taz.de -- Genossenschaft
Der Sportverein FC St. Pauli veranstaltet ein Fest, um die Genossenschaftsidee zu feiern. Bei näherem Hinsehen ist es eher eine Fachmesse.
Die Tageszeitung „Efsyn“ gilt als Symbol unabhängiger Presse in Griechenland. Jetzt hat sie der Tycoon Dimitrios Melissanidis gekauft. Und nun?
Die RECA Cooperativa betreibt seit 1989 mitten im brasilianischen Regenwald nachhaltige Agrarwirtschaft. Inzwischen hat sich die Genossenschaft etabliert.
Die linke Zeitung „Hankyoreh“ aus Südkorea ließ sich einst von der taz inspirieren. Was kann der deutsche Journalismus heute von ihr lernen?
Wegen der Fusionspläne der landesgrößten Molkerei warnen Agrarvertreter*innen vor Monopolisierung. Darunter leiden vor allem die Bäuer*innen.
Die Lösung: Profit- und konzernfreier Journalismus in Genossenschaften stärkt Medienfreiheit und Demokratie. Gäbe es die taz noch ohne Kooperative?
Konny Gellenbeck war jahrelang das Gesicht der taz Genossenschaft. Jetzt geht sie in den Ruhestand. Wie hat sie Menschen gewonnen, Millionen gesammelt?
Dass die Kneipe im Dorf zu schließen drohte, schreckte die Einwohner in Merzbach auf. Jetzt geht es rund um den Zapfhahn gut genossenschaftlich zu.
Ab Sonntag verkauft der FC St. Pauli Anteile an seiner Fußball-Genossenschaft. Oke Göttlich erklärt die Vorzüge gegenüber Investoren.
Schalke 04 will eine Genossenschaft werden, genauso wie der FC St. Pauli. Denn Investoren sind unerwünscht, das Geld aber knapp. Ist das der Ausweg?
Die Genossenschaft, die das „Horner Eck“ im Bremer Steintorviertel betreibt, kauft jetzt das ganze Haus. So bleibt auch günstiger Wohnraum erhalten.
In einer eigenen Wohnung zu leben, nach der Förderschule zu studieren, eine Festanstellung zu finden – um all das musste Viktoria Eckert kämpfen.
Der FC St. Pauli hat eine Genossenschaft gegründet. Vorständin Miriam Wolframm erklärt, wieso der Fußballclub diesen Weg geht.
Der Bund fördert Unternehmen, die gesellschaftliche ökologische und soziale Probleme lösen wollen. Dafür stellt er zunächst 110 Millionen Euro bereit.
In Berlin haben Anwohner die erste Energiegenossenschaft der Stadt gegründet, um die Wärmewende vor Ort umzusetzen. Klappt das?
Der Staat muss die Möglichkeit des Energie-Sharings schaffen, damit mehr Menschen Erneuerbare nutzen können, fordert Zieher vom Bündnis Bürgerenergie.
Überall liegen Neubauprojekte auf Eis. Jetzt hat es auch eines der ambitioniertesten Öko-Bauvorhaben erwischt. Ecovillage Hannover ist insolvent.
Die Gründung einer Genossenschaft soll das angegriffene Eigenkapital des FC St. Pauli stärken. Das kündigte Präsident Oke Göttlich an.
Betreiber*innen und Gäste des „Horner Eck“ wollen ihre Kneipe retten. Das Haus soll bald denen gehören, die darin am Tresen sitzen.
Fast hätte Wildemann sein Schwimmbad verloren. Aber die Bewohner*innen nehmen die Sache in die Hand. Es ist nicht ihre erste Rettungsaktion.
Die Genossenschaft „wirwerk eg“ will das Haus übernehmen. Es gehört linken Journalist*innen, die Mieter*innen fürchteten Verdrängung.
Ökonomen untersuchen Firmen, die sich dem Gemeinwohl verschrieben haben. Sie sagen: „Kooperatives Wirtschaften“ muss bekannter werden.
Die Genossenschaft Dippoldiswalde rationiert Warmwasser in hunderten Wohnungen. Die Anwohner bleiben gelassen.
Die renommierte Fotoagentur laif gehört jetzt einer Genossenschaft. Ihr Ziel: Unabhängigkeit und Fairness.
Wegen steigender Energiepreise reduziert eine Genossenschaft in Sachsen die Warmwasserversorgung. Der Vorstand verteidigt die Entscheidung.
