taz.de -- Gymnasium
Zwei Schulverbände kritisieren das Verfahren, mit dem Schüler*innen auf weiterführende Schulen verteilen werden. Dies würde Gymnasien entlasten.
Ein 21-jähriger Einzeltäter tötet an einer Schule neun Menschen und verletzte mindestens 12 weitere. Unter den Opfern sind Mitschüler und Lehrkräfte.
Nach einer Änderung im Schulgesetz sollen sich Schüler:innen im Probeunterricht fürs Gymnasium qualifizieren. Nur ein Bruchteil war erfolgreich.
Die Abwesenheitsliste von Schulleitungen wird länger, viele Schulen suchen Ersatz. Schuld ist nicht nur der Lehrkräftemangel.
An Hamburger Gymnasien wird der Weg zum Abitur auch in Zukunft acht Jahre dauern. Eine Volksinitiative erhält nicht die erforderlichen Unterschriften.
Hamburg erlaubt allen Schulen, auf Zensuren zu verzichten. Voraussetzung ist, dass sie einen zweijährigen Schulentwicklungsprozess durchlaufen.
Herbert Grönemeyer feiert das 40-jährige Jubiläum seines Albums „4630 Bochum“. Unser Autor hätte als Schüler fast dazu getanzt. Doch es kam anders.
Berlins Bildungssenatorin erntet viel Kritik für die neuen Auswahlkriterien fürs Gymnasium. Denn künftig entscheidet darüber die Note der Hauptfächer.
In einer Studie zu Bildungsgerechtigkeit schneiden Berlin und Brandenburg am besten ab. Es sind die beiden Bundesländer mit sechsjähriger Grundschule.
Eine Bildungsstudie zeigt, wie weit die Bundesländer bei der Chancengerechtigkeit auseinanderliegen. Die GEW fordert längeres gemeinsames Lernen.
Das Probejahr am Gymnasium muss weg, sagt Maja Lasic (SPD). Sie ist in mehrerer Hinsicht unzufrieden mit dem geleakten Entwurf zum Schulgsetz.
In Hamburg sammeln Eltern Unterschriften dafür, das Abitur an Gymnasien wieder nach neun Jahren zu machen, statt nach acht. Ein Pro- und Contra.
Lehrerverbandschef Heinz-Peter Meidinger ist ein gefragter Schulexperte. Nun gibt er sein Amt ab. Zum Abschied nimmt er die Politik in die Pflicht.
Obwohl viele Eltern ihr Kind am G8-Gymnasium anmelden, bedauern sie es später. Deshalb ist es nie zu spät, zu streiten, ob der Bildungsweg gut ist.
Eine neue Volksinitiative fordert die Rückkehr zum Abi nach neun Jahren. Inzwischen hat sich auch die Stimmung unter einigen Lehrerverbänden gedreht.
Kinder aus ärmeren Familien besuchen seltener das Gymnasium, hat die Iglu-Studie gezeigt. Bildungsforscher Aladin El-Mafaalani fordert mehr Transparenz.
Bisher bezahlen nur die Hälfte der Bundesländer alle Lehrer:innen gleich. Drei Länder ziehen bald nach, auf den Rest will die GEW Druck ausüben.
Wie erkennt man Fakenews? Was erzeugt Glaubwürdigkeit? Darum dreht sich „Vakuum“, ein Stück des Jungen DT, das an einem Gymnasium Premiere hatte.
Das Leibniz-Gymnasium in Berlin-Kreuzberg ist Teil eines Modellprojekts zum digitalen Lernen. Der Weg ist steinig – und birgt Überraschungen.
Rot-Grün-Rot investiert viel Geld in die Lehrerverbeamtung. Doch das fehlt schon jetzt an anderer Stelle – beim Ganztag und für die Chancengerechtigkeit.
Weil die Kinder wenig Lernzeit hatten, fordert Hamburgs Elternkammer, auf Abschulungen vom Gymnasium zu verzichten. Die Schulbehörde lehnt das ab.
Nach Protesten dürfen in Hamburg einige Schüler zur Abi-Nachprüfung in Mathe. Die Prüfungsergebnisse aus den anderen Ländern im Norden fehlen noch.
Im Carl-von-Ossietzky-Gymnasium in Berlin-Pankow stellen sich lokale Kandidaten den Schüler*innen-Fragen. Das Podium kommt ohne Frauen aus.
Rabes Schulplan sieht zehn „Campus-Schulen“ vor mit Stadteilschule und Gymnasium unter einem Dach. Kritiker sehen darin Angriff auf die übrigen Stadtteilschulen
Die Abiprüfungen in Mathematik ernten in diesem Jahr massenhaft Kritik. Kultusminister Grant Hendrik Tonne will die Ergebnisse in Niedersachsen überprüfen lassen.
