taz.de -- Transparency International
In dem südostasiatischen Stadtstaat Singapur steht ein früherer Minister vor Gericht. Er räumt ein, großzügige Geschenke angenommen zu haben.
Viele Bundesländer machen Lobbyisten die politische Einflussnahme leicht, kritisiert Transparency Deutschland. Einen Überflieger gibt es dennoch.
Die norddeutschen Bundesländer sind bundesweit hinten, wenn es um die Sichtbarmachung von Lobbyismus geht. Bremen bildet das Schlusslicht.
Der Bundestag sieht bei der Spende des Immobilien-Unternehmers Gröner an die Berliner CDU kein Problem. Die Linke hält das weiter für einen Skandal.
Als Konsequenz aus dem "Katargate"-Korruptionsskandal will die EU-Kommission ein Ethikgremium einsetzen. Das bleibt hinter den Erwartungen zurück.
Transparency International will Aufklärung in der Graichen-Affäre. Geschäftsführerin Mertens fordert bessere Strukturen im Wirtschaftsministerium.
Korruption bleibt laut Transparency International ein Problem in Deutschland. Ein Schlaglicht warfen Skandale wie die Maskendeals, Cum-Ex oder Wirecard.
Transparency International und Mehr Demokratie wollen in Hamburg ein Lobbyregister einführen. Rot-Grün ist nicht abgeneigt, aber etwas skeptisch.
Seit Januar soll das Lobbyregister bei Bundestag und Regierung für Transparenz sorgen. Die Ampel arbeitet gerade an Verschärfungen. Doch reicht das?
Der Bundestag beschließt ein Gesetz zur Beschleunigung von Bundeswehr-Beschaffungen. Transparency International warnt: Korruption werde einfacher.
Replik zum Gastkommentar „Neue europäische Handelsagenda“ von Robert Habeck und Katharina Dröge in der taz vom 21. Mai 2022.
Das Land gehöre auf die Schwarze Liste, finden Antikorruptionsverbände: Jedes Jahr gebe es kriminelle Finanztransaktionen über 100 Milliarden Euro.
Fast zwei Drittel der Bürger:innen glauben, dass Wirtschaftsverbände politische Entscheidungen steuern. Dennoch vertrauen fast 80 Prozent der Bundesregierung.
Das niedersächsische Justizministerium verweigert die Veröffentlichung von Erlassen. Das ist legal – weil es immer noch kein Transparenzgesetz gibt.
Lungenarzt Wodarg hatte Verschwörungstheorien über Corona verbreitet. Nun darf er nicht mehr für Transparency Deutschland auftreten.
Der Senatsentwurf zur Reform des Hamburger Transparenzgesetzes hat für viel Kritik gesorgt. Heute soll er durch die Bürgerschaft gehen.
Das Transparenzgesetz des Stadtstaates gilt als Vorbild. Der rot-grüne Senat will es angeblich verbessern – plant aber das Gegenteil.
Die Eurogruppe entzieht sich noch immer der demokratischen Kontrolle. Deshalb fordert Transparency International dringend eine Reform.
Der Immobilienmarkt in Deutschland bietet gewaltiges Potenzial, die Herkunft von Geld zu verschleiern, sagt Transparency International. Was heißt das für Mieter?
30 Milliarden Euro wurden allein 2017 im deutschen Immobiliensektor gewaschen. Das schätzt eine Studie von Transparency International.
Anna-Maija Mertens ist Geschäftsführerin von Transparency Deutschland und Finnin. Was für nationale Eigenheiten gibt es da in puncto Korruption?
Transparency Deutschland analysiert Berichte großer Unternehmen. Die Firmen legen selten Rechenschaft über Korruption und Lobbying ab.
Viele politische Entscheidungen lassen sich nur über eine große Nähe der Politik zur Wirtschaft erklären. Das tut keiner Demokratie gut.
Immer mehr Europapolitiker wechseln nach ihrer Amtszeit zu Lobbyfirmen. Das hat absurde Folgen – und nährt den Politikverdruss.
Die NGO hat festgestellt, dass Korruption weltweit ansteigt. Das nützt besonders Populisten. Deutschland liegt in der Rangliste weiterhin auf Platz zehn.
