taz.de -- Baschar al-Assad
Ein Jahr nach dem Sturz von Assad feiern Hunderttausende im ganzen Land, und Leben kehrt zurück in das Land. Doch ganz ungetrübt ist die Freude nicht.
Vor einem Jahr wurde in Syrien das Assad-Regime gestürzt. Um das Land zu einer Demokratie aufzubauen, ist nun auch die Zivilgesellschaft gefragt.
Vor einem Jahr wurde Baschar al-Assad in Syrien gestürzt. Während seiner Diktatur litten fast alle im Land. Nun feiern sie ausgelassen den Jahrestag.
Yassin al-Haj Saleh hat sein Leben lang gegen die Assad-Diktatur gekämpft und saß 16 Jahre im Gefängnis. Wie blickt er auf die neuen Herrscher und die Zukunft Syriens?
Vor rund einem Jahr wurde der syrische Diktator Baschar al-Assad gestürzt. Und der neue Übergangspräsident Ahmad al-Scharaa? Windet sich in seiner neuen Rolle.
Dokumente zeigen: Die Vereinten Nationen zahlten einer kontroversen syrischen Sicherheitsfirma jahrelang Millionen. Dabei war sie als „Hochrisiko“ eingestuft.
In Syrien herrscht bis in staatliche Truppen hinein Selbstjustiz. Viele Gruppen wollen Rache. Sicher ist das Land nicht.
Seit der syrischen Revolution hat unsere Autorin ihre Mutter nicht gesehen. Ihre Kinder kennen sie nur aus Erzählungen. Nun werden sie sich treffen.
Erstmals nach dem Sturz von Diktator Assad wird in Syrien gewählt. Gebiete der Drusen und Kurden sind ausgeschlossen, Bürger dürfen nicht direkt wählen.
In den Flüchtlingslagern um Idlib verabschieden sich dieser Tage viele Kinder und deren Familien voneinander. Oft ist es ein Abschied enger Freunde.
Die ersten Wahlen seit dem Sturz des Diktators Baschar al-Assad stehen an. Doch manche Provinzen sind ausgeschlossen.
Syrien steht nach dem Sturz des Diktators al-Assad 2024 vor großen Herausforderungen. Wie kann das gespaltene Land geeint werden?
Der Neonazi Marla-Svenja Liebich soll nach eigenen Angaben nach Russland geflohen sein. Mit Assad und Marsalek wäre er in bester Gesellschaft.
Nach Jahren der Vertreibung trifft sich die Familie unserer Autorin in ihrem Elternhaus in der Provinz Idlib. Dabei wirken die Eltern jünger denn je.
Unsere Autorin ist Tochter von Olivenbauern in der Region Idlib. Nach der Befreiung ihrer Stadt kehrt sie zurück – und findet nur einen Haufen Steine.
Mit der Aufhebung von Sanktionen öffnet sich Syrien für ausländische Investor*innen. Profitiert die Bevölkerung davon?
Ein halbes Jahr nach dem Regimewechsel in Syrien hebt der US-Präsident die Sanktionen gegen das Land auf. Sie galten mehr als 20 Jahre lang.
Ein internationales Tribunal bleibt Utopie. Aber es gibt Mittelwege zwischen einer illusorischen internationalen und überforderten nationalen Justiz
Ein Orthopäde, der auch in deutschen Krankenhäusern tätig war, hat in Syrien Assad-Gegner*innen getötet und brutal gefoltert. Deshalb wurde er in Frankfurt nun zur Höchststrafe verurteilt.
Lange überfällig ist es, die Sanktionen gegen Syrien zu beenden. Die neue Führung in Damaskus muss eine Chance haben, das Land zu stabilisieren.
Die SDF gelten als liberal, doch in ihren Gebieten berichten einige Bewohner*innen von Gewalt und Willkür. Ein Besuch in Maskanah und Umgebung.
In Damaskus herrschen vier Monate nach dem Ende des Regimes weiter etwas Angst sowie viel Freude – trotz der schwierigen Versorgungslage und Armut.
Seit dem Sturz Assads kehren viele Syrer zurück. Tut man nicht alles, um den Wiederaufbau zu stärken, könnte die Hoffnung auf Stabilität ersticken.
Anfang März wurden bei einem Massaker in Syrien hunderte vorwiegend alawitische Zivilisten getötet. Die Überlebenden sammeln nun selbst Belege.
Die Übergangsregierung in Damaskus will die Grenzen zum Libanon, zur Türkei und zu Israel schützen. Mit dem Libanon gibt es eine Einigung.
