taz.de -- Zentrum für Politische Schönheit
Michel Friedman hält am Walter-Lübcke-Mahnmal eine flammende Rede für die Demokratie. Das Mahnmal aber entstand ohne Einverständnis der Lübcke-Familie
Die Statue des ermordeten Walter Lübcke vor der CDU-Parteizentrale in Berlin-Mitte ist ohne explizites Einverständnis der Familie aufgestellt worden.
Das Zentrum für Politische Schönheit stellt ein Walter-Lübcke-Denkmal vor die CDU-Zentrale. Deren Empörung offenbart fehlende Abgrenzung von Rechten.
Das Sommerinterview mit Alice Weidel wurde von Gesang übertönt. Doch friedlicher Protest wird infrage gestellt. Dabei ist Stören wichtig für die Demokratie.
Das Zentrum für Politische Schönheit stört das ARD-Interview mit Alice Weidel. Das helfe der AfD, sagen Kritiker. Und lenken so vom wahren Problem ab.
Die ARD empört sich über lauten Protest beim Sommerinterview mit AfD-Chefin Weidel. Sie sollte dankbar sein über die Beteiligung der Öffentlichkeit.
Weil wir sie nicht ernst nehmen, kann die AfD die Demokratie zerstören, sagt Philipp Ruch vom Zentrum für Politische Schönheit.
Die Polizei reagiert handgreiflich auf einen Protest des Zentrums für politische Schönheit. Als Grund nennt sie eine Sirene, die bereits verstummt war.
Aktionskünstler:innen projizieren „Heil Tesla“ an die Fassade der Musk-Fabrik. Wie beim Hitlergruß zweifeln Medien, ob das wirklich wahr sein kann.
Autor Philipp Ruch hat ein Buch gegen die AfD geschrieben. Statt bei einem etwaigen Verbotsverfahren zu helfen, wirft es Fragen nach Ruchs Stil auf.
Das Zentrum für Politische Schönheit veröffentlicht zum zweiten Mal ein Video, in dem Olaf Scholz eindrücklich vor der AfD warnt. Aber: Es ist nicht echt.
Satiriker legen Scholz eine gefälschte Rede in den Mund. Die Bundesregierung ist verärgert. Die Urheber sprechen von gesteigertem Sicherheitsgefühl.
Weder überraschend noch sympathisch: Warum ich mich über die Razzien gegen die Letzte Generation nicht empören kann.
Die Bundeszentrale für politische Bildung darf Aktionskünstlern keine Spaltung vorwerfen. So entschied das Verwaltungsgericht Köln.
Das „Zentrum für Politische Schönheit“ hatte kurz vor der Bundestagswahl die AfD reingelegt. Die Polizei hat nun Räume des Kollektivs durchsucht.
Die AfD ist im Wahlkampf auf einen fingierten Flyer-Verteilservice reingefallen. Hinter der Aktion steckt das „Zentrum für politische Schönheit“.
Ein Künstlerkomitee hat versucht, die Stele des Zentrums für politische Schönheit abzubauen. Dabei gebe es inhaltlich keine Differenzen, so ein Aktivist.
„The Art of Direct Action“: Karen van den Berg registriert in ihrem kunsttheoretischen Sammelband neue Formen politischer Kunst.
Was Super Mario und das Zentrum für politische Schönheit verbindet: überwiegend männliche Rollenmuster und der Kampf gegen das Böse.
Die Grabplatte von Franz von Papen ist wieder aufgetaucht – vor der CDU-Zentrale in Berlin. Es ist der zweite Akt einer umstrittenen Gedenkaktion.
Nicht zum ersten Mal soll beim Zentrum für Politische Schönheit der Zweck des Schockeffekts die trüben Mittel heiligen – Zeit, den Laden zu schließen.
Das Zentrum für Politische Schönheit reagiert auf die harsche Kritik an seiner jüngsten Aktion. Die Schoah-Gedenksäule soll verhüllt werden.
Politik und Verbände empören sich über die jüngste Aktion des Zentrums für Politische Schönheit. Am Dienstag legte das Kollektiv nach.
Mit toten Juden kann man machen, was man für richtig hält, scheint das Zentrum für Politische Schönheit zu glauben. Wie selbstgerecht ist das denn?
Asche von Holocaust-Opfern vor dem Bundestag: Das Zentrum für politische Schönheit will mit seiner neuen Aktion die CDU vor der AfD warnen.
