taz.de -- Elternzeit
Mit Familienfreundlichkeit zu werben, ist für Unternehmen keineswegs selbstverständlich. Das schadet den Angestellten, ihnen selbst und der Gesellschaft.
Die Wochen vor einer Geburt sind schwierig, wenn bereits Kinder da sind. Nicht nur für Schwangere auch für Partner*innen.
Was Kindersorge angeht, beteiligen sich Väter immer noch weniger als Mütter. Der Vatertag könnte ein Anlass für Proteste sein.
Wer im öffentlichen Dienst arbeitet und Elternzeit nimmt, muss die Zeit nacharbeiten, um eine höhere Lohngruppe zu erreichen. Britta J. klagt dagegen.
Die Geburtsurkunde hält Mama fest, auch wenn die gebärende Person ein Papa ist. In der Konsequenz werden Betroffene häufig zwangsweise geoutet.
Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay (Grüne) nimmt im Sommer seine Vatermonate – aber nur ein bisschen. Das zeigt wie idiotisch das System ist.
Kinder betreuen, Kaffeetassen wegräumen oder Pflanzen gießen – bei Sorgearbeit halten sich Männer zurück. Das liegt nicht nur an traditionellen Werten.
Das Familienministerium prüft, den Mutterschutz für Selbstständige zu öffnen. Außerdem äußert sich Familienministerin Paus zur Kindergrundsicherung.
Nur ein Bruchteil der Väter nimmt mehr als zwei Monate Elternzeit. Viele auch das nur, wenn die Mutter es gleichzeitig tut. Eine Ermahnung.
Nur jeder zehnte Vater nimmt mehr als zwei Monate Elternzeit. Und von denen macht ein Großteil das gleichzeitig mit der Mutter, zeigt eine Studie.
Das Recht auf Vaterschaftsurlaub kommt und das ist gut so. Die bezahlten Tage sind ein Anstoß, die Anwesenheit von Männern in der Familie zu stärken.
Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) setzt die EU-Richtlinie für Väter und andere Co-Elternteile um. So könne früh eine enge Beziehung zum Kind aufgebaut werden.
Mutterschutz und Elternzeit gelten nur eingeschränkt für Politiker:innen und Selbstständige. Doch eine EU-Richtlinie lässt hoffen.
Der Grünen-Politiker Anton Hofreiter leitet im Bundestag eine Ausschusssitzung – mit seinem Sohn auf dem Schoß. Zum Glück!
Männerverbände fordern bezahlte Vaterschaftsfreistellung. Die steht zwar im Koalitionsvertrag, wurde aber verschoben.
Wer Fürsorge übernimmt, hat oft mit Nachteilen im Job zu rechnen. Eine Studie zeigt nun auf, wo Diskriminierung stattfindet.
Frauen gehören zu den Verliererinnen der zurückliegenden Corona-Jahre. Das kommt nicht überraschend, macht aber dennoch wütend. Ein Wochenkommentar.
Viele Familien teilten sich ihre Aufgaben während der Lockdowns anders auf. Eine Studie zeigt, dass sich die Rollenbilder verändert haben.
Anlässlich des Vatertags gibt es steigende Zahlen von Männern, die Elternzeit und -geld in Anspruch nehmen. Das Ausbaupotenzial ist aber hoch.
Bis heute planen nur wenige Väter mehr als einige Monate zur Betreuung ihrer Kinder ein. Warum die niedrige Elternzeitquote ein soziales Problem ist.
Mutterschutz ist eine schöne Sache, gibt es aber gerade leider nicht. Was einen vor einer Geburt Anfang 2021 so alles um den Schlaf bringt.
Abgeordnete im Thüringer Landtag dürfen nun ihre kleinen Kinder zu Sitzungen mitbringen. Das sollte überall gelten.
Wie würde es klingen, wenn ich über mein Hausfrauen- und Mutterdasein so twittere wie viele JournalistInnen über ihre Arbeit? Ein Versuch.
Der Umweltminister Shinjiro Koizumi setzt ein Zeichen für Väter in Japan: Er geht in Elternzeit. Viele Männer reagieren deshalb entsetzt.
In dem nordischen Land wird die Politik vor allem von Frauen bestimmt. Das ist dem jahrzehntealten Anspruch auf Gleichstellung zu verdanken.
Frauen brauchen mehr Regenerationszeit, sagt Berlin-Fraktionschefin Silke Gebel nach der Geburt ihres dritten Kindes. Sie fordert eine Elternzeit light für Abgeordnete.
