taz.de -- Havanna
Angesichts von Inflation und politischem Stillstand wandert die junge Generation ins Ausland ab. Zurück bleiben die Alten. Wer kümmert sich um sie?
Die Lebensmittelpreise steigen, stundenlange Stromsperren sind Alltag. Das befördert häusliche Gewalt. Viele Kubaner:innen wollen nur noch weg.
Untersuchung zu mysteriösen Gesundheitsproblemen von US-Diplomaten findet die Ursache nicht. Ein ausländischer Angriff ist aber unwahrscheinlich.
Gerade verlassen so viele Kubaner:innen ihr Land wie lange nicht. Vor allem die Jungen haben die Hoffnung auf Veränderung aufgegeben. Ein Ortsbesuch.
Ein Lkw, der die Fünf-Sterne-Unterkunft mit Erdgas belieferte, soll das Unglück am Freitag ausgelöst haben. Ärzte sprachen von mindestens 74 Verletzten.
Das Festival Bienal de La Habana wird von vielen Künstler:innen boykottiert. Eileen Almarales Noy nimmt teil, kritisiert aber die Zensur in Kuba.
Im Juli 2021 protestierten tausende Kubaner*innen gegen die Wirtschaftskrise. Im Januar gab es Urteile, nun müssen 128 weitere Menschen in Haft.
Kleine und mittelgroße Unternehmen sind auf der Karibikinsel Kuba bald erlaubt. Das ist auch nötig – das Land ist in einer tiefen Krise.
In Kuba wird Journalist*innen Hausarrest auferlegt. Nach landesweiten Protesten blockierte die Staatssicherheit auch den Internetzugang.
Kubas Präsident Díaz-Canel enttäuscht mit seiner Politik der harten Hand die junge Bevölkerung. Sie fordert konstruktiven Dialog – und mehr Freiheit.
Kubas Präsident hat eine Mitverantwortung für die Proteste eingeräumt. In Folge der Demos wurden laut Journalisten schon über 5.000 Menschen festgenommen.
Raúl Castro hat seinen letzten Rechenschaftsbericht als Vorsitzender der KP abgeliefert. Eine neue Generation soll die wirtschaftlich marode Insel übernehmen.
„Sound(ing) Systems“, eine Klanginstallation des Künstlers Nik Nowak in der Berliner Kindl-Brauerei, wird zum Forschungslabor über den Kalten Krieg.
Die Skulpturen des Künstlers Kcho sind derzeit bei der 13. Havanna Biennale zu sehen. Unser Autor hat ihn in seinem Studio besucht.
Fernando Pérez’ neuer Film erzählt von einem Mann, der aus Kuba auswandern möchte. Und taucht ein in das pralle Leben Havannas.
Die App eines Informatikstudenten soll das Chaos im öffentlichen Nahverkehr der kubanischen Hauptstadt in den Griff bekommen.
Zahlreiche Staats- und Regierungschefs erweisen Kubas Ex-Präsident die letzte Ehre. Für seine Schattenseiten ist bei der Feier kein Platz.
Die Band spielte am Freitagabend vor hunderttausenden Zuschauern. Die Bühnentechnik hatte sie selbst mitgebracht und Mick Jagger machte Ansagen auf Spanisch.
Erstmals treten zwei Oppositionskandidaten zu den Kommunalwahlen in Kuba an: Anwalt Chaviano und Informatiker López in Havanna.
Eine hochrangige Delegation des US-Außenministeriums verhandelt ab Mittwoch in Havanna. Der Wandel vollzieht sich rascher als angenommen.
Elizardo Sánchez über die jüngste Freilassung politischer Gefangener auf Bitten der USA und den Bedarf an weitergehenden Reformen.
Mit der Verhaftung von Oppositionellen am Dienstag setzte Kuba ein klares Signal, dass innenpolitisch weiter streng durchgegriffen wird. Nun kamen die Verhafteten frei.
Lange spielte sich der Immobilienhandel auf Kuba jenseits des Gesetzes ab. Seit seiner Legalisierung vor drei Jahren explodiert der Markt.
Vertreter der Farc-Guerilla entschuldigen sich für ihre Gewalttaten bei den Opfern. Der Dialog soll in kleinen Gruppen fortgesetzt werden.
Nach etlichen Verhandlungsrunden zwischen der kolumbianischen Regierung und der FARC-Guerilla bahnt sich endlich eine Einigung an. Ein Teilerfolg.
Zwischen Kuba und Venezula liegt ein Kabel, das das Internet auf der Insel schneller machen sollte. Benutzt wird es nicht. Geht die Posse nun bald zu Ende?
Kolumbiens Regierung und die Guerilla wollen die Zivilgesellschaft an den Verhandlungen beteiligen. Ob ihre Forderungen durchkommen, bleibt offen.
Der kolumbianische Menschenrechtsaktivist Castro ist vorsichtig optimistisch, wenn er über die Verhandlungen zwischen Regierung und Farc-Rebellen spricht.