Die Bundeszentrale für politische Bildung lud den Leiter vom „Zentrum für politische Schönheit“ von einem Kongress aus. Der hat nun dagegen geklagt.
Früher gehörte Cesy Leonard zur Deutschrap- und Graffitiszene in Stuttgart, heute regt sie mit dem Zentrum für Politische Schönheit die Öffentlichkeit auf.
Nach den Ermittlungen gegen das ZPS wenden sich Kulturschaffende an die Öffentlichkeit. Sie befürchten eine Kriminalisierung kritischer Kunst.
Das Verfahren gegen das ZPS wegen „Bildung einer kriminellen Vereinigung“ wird eingestellt. Der Staatsanwalt bekommt andere Aufgaben.
Deutsche Umwelthilfe, Attac und das ZPS: In der Republik wird es salonfähig, mit zivilgesellschaftlichen Aktivisten rigoros umzuspringen.
Die Behörden in Thüringen ermitteln gegen das Künstlerkollektiv. Der Vorwurf: Bildung einer kriminellen Vereinigung.
Das Innenministerium will das Zentrum für politische Schönheit nicht bei einem Kongress dabeihaben und lädt Philipp Ruch wieder aus. Zensur sei das aber nicht.
Lange wurde über Kunst nicht so gestritten, wie über die „Soko Chemnitz“. War die Aktion wirklich aufklärerisch oder doch nur Wichtigtuerei?
Die Aktionsgruppe hat nach Neonazis in Chemnitz „gefahndet“. Durch ihre Suchanfragen auf der Website hätten sich Rechte selbst enttarnt, sagt die Gruppe.
Die Aktionskünstlergruppe „fahndet“ seit Montag nach Rechtsextremisten in Chemnitz. Dabei erfährt sie viel Kritik, aber auch Zuspruch.
Ein Kunstkollektiv ruft zur Denunziation von Leuten auf, die bei den Aufmärschen in Chemnitz mitgelaufen sind. Das ist aus drei Gründen richtig.
Das Zentrum für Politische Schönheit fakte eine Gauland-Ausladung der ARD-Talkshow Maischberger. Die Produktionsfirma reagiert offenbar per Anwalt.
Ein Neonazi fühlte sich diffamiert, als er vom Zentrum für Politische Schönheit mit AfD-Politiker Höcke abgebildet wurde. Das Gericht sieht das anders.
Der Neonazi Thorsten Heise geht gegen das Zentrum für politische Schönheit vor. Die Aktivisten hatten ihn gemeinsam mit Björn Höcke abgebildet.
Ob vor Björn Höckes Wohnhaus oder am Standort des Waffenherstellers Heckler und Koch – Aktionskunst ist „in“. Vielen geht sie jedoch zu weit.
Die FDP verhält sich amateurhaft, die Groko liebt die Industrie, die CSU veranstaltet eine Kirmeskeilerei und Höcke bekommt ein Mahmmal.
In Bornhagen, wo der AfD-Politiker nun auf ein Miniatur-Holocaustmahnmal blickt, ist den Künstlern der Mietvertrag gekündigt worden.
Nach zahlreichen Morddrohungen haben Aktivist*innen das nachgebaute Mahnmal in Bornhagen für Besucher geschlossen. Beim LKA wurde Strafanzeige erstattet.
Das Zentrum für Politische Schönheit observiert seit Monaten das Haus des AfD-Politikers. Die Aktion sorgt für geteilte Meinungen.
Eine umstrittene Ausstellung wird eröffnet, Weihnachtsmenschen versammeln sich und wer mehr weiß, hält dicht.
Das heizt die Stimmung nochmal an: Vor dem G20-Gipfel ruft das Zentrum für Politische Schönheit indirekt zum Mord an Diktatoren auf.
23 Flüchtlinge klagen gegen die Bundesrepublik, weil diese ihnen die Einreise verweigerte. Sie stoppte ein Flugzeug, mit dem sie einreisen wollten.
Am Ende der Aktion „Flüchtlinge fressen“ bleibt eine Show übrig, die zeigt, dass dem Bundesinnenminister Flüchtlinge egal sind. Das ist wirklich nicht neu.
Bevor sich Flüchtlinge Tigern zum Fraß vorwerfen lassen sollen, wollten Aktivisten 115 Personen aus der Türkei einfliegen. Daraus wird nichts.
Das Grünflächenamt Mitte ist Deutschlands politischste Graswurzelbehörde. Nun will ihr Leiter einen Tigerkäfig verbieten.