Die NGOs Transparency International und Sherpa bekämpfen Korruption. Jetzt bringen sie den Sohn des Präsidenten vor Gericht.
Die Antikorruptions-Organisation streitet vor Gericht: Transparency International kämpft gegen Mitspracherechte ihrer Mitarbeiter.
Sauberes Skandinavien: Hier wird vergleichsweise wenig bestochen. Das zeigt der aktuelle Index von Transparency International.
Bestechung entlang der Textillieferkette kostet Leben. Transparency International fordert auch von deutschen Unternehmen mehr Verantwortung.
Sepp Blatter ist erledigt, erklärt Sylvia Schenk, Sportbeauftragte bei Transparency Deutschland. Sie fordert einen Bewusstseinswandel.
In der Bremischen Bürgerschaft steht am Mittwoch die Novellierung des Informationsfreiheitsgesetzes an. Die Verbesserungen sind konsensfähig.
Die Korruptionsjäger haben ihre Zusammenarbeit mit der Flughafengesellschaft Berlin Brandenburg aufgekündigt - weil Ex-Chef Hartmut Mehdorn Informationen zurückhielt.
In diesem Jahr ist Deutschland noch genauso korrupt wie 2013. Nordkorea und Somalia schneiden am schlechtesten, die Skandinavier am besten ab.
Transparency International fordert mehr Transparenz von multinationalen Konzernen. In einer neuen Studie der NGO kommen Apple, Google und Co nicht gut weg.
Deutschland sei ein „Eldorado für Interessenvertretungen“, sagt Transparency International – und regt die Einführung einer „legislativen Fußspur“ an.
Ab dem 1. Oktober ist Hamburg bundesweiter Vorreiter bei der Transparenz seiner Behörden. Alle relevanten Verwaltungsdaten sind dann frei im Netz verfügbar.
Ein Job im Nonprofit-Sektor? Für viele Akademiker ist das ein Traum – trotz der niedrigen Gehälter. Nun hat eine Ausschreibung einen Aufschrei ausgelöst.
Die EU-Integritätsstudie von Transparency International belegt: Es gibt Defizite beim Schutz vor Korruption in EU-Institutionen. Aber das ist nicht das einzige Problem.
Europas größte Goldmine scheiterte bisher am Bergrecht. An einer Neufassung schreibt Transparency mit. Lokale Initiativen reagieren empört.
Der Ex-Kanzleramtsminister Ronald Pofalla ist als künftiger Bahn-Manager im Gespräch. So ein Seitenwechsel erregt die Gemüter. Viele fordern eine Karenzzeit.
Die Wahrnehmung der Korruption ist nur begrenzt erhellend. Die Liste von Transparency kann echte Transparenz nicht ersetzen.
Korruption gibt es in Dänemark, Schweden und Finnland kaum. Das zeigt ein Ranking von Transparency International. Sehr korrupt geht es hingegen in Spanien zu.
Der Geldregen für die CDU durch die BMW-Hauptaktionäre sorgt weiter für Kritik. Die Forderung nach neuen Regeln für Parteispenden wird lauter.
In der Pflege werde geschmiert und bestochen, gelogen und betrogen, sagt Transparency International. Und der Fehler liege im System.
Bei einer Transparency-International-Umfrage wurden die Medien erstmals als noch korrupter als die Verwaltung bewertet. Politik und Wirtschaft schnitten noch schlechter ab.
Bei der Vermeidung von Korruption gehen deutsche Bundesbehörden nachlässig vor. Ausgerechnet das Bundeskanzleramt hinkt hinterher.
Der Jahresbericht zur Korruptionsprävention ist uneinheitlich und voller statistischer Tricks. Und er wird nicht veröffentlicht. Warum eigentlich nicht?
Die Piraten sitzen in vier Landtagen und vielen Lokalparlamenten – doch ihre Alltagsarbeit ist weitgehend unbekannt. Zu Unrecht?
Hochschulen wollen nicht offenlegen, mit wem sie Geschäfte machen. Dass Unis glauben, sie schuldeten der Gesellschaft nichts, ist skandalös.
Mindestens 1,27 Milliarden Euro haben Firmen 2010 an Hochschulen gegeben. Auf einer neuen Whistleblowing-Website sammelt die taz ab sofort solche Fälle.