taz.de -- Nationalparks
Er gründete den ersten deutschen Nationalpark und führte jahrzehntelang die großen Verbände. Hubert Weinzierl prägte die Umweltpolitik. Nun ist er gestorben.
Angehörige der Baka wurden im Namen des Naturschutzes misshandelt und vertrieben. Das bescheinigen interne Untersuchungen des Nationalparkbetreibers.
Kolumbien darf das Land der U'wa nicht einfach so für Tourismus und Bergbau öffnen. Das sagt der Interamerikanische Gerichtshof für Menschenrechte.
Berichte über gerissene Nutztiere gibt es seit Jahren. Nun wurden in den Niederlanden erstmals zwei Kinder direkt angegriffen.
1984 verhinderten Aktivisten den Bau eines Wasserkraftwerks. Einer war Manfred Rosenberger. Ein Streifzug über alte Schlachtfelder.
Tansania weitet seine Nationalparks aus – und vertreibt dafür die Maasai von ihrem Land. Es verdient vor allem die Tourismusindustrie.
In Ostwestfalen entscheiden Bürger, ob ein neuer Nationalpark entsteht. Dabei prallen zwei unterschiedliche Konzeptionen von Naturschutz aufeinander.
Nordrhein-Westfalen streitet über die Einrichtung eines zweiten Nationalparks. Wissenschaftler fordern derweil mehr Naturschutz.
Mit Zäunen soll die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest verhindert werden. Im Nationalpark Unteres Odertal sind sie Todesfalle für Wildtiere.
Zwischen Zuversicht und Idealisierung: Unsere Autorin macht Urlaub in Kenia und wird von der Realität und der Globalisierung eingeholt.
Das spanische Naturschutzgebiet trocknet wegen der Bewässerung von Beerenplantagen aus. Die Umweltorganisation IUCN zieht nun die Unterstützung zurück.
Die Wiederansiedlung des Luchses im Harz ist eine Erfolgsgeschichte, deren glücklicher Ausgang noch nicht feststeht. Inzucht bedroht die Population.
Schleswig-Holsteins Umweltminister will einen Teil der Ostsee zum Nationalpark machen, aber der Landwirtschaftsminister ist gegen „Nullnutzungszonen“.
Andalusiens konservative Regionalregierung will die Bewässerung von Plantagen am Nationalpark erlauben. Umweltschützer schlagen Alarm.
Drei Länder schützen gemeinsam das Wattenmeer, eine von 50 maritimen Welterbestätten. Dessen Erhaltung ist auch für den Klimaschutz bedeutsam.
Nach dem Fischsterben in dem Grenzfluss im August blieb unklar, woher genau die tödliche Substanz stammte. Fängt jetzt alles wieder von vorn an?
Im Juni 2021 sind in Bayern erstmals Bartgeier ausgewildert worden. Nun ist einer von ihnen gestorben – auch für Projektleiter Toni Wegscheider unerwartet.
Der Nationalpark Berchtesgaden beherbergt nicht nur eine Vielzahl von Arten. Er strahlt auch in die Region aus und fördert so sanften Tourismus.
Mord, Folter, abgebrannte Dörfer: Wie Kongos Nationalpark Kahuzi-Biéga die indigene Bevölkerung behandelt. Und: Deutsche Geber wissen Bescheid.
Im österreichischen Nationalpark Gesäuse setzt man nicht auf schönes Wetter, sondern auf die schroffe Schönheit der Berge – und den Glanz der Sterne.
Ohne Michael Succow gäbe es viele Nationalparks im Osten nicht. Er sorgt sich um die Zukunft der Menschheit – und Mecklenburg-Vorpommern.
In Tansania warnt die Unesco vor einem Staudamm in einem Nationalpark. Konflikte zwischen Umweltschutz und Wirtschaft fordern die Politik.
Der Coto de Doñana ist eines der wichtigsten Feuchtgebiete Europas. Doch die Landwirtschaft entzieht ihm Wasser. Dafür wird Spanien nun verurteilt.
25 Jahre nach seiner Gründung hat sich der Nationalpark als Erfolgsgeschichte erwiesen. Doch nun ist die Idylle durch den Ausbau der Oder bedroht.
