taz.de -- ILO

Deutschland ist der ILO-Konvention zum Schutz der Rechte indigener Völker beigetreten. Ob sich für die Betroffenen dadurch etwas ändert, ist unklar.

In Honduras laufen lokale Gemeinden Sturm gegen Sonderwirtschaftszonen mit eigenem Rechtssystem. Die Regierung verspricht neue Jobs.

Hausangestellte haben eine ILO-Konvention erkämpft, die bessere Bedingungen brachte. Doch Corona hat die Lage verschärft, sagt Sofia Mauricio Bacilio.

Eigentlich sind Arbeitgeber verpflichtet, gegen sexuelle Belästigung vorzugehen. Doch am Ende verlassen meist die Opfer das Unternehmen.

Internationale Organisationen verzeichnen bei Kinderarbeit massive Zuwächse. Die Corona-Pandemie dürfte die Situation deutlich verschlimmern.

Corona hat laut ILO global über 100 Millionen Arbeitsplätze vernichtet. Betroffen sind vor allem gering Qualifizierte und Frauen im globalen Süden.

In Lateinamerika schuften Millionen, meist Frauen, für Besserverdienende. Sie gehören zu den Verliererinnen der Pandemie. Peru will das jetzt ändern.

In Bolivien wurden arbeitenden Kindern erstmals mehr Rechte zugesprochen. Dann nahm die Regierung alles wieder zurück. Was bedeutet das für die Kinder?

Die Verwaltung soll auf sozialverträglich produzierte IT-Hardware umsteigen. Die grüne Fraktion hat dazu jetzt einen Antrag vorgelegt.

Bis zum Jahr 2025 will die UN die Kinderarbeit abschaffen. Doch bisher sind die Staaten von dem Ziel noch weit entfernt.

Weltweit müssen 152 Millionen Minderjährige schuften. Die UNO will Abhilfe schaffen. An ihrem Treffen in Argentinien nehmen keine Kinder teil.

Weltweit sind 13,2 Prozent der Jugendlichen arbeitslos, heißt es im Bericht der Arbeitsorganisation ILO. Nach Verbesserungen ist die Quote wieder gestiegen.

Der Textilkonzern zahlt doppelt so viel wie gefordert. Im Hilfsfonds für die Hinterbliebenen des Fabrik-Einsturzes in Bangladesch fehlen noch immer 9 Millionen Dollar.

Sozialer Schutz? Davon kann ein Gros der Weltbevölkerung nur träumen, sagt die Internationale Arbeitsorganisation. Die EU wird kritisiert.

Fast 21 Millionen Menschen leisten weltweit Arbeit unter Zwang. Das zeigt ein Bericht der Internationalen Arbeitsorganisation. Ein profitables Geschäft.

Fast ein Jahr nach dem Fabrikeinsturz in Bangladesch sollen die NäherInnen entschädigt werden. Mit nur einem Bruchteil des Geldes, das ihnen zusteht.

Millionen Jugendliche schuften, statt zu lernen. Auch in Brasilien ist schwere Feldarbeit für Minderjährige verboten. Die Familien haben dafür kein Verständnis.

Von einem kritischen Journalisten fehlt seit vier Tagen jede Spur. Er hatte über Fälle von Kinderarbeit bei der Baumwollernte berichtet.

Immer mehr Länder ratifizieren die UN-Konventionen zur Bekämpfung von Kinderarbeit. Das Schuften und die Ausbeutung gehen trotzdem weiter.

2013 wird es weltweit über 200 Millionen Arbeitslose geben, befürchtet die UN. Der Trend soll anhalten und werde vor allem junge Frauen betreffen.

Knapp ein Viertel der Jugendlichen in der EU sind arbeitslos. Brüssel fordert eine Ausbildungsgarantie, aber die ist vielen Ländern zu teuer.