Eine Hausgemeinschaft in Prenzlauer Berg wehrt sich gegen den Verkauf: Mithilfe von Genossenschaften wollen sie sich vor der Verdrängung retten.
Das Unternehmen Märkisches Landbrot ist jetzt eine Stiftung, Gewinne werden nicht mehr privatisiert. Ist das ein Vorbild für andere?
Gemeinsames Leben und Wohnen in der Baugruppe könnte so schön sein. Wenn nur die Menschen nicht wären? Von der Krise eines Traums in Berliner Toplage.
Die Mitarbeiter:innen der linken Zeitung „Neues Deutschland“ haben sich für die neue Existenzform entschieden. Ein Verband muss noch zustimmen.
Der linksorientierten Tageszeitung „Neues Deutschland“ droht die Schließung zum Jahresende. Es sei denn, sie wandelt sich in eine Genossenschaft um.
Die Hamburger Assistenz-Genossenschaft steht vor der Insolvenz. Eine neue Geschäftsführung versucht jetzt, das Modell und die Arbeitsplätze zu retten.
Trotz Corona: Das Gängeviertel feiert sein elf-jähriges Jubiläum mit einem Programm, das den Rave in den Kopf verlegt.
Wohnen, Kultur, Gemeinschaft: „Schokotopia“ hat Pläne fürs Hachéz-Gelände. Ob die Stadt Bremen das Grundstück kauft, ist trotz Vorkaufsrecht unklar.
Gemeinschaftliches Wohnen gilt vielen als die Zukunft. Doch in Großstädten haben es solche Projekte schwer. Eine Genossenschaft geht nun aufs Land.
Vor 175 Jahren gründeten britische Handweber die erste Konsumgenossenschaft. Über Hamburg gelangte die Idee nach Deutschland.
Am 18. November 1991 entschied das Plenum: Die taz wird verkauft – an ihre LeserInnen. Wie die taz das moderne Crowdfunding erfand.
Die erste Genossenschaft zieht sich aus einem Bauprojekt zurück. Sie setzt damit die feiste Kampagne der Genossenschaften gegen den Mietendeckel fort.
Genossenschaften könnten Probleme schrumpfender Regionen lösen, sagt Ralf W. Barkey, Vorstandschef des Genossenschaftsverbandes.
Mit der Genossenschaft in Gründung „Karl“ darf jetzt ein Player mitbauen, dem ein sozial durchmischtes Quartier am Herzen liegt.
Auf dem Wohnungsmarkt, in der Landwirtschaft, im Netz: überall Kollektive. Wie daran gearbeitet wird, den Kapitalismus zu überwinden.
Im niedersächsischen Obernkirchen versucht man seit 20 Jahren, das Freibad ohne städtischen Zuschuss am Leben zu halten.
Friedrichshain-Kreuzbergs Baustadtrat erklärt den langjährigen Konflikt um den Holzmarkt für beendet. Aus der Hochhausplanung ist der Holzmarkt raus.
Neue Mietergenossenschaft fürs Vorkaufsrecht gegründet, wenn kommunale Unternehmen nicht einspringen können. Ein Wochenkommentar.
Im Süden von Honduras baut eine Genossenschaft Biokaffee an. Außerdem finanziert sie eine Schule mit eigenem Bildungskonzept.
Die neue Mietergenossenschaft „Diese eG“ soll Häuser retten, die nicht von kommunalen Unternehmen gekauft werden. Ein erster Kauf läuft schon.
Wer bezahlbare Wohnungen schaffen will, müsse in der Verwaltung eine Anlaufstelle für Genossenschaften verankern, fordern Hulsberg-Aktivist*innen.
Der Bundesgerichtshof erklärt, dass sich eine Wohnungsgenossenschaft aus Langenhagen nicht an Absprachen zur Mietpreisbindung halten muss.
Der Kohleausstieg dauert viel zu lange, sagt Thomas Jorberg, Chef der Öko-Bank GLS. Er fordert eine staatlich festgesetzte Kohlendioxid-Abgabe.
Hobrechtsfelde ist eine Siedlung vor den Toren Berlins. Das Dorf gehört komplett seinen Bewohnern. Die Mieten sind mehr als erträglich. Wie geht denn so was?
Die Bahn hatte kein Interesse, also ergriffen rund 600 CuxhavenerInnen die Initiative: Als Genossenschaft ließen sie das heruntergekommene Bahnhofsgebäude sanieren.