In einem Gebäude bei Damaskus sortieren Weißhelm-Mitarbeiter Überreste mutmaßlich vom Regime Ermordeter. Ob sie je identifiziert werden, ist fraglich.
Die jüngste Gewalt verunsicherte Syrien und die Welt. Das Abkommen mit den Kurden gibt Hoffnung, dass das Land doch vereint werden kann.
Die Jagd vor allem auf die Alawiten hätte verhindert werden müssen. Es mangelt an einer Aufarbeitung des gestürzten syrischen Regimes.
Bei Kämpfen zwischen Sicherheitskräften der Übergangsregierung und Anhängern von Ex-Diktator Assad sollen in den vergangenen Tagen mehr als 330 alawitische Zivilisten getötet worden sein.
Drei Monate nach dem Sturz Baschar al-Assads kommt es in Alawiten-Hochburgen an der Küste zu heftigen Kämpfen. Die Alawiten bitten die UNO um Schutz.
In Celle ist eine Ausstellung über die Frauenrevolution im Nordosten Syriens zu sehen. Stiftungsmitarbeiterin Elisabeth Olfermann über die Lage vor Ort.
An Syriens Küste leben viele Alawit*innen – eine Minderheit, der Ex-Diktator al-Assad angehört. Nun gab es dort heftige Auseinandersetzungen mit den neuen Machthabern.
Nach dem Sturz von Diktator Baschar al-Assad stellt Syriens Übergangsregierung die Weichen für die Zukunft. Präsident wird vorerst Ahmed al-Scharaa.
Die syrische Künstlerin Joudi Haj Sattouf ist im Krieg aufgewachsen. In ihrer Kunst macht sie auf die Opfer des Assad-Regimes aufmerksam.
Seit mehr als einem Monat ist die syrische Übergangsregierung in Amt, erste Wahlen wird es wohl in vier Jahren geben. Wie soll es bis dahin weitergehen?
Lange stützten Iran und Russland Assad in Syrien – und nun sich gegenseitig. Die „strategische Partnerschaft“ tritt an die Stelle der „Achse des Widerstands“.
Mehr als ein Dutzend Massengräber sind in Syrien nach dem Fall Assads entdeckt worden. Verzweifelte Menschen suchen nun nach den Überresten ihrer Angehörigen.
Ruham Hawash saß in einem der syrischen Folterknäste und brachte in Deutschland einen Regime-Vertreter vor Gericht. Ein Gespräch über Befreiung und Gerechtigkeit.
Im syrischen Küstenort Tartus leben viele Alawit*innen. Auch Ex-Diktator Assad ist Alawit. Jetzt fürchten viele von ihnen Rache. Ein Besuch.
In Syrien hat sich fast jeder geirrt: Putin, Assad, der Westen und die Ukrainer. So geht Moskau mit den neuen Machtverhältnissen um.
Ein Video führt zu Protesten der alawitischen Community. Die neue Regierung warnt vor einer Destabilisierung durch Assads Verbündeten Iran.
Die neue Führung in Damaskus verspricht ein Syrien für alle. Die angekündigte Auflösung aller bewaffneten Gruppen ist ein erster großer Test.
Internationalen Medien zufolge haben russische Militärschiffe und Lastwagen die Stützpunkte in Tartus und Hmeimim verlassen. Waffen sollen nach Libyen gebracht werden.
Die USA und „der Zionismus“ stecken hinter der Vertreibung Assads aus Syrien, sagt Venezuelas Propagandaministerium. Aus Kolumbien klingt es ähnlich.
Der Syrer Muhammad Daud saß 13 Jahre in Haft des gestürzten Regimes von Baschar al-Assad – und ist nun ein gebrochener Mann. Wie seine Familie ihm helfen soll, weiß sie nicht.
Große Teile der hiesigen Öffentlichkeit begegnen der syrischen Revolution mit massiven Vorbehalten. Wo bleibt die Begeisterung?
Syriens Befreiung könnte Russlands ständige Militärpräsenz am Mittelmeer beenden. Das verkompliziert die russischen Aktivitäten in der Sahelzone
Musik, Musik, überall Musik. Randvoll damit war die Woche. Ahnungsvoll weltpolitisch, brombeerig, klingelig und gewaltig. Und extrem vorweihnachtlich.
Den Sturz von Diktator Baschar al-Assad haben auch viele Syrer:innen in Deutschland gefeiert. Die einen wollen unbedingt zurück, andere hier bleiben.
Zwischen Sozialismus und Islamismus regierte ein krimineller Clan mehr als 50 Jahre in Syrien. Ein Stück Weltgeschichte.