Erst vor fünf Jahren wurde der Naturpark gegründet. Für die nächsten drei Jahrzehnte steht die Renaturierung ganz oben auf der Agenda.
Die Künstlerin Katrin Dobbrick setzt sich für den Stopp der Oder-Ausbaupläne ein. Sie befürchtet massive Schäden für die Auenlandschaft.
Der deutsch-polnische Grenzfluss soll vertieft werden, um Hochwassser bekämpfen zu können. Die Maßnahmen könnten zum Gegenteil führen, sagen Kritiker.
Nicht nur Corona, auch der Klimawandel setzt dem Nationalpark Neusiedlersee zu. Viel Arbeit für Parkdirektor Johannes Ehrenfeldner.
Der Nationalpark Thayatal ist der kleinste in Österreich und der versteckteste. Hier wird nicht nur bewahrt, sondern auch experimentiert.
Im Nationalpark Harz sind die Folgen des Klimawandels besonders sichtbar. Die Natur einfach sich selbst zu überlassen kann eine Lösung sein.
Wildhüter töten, verhaften, foltern. Die Bundesregierung spricht von „tragischen Einzelfällen“. taz-Recherchen zeigen ein strukturelles Problem.
Viele Konzepte des Artenschutzes wurzeln auf dem Rassismus der alten Kolonialmächte. Der Umgang mit der Bevölkerung ist bis heute ein Dilemma.
Artenschutz ist teuer. Für Nationalparks in Afrika werden immer kreativere Finanzierungen entwickelt. Einige davon sind dubios.
Technologie, Ausbilder, Söldner: Wie der Naturschutz in Afrika wehrhaft und aus Wilderern mutmaßliche Terroristen wurden.
Nationalparks sind ein zunehmend militarisiertes Geschäft. Wie Artenschutz neue Macht- und Gewaltstrukturen fördert. Ein taz-Rechercheprojekt.
Die Regierung kündigt ein 60-Millionen-Dollar Programm an, um die Gebiete von Minen zu säubern. Dadurch soll die lokale Entwicklung gefördert werden.
Gegen Innocent Mburanumwe, Vizedirektor des Virunga-Nationalparks, wird unter anderem wegen Vergewaltigung und Mordversuchs ermittelt.
Ein Bündnis von Kommunen im Nationalpark Eifel fordert neue Regeln gegen Geräuschemissionen durch Motorräder. Es sucht bundesweit Unterstützer.
Eine von Menschen geformte Landschaft soll nun wieder verwildern. Auf viele unterschiedliche Wege durchstreifen Besucher den Nationalpark.
Nirgendwo hält das Schneevergnügen länger als im Bayerischen Wald. Ein Winterausklang zum Frühlingsanfang.
Afrikanische Regierungen gehen gegen Wilderer vor. Es geht ihnen nicht um Artenschutz, sondern um Profit. Sie sollten sich um die Armen kümmern.
Der Nationalpark Serranía del Chiribiquete ist nun größer als die Niederlande. Doch es fehlt Geld, um ihn gegen Holzfäller zu verteidigen.
Nicht nur Umweltschützer, sondern auch die Regionalregierung warnen vor der Anlage in Andalusien – und fordern einen Baustopp.
Um in Nationalparks Müll zu vermeiden, gab es in der Obama-Zeit ein Plastikflaschenverbot. Das wurde nun aufgehoben.
Ein Jahr lang suchte Bayerns Regierung einen neuen Nationalpark. Dagegen wurde fleißig demonstriert. Am Dienstag soll es ein Ergebnis geben.
Vor über hundert Jahren wurden Bisons beinahe ausgerottet. Im kanadischen Banff-Nationalpark wurden nun wieder Kälber geboren.
Vor den Toren Nairobis gibt es ein Dilemma der Wirtschaftsförderung: Bahnstrecke gegen Nationalpark. Für das Land ist beides wichtig.
Schleswig-Holsteins grüner Umweltminister will neue Ölbohrungen im Wattenmeer verhindern. Der betroffene Energiekonzern wird das nicht hinehmen.
Der Bau eines Gaslagers bedroht den Doñana-Nationalpark im Süden Spaniens. Er ist ein wichtiger Haltepunkt für Zugvögel.