Hamburgs Grüne und SPD kasteien sich selbst: Eine sich abzeichnende Einigung bei der Schulpolitik gefährdet erreichten Fortschritt.
Das Abitur nach neun Jahren soll an Gymnasien wieder möglich sein, fordert der Landesvorstand. Dies Wahlversprechen hatte der CDU in Kiel zum Sieg verholfen.
Hamburg hat sie sie, Schleswig-Holstein bekommt sie, in Niedersachsen gab es Streit: die Schulform-Empfehlung in der 4. Klasse setzt Familien unter Gymnasial-Druck.
Schleswig-Holstein hat die Gymnasialempfehlung wieder eingeführt, in Niedersachsen hat die SPD das verhindert. Können denn alle Kinder aufs Gymnasium?
Auch Schleswig-Holstein kehrt zum neunjährigen Gymnasium zurück. CDU-Bildungsministerin Karin Prien erklärt, warum G8 ein Fehler war.
Acht Monate Angst, Druck und Konkurrenzdenken: Wie unsere Autorin die vierte Klasse ihres Sohnes an einer bayerischen Grundschule erlebt hat.
Zum neuen Schuljahr werden viele GymnasiallehrerInnen in Niedersachsen an Grundschulen abberufen. Politik und Gewerkschaft suchen Schuldige
Immer mehr SchülerInnen müssen Gymnasien frühzeitig verlassen und landen an Stadtteilschulen. Die sind mit der Integration überfordert.
Die meisten Eltern, Lehrer und Bildungsminister befürworten die numerische Leistungsbewertung. Unser Schulsystem wäre ohne sie gerechter.
Im Landtagswahlkampf Schleswig-Holstein steht mal wieder die Bildungspolitik im Mittelpunkt. Völlig überflüssig
CDU-Politikerin Karin Prien muss in Schleswig-Holstein die Rückkehr zum neunjährigen Abitur vertreten. Dabei war sie in Hamburg immer für G8 eingetreten
Schon ab September sollen Kinder in Bayern wieder neun Jahre aufs Gymnasium gehen dürfen. Eine Rückkehr zum alten System soll es trotzdem nicht sein.
Erneut flammt die Debatte um den Mittleren Schulabschluss an Gymnasien auf. Schade, dass sie so ideologisch geführt wird.
Die Göttinger Gymnasien fühlen sich bei den Anmeldeterminen für die fünfte Klasse benachteiligt. Denn die Vorauswahl treffen die Gesamtschulen.
Eltern protestieren, Politiker schwanken, Betroffene fühlen sich wie Versuchstiere. In drei Bundesländern ist G8 Wahlkampfthema.
Gymnasialempfehlungen kränken die Kinder, diskriminieren Stadtteilschulen und seien nicht sinnvoll, sagt die parteilose Abgeordnete Dora Heyenn
In Nordrhein-Westfalen läuft ein Volksbegehren, das zum Abitur nach 13 Jahren zurück will. Es hat gute Chancen auf Erfolg.
Der Lehrer soll Bärgida-Demonstrationen unterstützt haben und den „Identitären“ nahestehen. Das Gymnasium hat ihm in der Probezeit gekündigt.
Der Senat hat die Ergebnisse einer Studie zum Lernstand an verschiedenen Schulformen veröffentlicht. Die Linke spricht von Stadtteilschul-Bashing.
Nach viel Kritik an G8 lässt das bayerische Kabinett künftig wieder das Modell G9 zu. Die Gymnasien sind mit der Wahlfreiheit unzufrieden.
Die Hamburger Gymnasien werden überwiegend von Mädchen besucht, die Stadtteilschulen eher von Jungs. Drohen diese zu Bildungsverlierern zu werden?
Die Berliner Hector-Petersen-Schule will, dass die Herkunft der Schüler weniger stark ihre Zukunft bestimmt. Geht das? Eine Langzeitbeobachtung
Der Brief der Neuköllner Rütli-Schule machte Geschichte. Heute ist die ehemalige Hauptschule ein Vorzeigeprojekt. Doch wie sieht es an anderen Schulen aus?
Vor fünf Jahren wurde die Hauptschule beerdigt – doch viele Eltern meiden Sekundarschulen ohne Oberstufe. Eine Kreuzberger Schule reagiert.
Ein Gymnasium in der Banlieue Bagnolet bietet integrative Workshops an. Diese stehen jedoch im Schatten der jüngsten Anschläge.