taz.de -- Künste

Künstliche Intelligenz versus Menschen: Streng dich doch mal an

Während die KI-Revolution in vollem Gange ist, sorgt sich unsere Autorin um ihr Gehirn. Geben wir gerade das Schönste am Menschsein leichtfertig auf?

Ausstellung im Bode-Museum: Splatter im Münzkabinett

Ein gescheiterter Staatsstreich im Florenz der Renaissance wird im Berliner Bode-Museum zum Thriller. „Die Pazzi-Verschwörung“ hat wenig Raum für Hintergründe.

KI und Hörbücher: Die Maschine übernimmt unsere Stimme

KI könne keine echten Sprecher ersetzen, glauben noch viele. Wirklich? Unser Autor ist selbst Hörbuchsprecher und befürchtet das Ende seines Jobs.

Kubanischer Künstler Michel Mirabal: Waffen der Kunst

Michel Mirabal ist einer der international erfolgreichsten Künstler Kubas, doch in seiner Heimat weitgehend unbekannt. Das soll sich ändern.

Ausstellung im Hamburger Bahnhof Berlin: Von einer Realität in die andere

Auf der Flucht vor Algorithmen und ihrer Doppelgängerin: Die Fahrerin einer Liefer-App steht im Mittelpunkt von Ayoung Kims Schau „Many Worlds Over“.

Manifesta15-Kunstfestival in Barcelona: Mit Motoren- und Bienen-Brummen

Den Blick auf die eigene Region verändern, das will man auf der Manifesta 15. In und um Barcelona steht deshalb Kataloniens Infrastruktur im Fokus.

Budgetkürzungen in der Kultur: Hoffen auf ein Umdenken

Der Bund plant Kürzungen im Kulturbereich für 2025. Internationale Produktionshäuser wie Kampnagel und Hellerau sehen dadurch ihre Arbeit gefährdet.

Malerei und Black History: Rebellisch leuchtende Wesen

Das Kunstmuseum Wolfsburg präsentiert die Künstlerin Firelei Báez. Bildmächtig verbindet sie Mythen der Karibik mit Elementen des Afrofuturismus.

Käthe Kollwitz im MoMA: Heilmittel für Zorn und Trauer

Im Museum of Modern Art wird seit April eine Werkschau von Käthe Kollwitz ausgestellt. Warum wirbelt die Ausstellung gerade New York auf?

Die Kunst der Woche: Die Unbehaustheit des Menschen

Pedro Cabrita Reis lässt Gemälde zwischen Bäumen und Aluminium laufen. Pegah Keshmirshekan stellt mit Blumenstilleben Fragen von Heimat und Diaspora.

Die Kunst der Woche: Im Kräftefeld entfacht

Ingar Krauss' Porträtfotos erkunden, wie wir in Erscheinung treten. Kerstin Drechsels meisterliches Kartenhaus steckt voller heikler Botschaften.

Die Kunst der Woche: Im doppelten Auge

Mit Harald Gnade und Andreas Theurer gehen Malerei und Skulptur bei Tammen einen wirksamen Dialog ein. Gemeinsam regen sie das zweifache Hinsehen an.

Die Kunst der Woche: Sichtbar versteckt

Karolina Jabłońska sucht bei Esther Schipper das ultimative Versteck. Bei Sprüth Magers stellt Sylvie Fleury Noten eines egoistischen Mackers aus.

Die Kunst der Woche: Auf Streifzug

Sarah Entwistle verarbeitet Eisenschrott, Madeleine Roger-Lacan schneidet Stücke aus der Leinwand und Klaus Ewering ist mit analoger Kamera unterwegs.

Die Kunst der Woche: Sich selbst im Bauch

Angespülte Fische, verschmolzene Architekturen und knallende Skulpturen: die Installationskünstlerin Elisa Duca zieht Räume und Welten zusammen.

Die Kunst der Woche: Happy Winter Escape

Eigenwillig und begeistert macht sich die Karen Kilimnik bei Sprüth Magers auf zum Strand. Im Haus des Papiers werden derweil Trinkhalme gereicht.

Kunst, Klasse, Geschlecht: Fast wie bei Michelangelo

Selma Selman bearbeitet im Berliner Gropius Bau zerlegten Schrott. So stellt die Künstlerin aus Bosnien-Herzegowina Fragen nach Klasse und Geschlecht.

Talk über „Judenhass“: Keine Kuschelrunde

Am Berliner Ensemble lud Michel Friedman zum Gespräch. Mit seinen Gästen Felix Klein und Thomas Haldenwang sprach er über „Judenhass“ in Deutschland.

Berlin Science Week: Ein Woche für kreative Arbeit

Bei der Berlin Science Week rückt nun auch die Kunst an die Seite der Wissenschaft. Am 1. November startet der zehntägige Reigen in seine achte Runde.

Michel Friedman am Berliner Ensemble: Der Schlüssel zum Wir

Sibel Kekilli feiert ihr Bühnendebüt am Berliner Ensemble. In „Fremd“ philosophiert Michel Friedman über Fragen von Zugehörigkeit, Identität und Schuld.

Kuratoren über Kunst im Krieg: „Wir können nicht alles retten“

Die Kyiv-Biennale 2023 geht ins Exil, auch nach Polen. Wie zeigen Kunsthäuser im lang PiS-regierten Land Solidarität mit der ukrainischen Kulturszene?

