefährlich hinfälliges Trio.
Khaled Khalifas „Der Tod ist ein mühseliges Geschäft“ ist eine Groteske über den Ausnahmezustand in Syrien. Es macht Hoffnung auf eine bessere Zukunft.
Ein einfaches Stück Obst auf dem Laufband einer Supermarktkasse kann schon mal zu einem verschärften Drama führen.
In einem staatseigenen Betrieb für digitale Realitätsumwidmung kommt es stressbedingt zu außergewöhnlichen Vorgängen.
Hinter den finsteren Bildern in der Wohnung eines irren alten Radiobastlers wohnen geheimnisvolle Wissenschaftler mit einzigartigen Fähigkeiten.