taz.de -- Recherche
Wir wollen von Kindern wissen, welche Fragen sie beschäftigen. Jede Woche beantworten wir eine. Diese Frage kommt von Mara, 7 Jahre alt.
Autorin Regina Dürig erzählt in ihrem Erzählungsband „Frauen und Steine“ von Bildhauerinnen und Wissenschaftlerinnen. Selbst Sexpuppen kommen vor.
Tagesaktueller Journalismus ist herausfordernd, doch die Qualität nimmt ab. Warum es wieder mehr um Recherche und weniger um Egos gehen sollte.
Das Buch „Hybris“ von Jake Tapper und Alex Thompson schildert, wie Joe Bidens gesundheitlicher Verfall vertuscht wurde. Es ist eine bittere Recherche.
Die Artenvielfalt um die Galápagosinseln ist einzigartig. Ein Schuldentausch soll ihren Schutz finanzieren – eine Lösung, die nicht allen gefällt.
Wann hat man schon das Glück, den Protagonisten seines Textes zweimal zu treffen? Ein paar Gedanken zu der Zufälligkeit meiner Recherchen.
Anfang März wurden bei einem Massaker in Syrien hunderte vorwiegend alawitische Zivilisten getötet. Die Überlebenden sammeln nun selbst Belege.
Machtmissbrauch, Korruption, Steuerskandale – es gibt viel aufzudecken in Deutschland. Wie gut, dass dies auch geschieht.
Immer mehr Paare lassen sich in höherem Alter scheiden. Anwältin Renate Maltry spricht über die Gründe dafür – und glücklich Geschiedene berichten.
Auch in diesem Jahr hat die taz zu Missständen recherchiert, zu denen bisher nicht berichtet wurde. Doch wie ging es nach den Recherchen weiter?
„Geteiltes Leid“, erzählt von mutmaßlichen Opfern ritueller Gewalt. Auch wenn die Metaebene nicht tief genug geht, überzeugt der Vierteiler.
Hat ein Richter aus Gera auf einer Internetplattform rechten Hass verbreitet? Er bestreitet, „BeFuchs287“ zu sein.
Abtreibungsgegner bewerben ein Medikament, das Schwangerschaftsabbrüche rückgängig machen soll. Die Methode kommt aus den USA – und ist gefährlich.
In 30 Minuten gelang es Michael Colborne, was deutsche Behörden in 30 Jahren nicht vermochten. In Jubellaune ist er trotzdem nicht.
Die ZDF-Serie „Die Spur“ rekonstruiert das internationale Netzwerk von Abtreibungsgegnern. Auch AfD-Politiker sind Teil der Gruppe.
„Wem gehört das Land?“ Helge Schmidt und Team suchen im TD Berlin nach Antworten auf diese Frage. Das Recherchestück fordert volle Aufmerksamkeit.
Das Investigativteam Correctiv führt seine viel diskutierte Recherche zum „Geheimtreffen“ von Rechten als szenische Lesung im Berliner Ensembles auf.
Nach Bekanntwerden eines Geheimtreffens von Rechtsradikalen gehen Millionen Menschen gegen rechts auf die Straße. Wo finden die nächsten Proteste statt?
Bei dem Treffen von Neonazis soll ein Vorstandmitglied des Vereins Deutsche Sprache anwesend gewesen sein. Höchste Zeit, den Club ins Aus zu schießen.
Für die AfD und Rechtsextremist Martin Sellner ist es ein großer Erfolg, dass ihr „Geheimtreffen“ aufflog. Ihre Schlagworte sind jetzt in aller Munde.
Juan Pablo Barrientos deckt Missbrauch in der katholischen Kirche Kolumbiens auf. Dafür erhielt er den Press Freedom Award von Reporter ohne Grenzen.
Seit #MeToo nimmt Verdachtsberichterstattung zu, Urteile definieren deren Regeln neu. Ein Gespräch über die Rammstein-Recherche und ihre Auswirkungen.
In Hamburg wurde über Lage von Exiljournalist*innen debatiert – auch darüber, wie es ist, wenn man plötzlich als Terrorismus-Förderer eingestuft wird.
Nach 79 Folgen „Nafrichten“ ist Schluss – hoffentlich folgt jetzt eine Stärkung von neugierigem, analytischen Old-School-Journalismus.
Die Kinderverschickungen in BRD und DDR haben viele Betroffene traumatisiert. Lena Gilhaus hat ein Buch und einen Film dazu gemacht.
