taz.de -- Rüstung
Es werden so viele Rüstungsgüter produziert wie schon lange nicht mehr. Das gab es schon einmal, gelernt wurde daraus offenbar nicht.
US-Präsident Trump empfängt den saudischen Kronprinz Mohammad Bin Salman in Washington. Das Ergebnis: Saudi-Arabien kauft F-35-Kampfflugzeuge und Panzer.
Die Türkei gilt in vielen Feldern als wichtiger Partner. Trotzdem oder gerade deshalb dürfte es für den Kanzler ein schwieriger Antrittsbesuch werden.
Rüstungsunternehmen werden in den kommenden Jahren enorm von öffentlichen Aufträgen profitieren. Davon muss auch die Allgemeinheit etwas haben.
Thyssenkrupp hat die Fregattenherstellersparte abgespalten und an die Börse gebracht. Der Kurs der Waffenschmiedeaktie schießt zunächst in die Höhe.
In der Diskussion um Deutschlands Israel-Politik ging es oft um Waffenlieferungen. Was untergeht: Es kauft auch viele Rüstungsgüter von dort.
Man kann die Bundeswehr aufrüsten, ohne in einen Rüstungswahn zu verfallen. Die dafür bereits existierenden Ideen müssen nur reaktiviert werden.
2024 hat der Bund laut „Politico“ Rüstungsexporte im Wert von fast 13 Milliarden Euro erlaubt. Zuwächse gibt es vor allem bei Ländern wie der Ukraine.
Mobilität schön und gut, aber Geld machen lässt sich gerade besser im „Verteidigungssektor“. Deshalb plant die Porsche Holding einen „Defence Day“.
Ein Ex-„Bild“-Chefredakteur wird Pressesprecher beim Start-up Helsing. Sollte auch ich den Sprung in die Rüstungsindustrie wagen?
Eine Rüstungskontrolle ist kaum mehr möglich, sagt Friedensforscher Ulrich Kühn. Die Eskalation um US-Atom-U-Boote bereitet ihm aber keine Sorgen.
Eigentümerfamilien des Leopard-2-Bauers wollen verkaufen. Die Bundesregierung könnte einsteigen, um das deutsch-französische Gleichgewicht zu wahren.
Frankreichs Präsident warnt am Nationalfeiertag vor der Bedrohungslage. Er wünscht zusätzliche Milliarden für den Rüstungswettlauf mit Russland.
Linksradikale bekennen sich zu den Brandanschlägen, die am Wochenende auf Manager-PKWs verübt wurden. In zwei Fällen trafen sie offenbar Unbeteiligte.
Seit dem Überfall auf die Ukraine und der Wiederwahl von Trump wird fleißig über die Verteidigungsfähigkeit der EU diskutiert. Was heißt das eigentlich?
Mit Waffensonderangeboten möchte der arg gebeutelte deutsche Einzelhandel vom lebhaften Aufschwung in der Rüstung profitieren. Ein Lagebericht.
Die Labour-Regierung will die globale Sicherheit durch massive Militärinvestitionen erhöhen. Zugleich sei es eine „Verteidigungsdividende“ für das eigene Land.
Der Konvent der Hochschule Flensburg will Wehrtechnik nicht ins Curriculum aufnehmen. Ein Pro und Contra zur Wehrtechnik-Ausbildung an Hochschulen.
Waggonbau hat in Görlitz Tradition, jetzt übernimmt ein Rüstungskonzern die Fabrik. Krieg möchte hier zwar niemand, Protest gibt es trotzdem kaum.
Übernimmt der Rüstungskonzern Rheinmetall 2027 das Osnabrücker VW-Werk? Gerüchte brodeln. Rheinmetall hat den Standort schon in Augenschein genommen.
taz-Recherchen zeigen: Ein rechtsextremer Ex-Soldat arbeitet als Manager in einem bayerischen Rüstungskonzern. Unternehmen und Ministerium schweigen.
Sind vier U-Boote und sechs Fregatten so viel wert wie Heimpflege und Wohngeld? Unsere Kolumnistin hätte die Verteidigungspläne gern aufgedröselt.
Mit einem peinlichen letzten Auftritt verabschiedet sich das BSW aus dem Bundestag. Das geschichtsvergessene Bündnis wird vorerst selbst Geschichte.
Investitionen in Verkehr, Energie und Bildung zahlen sich langfristig aus. Gehen sie allerdings zu Lasten der Schwächeren, gefährden sie unsere Verteidigung.
Goldene Zeiten für Rüstungskonzerne, weil überall Verteidigungsausgaben steigen. Staaten sollten das nutzen und eine Übergewinnsteuer geltend machen.