Grünen-Fraktionschefin Silke Gebel vermisst eine Parlaments-Elternzeit und fordert Verbesserungen. Hildegard Bentele (CDU) lehnt das ab: Das sei kein Job wie jeder andere.
Chronischer Schlafmangel und überzogene Erwartungen: Die Hamburger Autorin Rike Drust schreibt über das Muttersein – auch über die Schattenseiten.
Eine Thüringer Grünen-Abgeordnete wird des Plenarsaals verwiesen, weil sie ihr Baby dabei hat. Nun prüft ihre Fraktion, ob das verfassungswidrig ist.
Männer, die ein Kind bekommen, hatten bisher keinen Urlaubsanspruch. Jetzt greift die EU ein. Die Elternzeit ändert sich in Deutschland aber nicht.
Das Baby von Neuseelands Premierministerin Ardern ist goldig. Kümmern wird sich der Vater. Als Vorbild taugen die beiden trotzdem nicht.
Aus der geplanten Ausweitung der bezahlten Elternzeit für Väter wird nichts. Denn die deutschen Ministerien stimmten nicht rechtzeitig ab.
Zum ersten Mal lehnten zwei aussichtsreiche KandidatInnen es aus familiären Gründen ab, Hamburgs BürgermeisterIn zu werden. Politische Karriere und aktive Elternschaft gehen noch immer nicht zusammen.
Seit zehn Jahren kämpft das Väterzentrum dafür, dass Männer ihre Vaterrolle wahrnehmen. Das Jubiläum wird gefeiert – mit Müttern und Kindern.
Eine Berliner Beamtin wurde befördert und ging in Elternzeit. Danach war die Stelle vergeben. Nun gewinnt die Frau vorm Europäischen Gerichtshof.
Vier Monate lang haben meine Freundin und ich uns die Arbeit und die Kinder geteilt – 50:50. Hier das Fazit der Partnerschafts-Bonus-Experience.
Die Regierung von Donald Trump hat ihren Etatentwurf für das Haushaltsjahr 2018 vorgelegt. Das Sozialbudget wird stark beschnitten, das Militär kriegt mehr Geld.
Eine „soziale Säule“ in Europa ist längst überfällig. Doch die Vorschläge der EU-Kommission sind allenfalls ein Feigenblatt.
Die EU zeigt im Jahr wichtiger Wahlen ein wenig soziales Gewissen. Die Bekämpfung von Armut und Ungleichheit steht aber nicht zur Debatte.
Smartphone sei Dank war die Elternzeit weder unterfordernd noch langweilig. Man sollte das Ding also auch mal loben.
Bis jetzt hat sich unsere Autorin um die Kinder gekümmert. Jetzt muss sie arbeiten – und übernimmt die Kolumne von Papa Jürn Kruse.
Das Private kann sich ändern, wenn Firmen nicht nur auf kinderlose Leistungsträger setzen. Der Fall Jena beweist: Familien müssen Druck machen.
Was ist los in der zweitgrößten Stadt Thüringens? Sind die Männer in Jena besonders fair, familienorientiert, flexibel? Und wenn ja: warum?
„Gleichberechtigung? Wo ist das Problem!“, sagt das Bauchgefühl unserer Autorin. Doch gleichzeitig ist sie sich sicher, dass ihr Bauchgefühl trügt.
Väter sind keine Mütter zweiter Klasse, sagt die Autorin Barbara Streidl. Das heutige Vaterbild gleiche oft einer Karikatur.
Die Frauen kümmern sich um die Kinder, die Männer sind berufstätig: Eine Studie zeigt, dass ein Großteil der Frauen aus dieser Rolle immer noch kaum herauskommt.
Nach der SPD treten auch die Grünen in den Wettbewerb um das beste politische Angebot für gestresste Working Mums und neue Väter ein.
Angesichts von 11 Kindern in der Fraktion denkt Katrin Göring-Eckardt über die Vereinbarkeit von Familie und Beruf nach. Ihre Ideen: Zeitkonten und Sabatical.
Das britischen Unterhaus billigt eine gentechnische Methode, bei der das Erbgut von drei Menschen verbunden wird. Sie soll schweren Erbkrankheiten vorbeugen.
Familienministerin Schwesig will Arbeitnehmern das Kinderkriegen leichter machen: Elterngeld und Elternzeit werden flexibler, die Rückkehr im Teilzeitmodus erleichtert.