taz.de -- Elefanten
Die lustige Tierwelt und ihre ernste Erforschung (225): Ein höchst realistisches Szenario eines Elefantenansturms in Deutschland.
Im Berliner Zoo beobachten Forscher:innen ein wissenschaftliches Novum: Elefantenkuh Mary duscht sich mit dem Schlauch geschickt selbst ab.
Erst verklagte Botswanas Präsident Masisi seinen Vorgänger Khama. Jetzt verklagt Khama Masisi. Am Mittwoch wird gewählt.
Elefanten und Landwirte im südlichen Afrika versuchen, Seite an Seite zu leben. Doch wegen der Dürre kommt es immer häufiger zu Zusammenstößen.
Europa braucht Afrika mehr als andersherum. Europa muss aufhören, Afrika ständig zu belehren. Der Kontinent kann seine Umwelt gut selbst schützen.
In Simbabwe gibt es viele Elefanten – und wenig Essen. Die Dürre hat die Bauern ihre Ernte gekostet. Nun sollen 200 Dickhäuter geschlachtet werden.
In Frankfurt trägt ein Pfad den Namen der Elefantin Baroda. Sie war mal beliebt in der Stadt, lebte später aber in Hamburg, wo sie starb.
Hörner von Nashörnern und Stoßzähne von Elefanten werden oft als „Medizin“ gereicht. Aber Nägelkauen hilft ja auch nicht, wenn man krank ist.
Russlands Krieg gegen die Ukraine trifft auch die Tiere im Kiewer Zoo. Dieser ist zugleich Zufluchtsort für Affe und Co. aus anderen Landesteilen.
Weil Menschen in den Lebensraum von Wildtieren drängen, ernähren diese sich oft von Mülldeponien. Auf Sri Lanka starben 20 Elefanten, weil sie Plastik fraßen.
Der Zoo Hannover will sein Zuchtprogramm für Asiatische Elefanten aussetzen. Die Tierrechtsorganisation Peta begrüßt die Entscheidung.
Laut Expert:innen der Naturschutzorganisation IUCN ist die Zahl der Elefantenart in den vergangenen 30 Jahren um 86 Prozent zurückgegangen. Hauptgrund: die Wilderei.
281 Dickhäuter sind in Botswana zuletzt tot aufgefunden worden. Nun hat das mysteriöse Sterben ein Ende. Die Ursache scheint endlich geklärt.
Eigentlich ist das Okavango-Delta in Botswana ein Paradies für Elefanten. Doch nun sterben reihenweise Dickhäuter.
Erfolge für den Artenschutz: Die Cites-Konferenz beschließt erstmals, den Bestand von Giraffen zu sichern. Jagd und Handel mit Elfenbein bleiben verboten.
Immer mehr Dickhäuter bevölkern den Queen-Elizabeth-Park in Uganda. Doch statt Gras fressen sie die Felder der Bauern leer. Die wehren sich.
Ein Unfall mit Zirkuselefanten befeuert in Osnabrück eine alte Debatte wieder aufs Neue. Der Stadtrat hatte 2015 ein Verbot aufgestellt, doch dann wieder gekippt.
Zwei Schweizer haben eine geniale Idee, wie man mit falschem Elfenbein Wilderern das Handwerk legen kann. Darauf lässt sich aufbauen.
Afrikanische Elefanten sind tagaktiv. Aus Angst vor Wilderern fangen die Tiere nun offenbar an, ihre Aktivitäten in die Nacht zu verlagern.
Wayne Lotter ist durch den Dokumentarfilm „Das Elfenbein-Komplott“ bekannt. Jetzt wurde der Tierschützer erschossen.
Alain Ononino von der Umweltorganisation WWF kämpft in Zentralafrika mit ungewöhnlichen Methoden gegen Elefanten-Wilderer. Und das mit Erfolg.
„Die ernste Tierwelt und ihre lustige Erforschung (18)“ widmet sich den Feinheiten der Elefantenhaltung. „Hands on“ oder „protected contact“?
Die Mitgliedsstaaten haben sich für die Schließung nationaler Elfenbeinmärkte ausgesprochen. Auch Papageien sollen in Zukunft besser geschützt werden.
Wilderer bedrohen Elefantenbestände, denn Elfenbein wird hoch gehandelt. Wie Aktivisten und Regierungen ums Leben der Tiere kämpfen.