Im Krisen- und Kriegsgetöse gehen kritische Stimmen unter. Dabei gilt es gerade jetzt, die echten Bedrohungen zu bearbeiten.
Die Wehrbeauftragte Eva Högl befürwortet das Wehrdienst-Modell von Verteidigungsminister Pistorius. Sie fordert noch mehr Geld für die Bundeswehr.
US-Präsident Trump will den Krieg in der Ukraine beenden und schickt die EU zur Friedenssicherung vor. Sind die 27 Mitgliedstaaten dem gewachsen?
Trumps Vorstellung, sich die US-Militärhilfe von Kyjiw mit Rohstoffen vergüten zu lassen, ist absurd. Die Ukraine braucht die Ressourcen selbst.
Der Bremer Bürgerrechtler Rolf Gössner kritisiert die Aufrüstung der Bundeswehr. Davon würden zunehmend zivile Bereiche wie die Forschung erfasst.
Um seine Raketen zu bauen, braucht Russland westliche Komponenten. Die gelangen trotz Sanktionen in das Land – und stammen auch aus Deutschland.
Die deutschen Rüstungsexporte sind so hoch wie selten zuvor. Das ist auch Ausdruck der Militarisierung der Gesellschaft.
Der Haushaltsausschuss hat 21 Milliarden Euro schwere Beschaffungsvorhaben für die Bundeswehr bewilligt. Schade, dass von Armut betroffene Kinder keine U-Boote sind.
2024 exportierte die Bundesregierung Waffen im dreistelligen Millionenbereich, sagt ein neuer Bericht. Man missachte die eigenen Grundsätze.
Nach dem Angriff mit einer neuen Mittelstreckenrakete droht Putin mit weiteren Schlägen. Kanzler Scholz wirbt für „Besonnenheit und klare Unterstützung der Ukraine“.
Gerade in der Verteidigungspolitik kommen auf die Bundesregierung unsichere Zeiten zu. Die Ampel betont trotz ihres Streits ihre Handlungsfähigkeit.
Der Winter naht, die Energieversorgung in der Ukraine steht unter Beschuss. Präsident Selenskyj drängt auf mehr Unterstützung bei den Verbündeten.
Bundeskanzler Olaf Scholz behandelt den Beschluss zur Stationierung von US-Mittelstreckenraketen wie einen Verwaltungsvorgang. Das ist instinktlos.
Nach langem Warten erhält die Ukraine F-16-Kampfjets von den westlichen Verbündeten. Und hofft damit auf eine neue Phase der Luftverteidigung.
Trotz Sanktionen gegen Russland stecken in Waffen, die im Krieg gegen die Ukraine eingesetzt werden, Teile aus aller Welt – oft auch aus Deutschland.
Dass die Hilfsbereitschaft schwindet, ist mangelhafter Information geschuldet. Warum der Wiederaufbau jetzt notwendig ist, muss deutlicher vermittelt werden.
Die Ukraine braucht Waffen und Munition. Europas Rüstungskonzerne sollen groß einsteigen. Auch vor Ort selbst soll produziert werden.
Die Stockholmer Friedensforscher warnen im Sipri-Bericht vor einer „Aktions-Reaktions-Spirale“. Vor allem der Ukrainekrieg hat die Rüstung hochgetrieben.
Der Angriff auf die Ukraine hat einen Boom in der Rüstungsindustrie ausgelöst. Die Einfuhren in Europa haben sich verdoppelt, Exporte der USA steigen.
„Rente oder Rüstung?“ wird zur zentralen Frage. Doch die Attacken auf den Sozialstaat lenken davon ab, dass auch ein Gegenangriff möglich wäre.
Die Einsicht, Kyjiw im Kampf gegen Russland unterstützen zu müssen, wächst in Deutschland. Schließlich hängt die Zukunft Europas an der Ukraine.
Erstmals seit über 30 Jahren erreicht die Bundesrepublik die Nato-Vorgabe für Militärausgaben. Das Geld fließt in Panzer, Schiffe und moderne Kampfjets.
Was tun, wenn die USA ihre Militärhilfe für die Ukraine beenden? Nach dem Besuch von Scholz in den USA gewinnt die Diskussion darüber an Fahrt.
Diesmal fliegt Olaf Scholz nicht als Zauderer in die USA, sondern als Antreiber: Die Amerikaner sollen endlich wieder der Ukraine helfen.
Der Panzergetriebehersteller wagt sich beim zweiten Versuch aufs Parkett. Die Branche profitiert stark von steigender Aufrüstung.