taz.de -- Soja
Die US-Landwirtschaft kriselt, auch weil China nach Trumps Zollangriffen kein Soja mehr importierte. Dafür gibt es jetzt 12 Milliarden US-Dollar.
China kauft wieder Sojabohnen aus den USA. Für die gebeutelte US-Landwirtschaft ist das wichtig, doch nicht alle Betriebe profitieren rechtzeitig.
China kauft keine Sojabohnen mehr. Nun fürchten die Landwirte um ihre Zukunft. Hilfsgelder bleiben vage, während Kosten steigen und Preise fallen.
Brake an der Unterweser ist ein Umschlagplatz für Agrargüter aus Übersee. Aktivist*innen aus Südamerika und lokale Landwirt*innen protestieren gemeinsam dagegen
Edamame sind in Japan ein kulturelles Dilemma. Dass sie in Deutschland Trend sind, ist eine Chance, Stereotype zu brechen.
Statt im Amazonas-Regenwald wird in der Cerrado-Savanne gerodet. Die Spur der Zerstörung soll bis nach Deutschland führen.
Im Nordosten Brasiliens liegt ein Hauptanbaugebiet für Soja. Ein Dorf leistet den Großgrundbesitzern hartnäckig Widerstand im Kampf um Landtitel.
Paradoxe Entwicklungen in zwei der wichtigsten Erzeugerländer von Soja: Während Brasilien so viel wie noch nie produziert, bricht in Argentinien die Ernte ein.
Wie schaffen wir es, dass auch weiterhin 8 Milliarden Menschen satt werden? Der Geoökologe Claas Nendel lässt Nutzpflanzen in der Zukunft wachsen.
Der EU-Umweltministerrat berät über die entwaldungsfreie Lieferkette. Das Parlament entscheidet im Herbst über den Vorschlag.
Das Vorurteil hält sich hartnäckig: Asiatinnen haben kaum Wechseljahresbeschwerden. Studien zeigen jedoch, dass das so nicht stimmt.
Tofu schmeckt nach wenig, aber alle kennen ihn. Tempeh hingegen hat ein volles Aroma, aber steht nicht mal im Duden. Wie kann das sein?
Zwei Landwirte, zwei Strategien, um auf das immer trockenere Klima in Deutschland zu reagieren. Müssen wir uns der Natur anpassen – oder andersherum?
Im Südwesten Brasiliens haben Indigene Land besetzt, von dem ihre Ahnen vertrieben wurden. Die Farmer wollen das nicht hinnehmen.
Im vergangenen Jahr brannte es im Amazonas-Regenwald. Die Arte-Doku „S.O.S. Amazonas – Apokalypse im Regenwald“ geht den Hintergründen nach.
Norwegen will Zahlungen für den Regenwald stoppen. Der Generalsekretär des Regenwaldfonds fordert ein koordiniertes Vorgehen der Sojaimportländer.
Isoflavone in sojabasierter Ersatznahrung könnten sich auf die Pubertätsentwicklung auswirken. Wissenschaftler raten zur Vorsicht.
Ein brasilianisches Gericht will alle Zulassungen für Glyphosat aufheben. Die Regierung muss entscheiden, ob das Herbizid als unbedenklich eingestuft werden kann.
Sojadrinks sind ein Produkt für Menschen, die sich bewusst ernähren. Stiftung Warentest hat in vier von ihnen Schwermetalle entdeckt.
Der rechtsnationale Mario Abdo Benítez setzt sich gegen seinen Kontrahenten durch. Überraschend auf Platz 3 landet ein Grüner.
US-Präsident kündigt noch mehr Strafzölle für Produkte aus China an, Peking feuert zurück. Betroffen: vor allem der Agrarsektor, genauer Soja.
Er gilt als Moralistenmahlzeit, als fader Fleischersatz. Das ist Quatsch, wissen die Berliner „TofuTussis“ – und zeigen in Workshops, wie man Tofu selbst macht.
Sojabohnen, Salz, Schimmelpilz – klingt nicht lecker, ist es aber. Miso ist ein veganer Geschmacksbooster und nebenbei noch sehr gesund.
Besserwessitum und Lebensmittelunverträglichkeiten scheinen im kollektiven Empfinden der Deutschen eine Einheit zu bilden. Klar scheint: Ostdeutsche haben keine Allergien.
Bolivien hat das „gute Leben“ zum Staatsziel erhoben, ist aber der viertgrößte Waldvernichter der Erde. Wie geht das zusammen?
Die Nachfrage nach Soja aus heimischen Anbau ist da. Wissenschaftler suchen noch Sorten, die die kalten Temperaturen aushalten.
Trotz Bemühungen der Agrarlobby im Parlament bleibt das Soja-Moratorium erhalten. Es ist eine Ausnahme in der brasilianischen Landwirtschaft.
Ein Tofu-Hersteller will mit Hilfe von HobbygärtnerInnen den Anbau von Soja ausweiten. Bisher wird in Deutschland nur eine Sorte geerntet.
Sieg für Peta: Um seine Saucen besser bewerben zu können, hat Kikkoman Ratten und Mäuse gequält. Das soll jetzt aufhören.
Für mehr Fleisch- und Milchausfuhren brauchen die deutschen Bauern mehr Soja. Dessen Anbau gefährdet in Amerika Mensch und Natur.
Gentechnisch veränderte Sojabohnen, Nelken, Raps und andere Pflanzen werden auf den europäischen Markt geworfen. Die EU erteilt die Zulassungen für zehn Jahre.
Umweltschützer und Industrie sind sich einig: Sie lehnen den Vorschlag aus Brüssel ab, dass EU-Staaten den Import von Gentechnik-Futter verbieten können.
Alle zwei Minuten ein Fußballfeld: So schnell wird Wald in den Tropen vernichtet. Und Europa trägt eine Mitschuld, so das Ergebnis einer Studie.
Ein neuer Lebensmittelskandal schockt Vegetarier: Rund 95 Prozent des weltweit produzierten Tofus bestehen gar nicht aus Soja.
Deutschlands größte Discounter garantieren nicht mehr, Eier und Hähnchen ohne gentechnisch verändertes Futter zu erzeugen. Aber es gibt Alternativen.
Der US-Saatgutkonzern Monsanto sichert sich den alleinigen Zugriff auf Soja-Genabschnitte. Kritiker fürchten eine weitere Weltmarkt-Monopolisierung.
Die wichtigsten Agrarhändler Brasiliens haben ihren Boykott von Soja aus neu gerodeten Regenwaldgebieten am Amazonas um ein Jahr verlängert. Und danach?
Brasiliens größte Agrarexporteure wollen Soja aus neu gerodeten Gebieten am Amazonas verkaufen. Greenpeace warnt deshalb vor weiterer Abholzung.
Der Konsum von Lebensmitteln aus Tieren belastet die Umwelt und das Grundwasser. Viel Schlachtvieh braucht auch viel Futter – das wird teuer.