Afrikanische Staaten fordern ein komplettes Handelsverbot für Elfenbein. Das ist kontraproduktiv, sagt WWF-Artenschutzexpertin Anne Hanschke.
Eigentlich ist Elfenbeinhandel verboten, uneigentlich gibt es viele Ausnahmen. Brüssel will daran nichts ändern. Das düpiert viele Staaten in Afrika.
Mala heißt der Star der Schlossfestspiele in Schwerin. Gegen den Auftritt der Elefantendame in Verdis Oper „Aida“ protestieren Tierschützer
Elefantendame Maya sorgt für Aufsehen, weil sie gern eine Runde mitten in der Stadt dreht. Derzeit hat sie keine Artgenossen um sich herum.
Ein britischer Pilot wollte die illegale Jagd auf Elefanten in Tansania dokumentieren. Er starb, als Wilderer seinen Hubschrauber abschossen.
Igelfarben, neue Elefantenmodelle und noch flachere Flundern: die Tiertrends 2016 von der Consumer Animalic Show in Las Vegas.
Durch den Verkauf von Elefanten an chinesische Zoos will Simbabwe verstärkt seine Nationalparks finanzieren. Tierschützer sind entsetzt.
In Thailand wurde innerhalb einer Woche Elfenbein im Wert von 6 Millionen Dollar entdeckt. 511 Stoßzähne kamen aus Kenia. Thailand drohen Sanktionen.
Die Elefantenpopulation in Afrika geht dramatisch zurück. In zwei Jahrzehnten könnte die Art ausgestorben sein. Experten fordern deshalb Maßnahmen gegen Wilderei.
Mit Verspätung kommt Chinas Regierung einer Verpflichtung aus dem Artenschutzabkommen nach. Doch vorerst gilt die Einfuhrsperre nur ein Jahr.
Paarungszeit ist Angriffszeit. In Thailand mehren sich Attacken von Dickhäutern auf Autos. Das liegt vor allem daran, dass Menschen die Regeln nicht befolgen.
In Zoos und Aquarien ist eine artgerechte Haltung nicht möglich. Viele Tiere sind traumatisiert, da auch ihre Sozialverbände aufgelöst wurden.
Primaten haben keine guten Nasen. Elefanten hingegen schneiden im Säugetiervergleich am besten ab: Sie haben riesige Rüssel – und die können richtig was.
In Afrika sind im vergangenen Jahr mehr als 20.000 Elefanten wegen ihres Elfenbeins getötet worden. Mit den Erlösen finanzieren sich Milizengruppen.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit. Heute darf sich die Leserschaft an einem Poem über einen begabten Elefanten erfreuen.
Wegen der Nachfrage nach Elfenbein töten Wilderer tausende Elefanten. Deutschland soll seine Bestände in einem symbolischen Akt vernichten, fordern Artenschützer.
Regierungsvertreter aus 50 Ländern wollen die Wilderei stoppen. Die Teilnahme Chinas ist schon ein Erfolg. Positive Zeichen kommen auch aus Afrika.
Der Thüringer Umweltminister Jürgen Reinholz will den Beamten, der in Afrika Elefanten schoss, in das Landesamt für Landwirtschaft versetzen lassen.
Ein hoher Beamter der thüringischen Tierschutz-Behörde erschießt Elefanten in Afrika und prahlt damit bei seinen Kollegen. Sein Minister findet das in Ordnung.
Nur Botsuana und Sambia unterzeichnen Abkommen zum Schutz der Dickhäuter. Ein Fünftel des Bestandes von 500.000 Tieren ist gefährdet.
In Hongkong sammelt sich seit Jahren beschlagnahmtes Elfenbein an. Artenschützer fordern die Zerstörung, doch die Regierung weigert sich.
Die USA haben massenweise Elefantenstoßzähne und Elfenbein-Schnitzereien zerkleinert. Das Pulver kommt ins Museum.
Illegale Elfenbeinjäger rüsten immer weiter auf. Kameruns Regierung will jetzt 600 Soldaten abstellen, um Elefanten, aber auch Ranger zu beschützen.
Der Handel boomt. Löwenknochen sind als Rohstoff für obskure Arzneien heiß begehrt. Anders als Elefanten und Nashörner haben Löwen aber keine Tierschutzlobby.