Das lebende Bein. Eine Fortsetzungsgeschichte der etwas anderen Art (Teil 2). Heute: Baxter ermittelt weiter ….
Die „Uber Files“ thematisieren auch einen Gastkommentar in der „FAZ“. Brisant: Der Autor soll dafür vom Fahrdienstleister Geld erhalten haben.
Eine Recherche zeigt, dass Personen mit IP-Adressen von Bundesbehörden emsig auf Wikipedia tätig sind. Eine wollte Artikel über Grüne verändern.
Michael Batz erzählt die Lebensgeschichten von rund 50 Menschen, die seit 1921 in dem Haus in der Hamburger Rothenbaumchaussee 26 gelebt haben.
Das Projekt „Sneakerjagd“ zeigt, dass Sportartikelhersteller wie Nike neue Sneaker zerschreddern. Möglich war die Nachverfolgung durch GPS-Tracker.
Auch Politiker, die Steuerschlupflöcher bekämpfen wollen, profitieren gern von ihnen: Die internationalen Recherchen sind diesmal besonders pikant.
„Tatort Rechts“ sammelt Fälle von Rassismus auf einer Karte. Mitgründerin Anna Neifer über weiße Flecken und die Menschen hinter den Zahlen.
Den Unterdrücker dazu bringen zu verstehen, warum er unterdrückt: Joseph Andras’ Buch „Kanaky“ arbeitet mit den Stimmen von Zeitzeugen.
Das Arsenal zeigt in seinem Online-Kino eine Werkschau von Philip Scheffner. Seine Dokumentarfilme beruhen auf jahrelanger Recherche.
Ein Buch der ehemaligen Chefredakteurin der „New York Times“ steht unter Plagiatsverdacht. Darin geht es um die Glaubwürdigkeit der Medien.
Im großen Wahrheit-Interview spricht der Enthüllungsjournalist Thomas Gsella über soziale Missstände im Raum Nordhessen.
Vor dem Internet, im analogen Zeitalter, wurde mit Methoden recherchiert, die heute niemand mehr kennt: mit Gott, Geduld und eigenen Gedanken.
Wegen eines Features, für das ich noch nichts geschrieben habe, werde ich verdächtigt, ein U-Boot zu sein. Soll ich das Thema besser fallen lassen?
Fake statt Recherche, Sampling statt Quellenangaben: eine Exkursion durch die bewährte Tradition journalistischen Schaffens.
Was bedeutet Gegenöffentlichkeit, wenn Menschen abgeschlachtet werden? Ein Rückblick auf die taz-Berichterstattung über Ruanda.
Die Journalistin Andrea Röpke recherchiert in Neonazi-Strukturen und wurde vom Verfassungsschutz ausgespäht. Sie erklärt, warum sie sich nicht einschüchtern lässt
Die nächsten Verwandten sind nicht immer leicht auffindbar. Manche verschwinden sogar auf mysteriöse Weise. Dann heißt es kreativ werden.
Nach einem Jahr hat das Recherchebüro Correctiv einen neuen Chefredakteur. Markus Grill kommt vom „Spiegel“. Er setzt auf mehr Vernetzung.
Die Öffentlich-Rechtlichen kooperieren vermehrt mit privaten Verlagen. Wer indirekt von Rundfunkgebühren profitieren darf, ist undurchsichtig.
Die „Heute Show“ zeigt ein verkürztes Interview mit einer angeblichen AfD-Sympathisantin. Dabei ist sie Linken-Mitglied. Die Redaktion entschuldigt sich.
Ein RTL-Reporter ist getarnt bei der Pegida und gibt der ARD ein Interview. Unser Autor kennt ihn. Ohne es zu wissen, hat er ihm ein Interview gegeben.
Eliot Higgins ist im Netz zum Experten für Waffen und deren Verbreitungswege avanciert. Das Wissen hat er aus Filmen von Schwarzenegger und Rambo.
Correctiv, Krautreporter und eine Stiftung für „Vielfalt und Partizipation“: Retten diese Projekte den Qualitätsjournalismus in Deutschland?
Neues aus Neuseeland: In Aotearoa haben aufgeklärte Kräfte die Jagd auf einen höchst dubiosen Netz-Aktivisten aufgenommen.
Gemeinnützig, investigativ und ohne Verlag – so will das Rechercheteam „Correctiv“ arbeiten. Eine Stiftung unterstützt das mit drei Millionen Euro.