taz.de -- Immigration
Die Rechtskonservativen in Spanien setzen vor allem auf ein Thema: Immigration. Ob sie damit bei den Wahlen 2027 Erfolg haben, ist noch offen.
Die US-Regierung kassiert den Schutzstatus für Geflüchtete aus dem Südsudan. Sie haben nun 60 Tage Zeit, um das Land zu verlassen.
68 Prozent der Deutschen wollen weniger Migration, andere das Gegenteil: Freizügigkeit. Warum Bewegungsfreiheit mehr ist als eine politische Frage.
Die Mitte-rechts-Regierungskoalition bringt ein Gesetz für erschwerten Familiennachzug und eingeschränkte Arbeitsvisa für Migranten durchs Parlament.
Das Onkel-Ahmet-Logo ist in Imbissstuben allgegenwärtig. Ein BR-Podcast geht dem Schöpfer auf die Spur. Das macht Spaß – eigentlich.
Vor der Bundestagswahl nimmt sich das Theater Heidelberg des Themas Migration an. Auch Demenz ist Bestandteil in Thomas Deprycks Text „Unter euch“.
Die Debatte um die Grenzen Deutschlands erinnern an historische Debatten um nationale Souveränität – und zeigt: Grenzen sind soziale Konstrukte.
Im Entwurf für das neue Grundsatzprogramm setzt die CDU bei Asylverfahren und Aufnahme Flüchtender auf Drittstaaten. Eine illusorische Vorstellung.
Dass Macron die Verschärfung der Immigrationsgesetze zuließ, ist Ausdruck eines prinzipienlosen Opportunismus. Das ist ein ideologischer Dammbruch.
Mit rechten und konservativen Stimmen verabschiedet Paris eine Revision des Gesetzes zur Immigration. Protest kommt von links und aus der Mitte.
Menschen aus Algerien können seit 1968 vereinfacht nach Frankreich einwandern. Die Konservativen sind nun mit einem Änderungsantrag gescheitert.
Innenminister Darmanin wollte die Immigrationsgesetze reformieren. Die rechte Opposition setzt auf noch mehr Härte – und drückt das im Senat durch.
Egal ob ein Demokrat oder ein Republikaner im Weißen Haus sitzt: Die Mauer an der Grenze zu Mexiko wird immer länger.
Das Camp gegen Abschiebungen am BER ist ein voller Erfolg. Zum Abschluss fordern 700 Menschen auf einer Demonstration ein Ende aller Grenzkontrollen.
Immigration israelischer Jüd:innen nach Deutschland ist nicht selbstverständlich. Eine Studie untersucht, warum die Zahlen dennoch steigen.
Italiens Parlament berät über eine Liberalisierung von Cannabis und eine Reform des Staatsbürgerschaftsrechts. Die rechten Parteien laufen Sturm.
Deutsche Agenturen werben zunehmend Pflegekräfte aus Übersee – doch es gibt Hürden. Nun wurde ein Gütesiegel für faire Anwerbung verliehen.
Der postmigrantische Spätiverkäufer ist Berater und Therapeut der Berliner*innen. Er sieht, warum sie ihr Leben nicht in den Griff kriegen.
Der Spielfilm „Minari“ ist ein internationaler Hit. Er erzählt verdichtet von einer koreanischen Immigrantenfamilie im ländlichen Arkansas.
Donald Trump stoppte im Frühling 2020 weitgehend die Erteilung neuer Visa zur legalen Migration. Nun hat sein Nachfolger dies rückgängig gemacht
„Mädchen, Frau etc.“: Bernardine Evaristo schreibt einen Roman über schwarze Frauen in Großbritannien, quer durch die kulturellen Szenen.
Der Vorstoß der linken Berliner Sozialsenatorin, 35 Prozent in der Verwaltung für Personen mit Migrationsgeschichte zu besetzen, ist überfällig.
Der Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund wächst in Deutschland langsamer. Unklar ist noch, wie sich die Coronakrise auswirkt.
Arbeiter*innen aus Nicht-EU-Ländern mussten bislang eine Gebühr für die Krankenversorgung zahlen. Bei Personal im Gesundheitswesen fällt sie nun weg.
Vor drei Jahren startete der erste Abschiebeflug nach Afghanistan. Trotz katastrophaler Lage dort halten deutsche Behörden daran fest.
Der US-Präsident beabsichtigt, die Einwanderungsgesetze weiter zu verschärfen. Wessen gesundheitliche Versorgung nicht abgesichert ist, muss künftig draußen bleiben.
Eine Studie hat die kulturelle Integration von Geflüchteten untersucht. In vielen Bereichen können diese sich auf Unterschiede gut einstellen.
Ein Projekt in Niedersachsen will Geflüchtete mit geringer Bleibeperspektive durch handwerkliche Grundausbildung zur Rückkehr bewegen.
Ein CDU-Politiker will Kinder, die kein Deutsch sprechen, nicht in den Grundschulen. Das ist falsch. Immerhin reden wir wieder über Bildungspolitik.
Das Fachliche wird überbewertet, sagt die Schul-Expertin Mona Massumi. Kinder, egal welcher Herkunft, lernen besser, wenn das soziale Gefüge stimmt.
Als erster blinder Fußballer hat Serdal Celebi das Tor des Monats erzielt. Ein Gespräch über Scham, Pfostenschüsse und Stress beim Spiel im Stadion.
Nils Heisterhagen ist gerade mal 30 und einer der wenigen Intellektuellen der SPD. Die Sozialdemokraten sind ihm zu realitätsfremd geworden.
Schutz in „Sanctuary Cities“: In Kalifornien hat sich eine Bewegung formiert, um Immigranten vor der Abschiebepolizei ICE zu schützen.
Menschen aus El Salvador in den USA verlieren ihren besonderen Schutzstatus. Gleiches droht auch anderen Mittelamerikanern.
Eine Jugend in Deutschland. Als Deutscher? Als Jordanier? Nein! Als Brite. Denn man war so selbstverständlich britisch wie der Fünfuhrtee.
Wer in dem Land eingebürgert werden will, hat es in Zukunft noch schwerer als bisher. Bewerber müssen sich unter anderem zu „australischen Werten“ bekennen.
Mexiko wird bei der Abschiebung „illegaler Migranten“ aus den USA bis vor die Vereinten Nationen ziehen. Erste Gespräche habe es bereits gegeben.
Nach Deutschland kommen immer mehr Einwanderer aus Israel – vor allem Linke und Liberale. Dani Kranz hat ihre Motive untersucht.
Präsident Obama wollte per Erlass den Aufenthalt von Millionen Zuwanderern legalisieren. Texas und andere Staaten klagten. Nun gab ihnen ein Gericht recht.
Im Alleingang beschließt Barack Obama, Immigranten für drei Jahre Papiere zu geben. Was danach kommt, ist unklar. Die Republikaner laufen Sturm.
Fünf Millionen Menschen in den USA sind von Abschiebung bedroht. Obama will das mit einer Reform ändern, die er notfalls per Erlass durchdrückt.
Die rechtspopulistische Ukip wird immer stärker. Einst von einem Linksliberalen gegründet, vereint sie heute europafeindliche, rassistische Wähler.
Obama ist zufrieden. Der US-Senat hat ein neues Einwanderungsgesetz gebilligt. Doch die Republikaner können das Gesetz noch blockieren.
Großbritannien überlegt, sich in Osteuropa mit einer Kampagne absichtlich schlecht zu präsentieren – aus Angst vor einer „Immigrationswelle“.