Künstlerin und Comedienne aus Bosnien: Süchtig nach Punchlines

Mit Stand-up-Comedy und Kunst verarbeitet Mila Panic persönliche Erfahrungen und Migrationsgeschichten. Ein Besuch in ihrem Berliner Atelier.

Internationale Filmfestspiele Venedig: Die eigene Identität tauschen

Lidokino 10: Lachen mit Dalí und Franz Rogowski als Jenischer. Das Komische läuft bei den Filmfestspielen von Venedig hauptsächlich außer Konkurrenz.

Analoges in der Kunst: Transzendenz der Beauty-Akademie

Trotz Digitalversessenheit kommt man in Kunst und Kultur immer wieder aufs Analoge zurück. Verändert die Materie denn ein Bild?

Gorki-Intendantin über Protestformen: „Mutter kam erstmals zur Demo“

Viele Protestformen prägten die Gezi-Park-Demos in Istanbul. Nun knüpft ein Festival des Gorki Theaters daran an, sagen Shermin Langhoff und Erden Kosova.

Pilotprojekt in Irland: Testlauf für Grundeinkommen

Irland zahlt ausgewählten Künstlern bedingungslos ein Gehalt. So sollen auch jene berücksichtigt werden, die nicht bereits Unterstützung erhalten.

Kunstausstellung in Österreich: Gestaltloses Kontinuum

Helen Frankenthaler war eine Pionierin des abstrakten Expressionismus. Die Kunsthalle Krems zeigt der Malerin zu Ehren eine Retrospektive.

150 Jahre Metropolitan Museum of Art: Die Wurmlochtheorie in der Mode

Zum Jubiläum zeigt das New Yorker Met die Ausstellung „About Time: Fashion & Duration“. Anzusehen im Costume Institute und online.

Streit um nackte Frauenstatue in London: Feministin zum Pin-up geschrumpft

Die Philosophin und Frauenrechtlerin Mary Wollstonecraft bekommt in London ein Denkmal. Doch ihr Abbild sorgt für Diskussionen.

Bilderkeller in der Akademie der Künste: Unter dem Pflaster Berlins

1957/58 im Grenzgebiet zwischen Ost und West: Die Meisterschüler der Akademie haben im Heizungskeller gefeiert und sich verewigt.

Nachruf auf Choreograph Johann Kresnik: Der Mann mit dem Beil

Der österreichische Choreograph, Tänzer und Regisseur Johann Kresnik ist gestorben. Er galt als Pionier des modernen Tanztheaters.

Transmediale Ausstellung in Venedig: Plötzlich auf der Bühne von „Lulu“

Anna Viebrock, Thomas Demand und Alexander Kluge verwandeln die Fondazione Prada in ein Theater, in dem die Besucher auch selbst auftreten.

Boris Luries Holocaust-Collagen: Die Gewalt nach unten verschieben

Boris Lurie verarbeitete in drastischen Collagen und Gemälden seine Erfahrungen als Überlebender der deutschen Konzentrationslager.

Ausstellung im Hamburger Kunstverein: Der beiläufige Schrecken

Die Schau „Malerei, böse“ dreht sich nicht um das Genre an sich. Es behandelt konkrete Bildinhalte und deren gesellschaftliche Konnotation.

Theater der Migranten in Berlin: Für spukhafte Momente ist gesorgt

Das Theater der Migranten lädt in Berlin-Neukölln ein zu einer Floßfahrt. Mit an Bord ist Joseph Conrads Roman „Herz der Finsternis“.

Heiner Müller-Bewunderer: Im Kampf gegen eine alte Ordnung

Was täte der griechische Held heute? Dieser Frage ging Lutz Dammbeck in der DDR mit seinem Herakles-Konzept nach. Die Bremer Weserburg zeigt‘s.

Tanz aus Israel: Auf einen Schwur gebaut

Nahe der libanesischen Grenze übt die Kibbutz Contemporary Dance Company ihr „Lullaby for Bach“ ein. Das Stück ist auch in Wolfsburg zu sehen.

Die Wahrheit: Save this word!

Auf der Suche nach dem verschwundenen Wort: Die Geschwindschreibekunst muss gerettet werden. Ein Appell.

Fotograf Bert Stern gestorben: Monroe und Modern Art

Bert Stern, der letzte Fotograf von Marilyn Monroe, ist im Alter von 83 Jahren gestorben. Stern prägte maßgeblich die Entwicklung der Werbefotografie zur Kunstform.

Yael Bartanas Kunstaktion in Köln: Holocaust für alle

Vertriebene Schlesier, bedrohte Migranten: Die Aktion „Zwei Minuten Stillstand“ verwandelt Holocaust-Gedenken in ein europäisches Wohlfühlprojekt.

Nachruf Willi Sitte: Bergarbeiter, Wollust und Geilheit

Am Samstag ist der Maler Willi Sitte im Alter von 92 Jahren in seiner Heimatstadt Halle gestorben. Er war einer der umstrittensten Künstler der Gegenwart.

Autorin Franca Rame gestorben: Ein Star des linken Protests

Franca Rame stritt in Italien gegen Männergewalt und katholische Prüderie. Sie war Schauspielerin, Autorin und Senatorin im Parlament