taz.de -- Einsamkeit
Studien zeigen: Insbesondere junge Menschen leiden unter Einsamkeit. Der Bezirk Reinickendorf will nun gegen jugendliche Vereinsamung angehen.
Als erstes Land hat Australien ein Social-Media-Verbot für Jugendliche verhängt. Es wird Zeit zuzugeben, dass auch wir etwas ändern müssen.
Alleinsein muss nicht ausgehalten werden. Es ist viel schöner, die Dinge, die man gerne tut, mit anderen zu tun.
Bei einem Spaziergang durchs graue Hamburg denkt unser Kolumnist über Vereinzelung nach. Und an seinen Besuch in Syrien, den ersten nach zehn Jahren.
Jeden Tag um 19 Uhr singen Nachbarn gemeinsam das „Abendlied“. Bei Regen, bei Sturm. Was als Pandemie-Ritual begann, ist zu einem Halt im Alltag geworden.
Der Autor Peter Stamm nähert sich sonderbaren Figuren auf sachte Weise. In seinem neuen Erzählband „Der Lauf der Dinge“ bricht er aus diesem Verfahren aus.
Männliche Einsamkeit: Der Soziologe Janosch Schobin und der Autor Anton Weil geben Einblick in die Ursachen und persönliche Bewältigungsstrategien.
Pudding mit Gabel Essen ist ein viraler Tiktok-Trend. Nun hat er Berlin erreicht: Tausend Menschen trafen sich im James-Simon-Park zum Schlabbern.
So viel über Arme gesprochen wird, so wenig sprechen sie selbst. In seinem Buch „Leben ganz unten“ lässt Christopher Wimmer jedoch marginalisierte Menschen selbst zu Wort kommen.
Berlin diskutiert über männliche Einsamkeit, Scham und das Recht, über den eigenen Körper zu bestimmen zu dürfen.
Ralf Kohlbrink hat Zehntausende Euro an jemand überwiesen, der sich als die Schauspielerin Emma Watson ausgab. Ein Fall von Love Scamming.
Wer ist alles #armutsbetroffen? Im TD Berlin widmet man sich Biografien, die sonst selten im Licht der Öffentlichkeit stehen.
Gegen Einsamkeit von jungen Menschen kann Politik etwas tun: sich kümmern. Tut sie aber das Gegenteil, wird es für die Gesellschaft gefährlich.
Junge Menschen, die sich einsam fühlen, wenden sich öfter von der Politik ab. Eine bundesweite Aktionswoche gegen Einsamkeit soll aufklären.
Meta-Chef Mark Zuckerberg will von der Vereinzelung der Menschen profitieren – mit KI-Chatbots. Dabei hat sein Netzwerk Facebook selbst zur Einsamkeit beigetragen.
Die Demokratie retten und die Einsamkeit bekämpfen? Beides wird nur gelingen, wenn der öffentliche Raum aktiv für soziales Miteinander gestaltet wird.
Beim „Social Prescribing“ können Ärzt*innen ihren Patient*innen Kulturangebote vermitteln. Gut. Aber wäre ein einfacherer Zugang zu Kultur nicht wirksamer?
Ob Verschwörungstheoretiker, Katholik oder Sängerin: Janosch Schobin zeigt, wie vielfältig Menschen vereinsamen.
Der stressige Alltag führt bei unserer Kolumnistin dazu, dass sie Treffen öfter mal absagt. Dabei sind Freundschaften wichtiger, als wir meinen.
Unsere Autorin sieht schöne Häuser und große Autos in ihrem Dorf in der Lausitz – und versteht nicht, wenn wieder von abgehängten Menschen die Rede ist.
„Gigantische Einsamkeit“: Rosa Rieck inszeniert ein Stück von Paula Kläy über Verlust und Trauer im Werkraum der Münchner Kammerspiele.
So viel Wut, so wenig Interaktion: Unser Autor sieht in dieser Melange nicht nur Berlintypisches. Die Neujahrszeit stellt überall schwierige Fragen.
In der Waldorfwelt scheint alles Sinn zu ergeben. Unsere Kolumnistin schildert, wie sie Indoktrination erlebte und warum sie sich oft isoliert fühlte.
Immer mehr Menschen auf der ganzen Welt fühlen sich einsam. Die Politik kann etwas dagegen tun, so wie das schon Großbritannien und Japan machen.
Einsamkeit nimmt zu, besonders unter Jugendlichen. Mit Folgen und möglichen Lösungsansätzen beschäftigte sich der Einsamkeitsgipfel in Reinickendorf.
Eine Studie untersuchte die „Einsamkeit junger Menschen 2024“. Ein Ergebnis: Jüngere Erwachsene sind einsamer als ältere Menschen.
In Paris muss ein traditionsreicher Bouleclub schließen. Das ist für ältere Spieler fatal. Denn ihnen fehlen in Großstädten Orte der Gemeinschaft.
Einsamkeitsbeauftragte wie in Berlin gibt es im Norden noch nicht. Wohl aber ein neues Bündnis in Hamburg und eine städtische Kampagne in Hannover.
Miguelanxo Prados Comic „Kreidestriche“ erscheint in einer erweiterten Neuausgabe. Über ein Meisterwerk des Comics.
Um eine Reisegefährtin zu finden, traf ich mich mit zwölf Frauen, die ich über Facebook kennengelernt hatte. Und lernte etwas über Kompromisse.
In Berlin fühlt sich jede*r Zehnte einsam. Die Pandemie hat die Vereinsamung verstärkt, vor allem bei Jugendlichen.
Es wird sehr viel Kaffee getrunken in dieser Woche. Ein Aquarium will am EM-Hype mitverdienen. Und zum Sommerbeginn gibt es eine Fete.
Weil immer mehr Menschen unter Einsamkeit leiden, beschäftigt eine Erfurter Wohnungsbaugenossenschaft einen Lotsen. Begegnungen bei einer Rundfahrt.
Die Familienministerin möchte Einsame zum Kaffeeklatsch bitten. Das ist nicht viel mehr als Symbolpolitik. Besser wäre, an den Ursachen zu arbeiten.
Frauen, Migrant:innen und junge Menschen fühlen sich häufiger allein. Dies geht aus dem neuen „Einsamkeitsbarometer“ hervor.
Laut einer Befragung ersetzen Hunde und Katzen zunehmend Menschen als Freund:innen und Partner:innen. Warum alle von dieser Entwicklung profitieren.
Schrecken und Verletzlichkeit: Terézia Mora hat die aufregenden Geschichten des ungarischen Schriftstellers Dénes Krusovszky übersetzt.
Rund 700.000 Schwed*innen ab 16 Jahren haben keine engen Freunde. Dabei braucht es gar nicht viel, um Einsamkeit gesellschaftlich anzugehen.
Die Folgen der Pandemie und weiterer Krisen belasten viele Studierende stark. Das Studierendenwerk fordert mehr Geld für angemessene Hilfsangebote.
VR-Brillen sollen das nächste große Ding werden. Wie sie unsere Arbeit bereichern können und sich auf unsere sozialen Beziehungen auswirken.
Storytelling vom Leckersten: die abgeschlossene Wahrheit-Kurzgeschichte über Hühnlein, dem vielleicht einsamsten Menschen der Welt.
Geschätzt jeder zehnte Berliner ist von Einsamkeit betroffen. Reinickendorf bekommt nun die bundesweit erste Einsamkeitsbeauftragte.
Die Nachfrage nach psychiatrischen Angeboten steigt. Die Weihnachtsfeiertage stellen für viele eine zusätzliche Belastung dar.
Reporter allein im Wald: Als Strategiemaßnahme der Ampelregierung öffnet Deutschlands erste Anti-Einsamkeits-Behörde.
Die Bundesregierung hat ihre Strategie gegen Einsamkeit vorgestellt. Darin wird aber das Wesentliche übersehen: unser Fokus auf die Lohnarbeit.
Die Bundesregierung will mit Modellprojekten und Forschung das soziale Miteinander stärken. Mehr Geld wurde dafür nicht beantragt.
Christiane Mudra erzählt mit ihrem mobilen Theaterstück vom Alltag psychisch Erkrankter. Thema ist auch die Psychiatriegeschichte in Deutschland.
Soziale Isolation und Einsamkeit erhöhen das Sterberisiko. Das betrifft auch die Krebssterblichkeit und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Unsere Autorin redet mit fremden, einsamen Menschen. Tage danach beklagt sich ein italienischer Freund auch über Einsamkeit – wegen Berlusconi.
In westlichen Gesellschaften wird Einsamkeit zu einem Gesundheitsproblem. Das Hamburger Schauspielhaus setzt dem eine Performance entgegen.