taz.de -- Fußgänger
Eine Reise kann horizonterweiternd sein. Und das Ankommen. Raus aus dem Bahnhof, so unsere Kolumnistin, sieht man gleich, wie diese Stadt Ankommende anspricht.
Die Frau eines Managers hat in Italien eine Fußgängerin überfahren. Wichtiger als wer hinterm Steuer saß, ist die Frage, warum SUV so hohe Hauben haben.
Die Höhe von Neuwagen nimmt laut einer Studie in der EU jährlich um einen halben Zentimeter zu. Das gefährde Passant:innen, sagen die Autor:innen.
An Fußgängerampeln entscheidet sich vieles. Den übertriebenen Hang zur Konformität von manchen dort empfindet unser Kolumnist als befremdlich.
Das Hamburger Widerstandskollektiv hat sich einen Zebrastreifen gemalt. Sprecherin Katja Schreiner über zivilen Ungehorsam und Selbstermächtigung.
Am 15. Dezember 1924 ging in Berlin die erste Ampel Deutschlands an. Für Fußgänger sind sie Ärgernis und Gefahr. Lobbyisten fordern daher ein Ampel-Aus.
Eine Umfrage zeigt die große Unzufriedenheit vieler Bürger:innen mit dem Nahverkehrsangebot. Busse und Bahnen fahren zu selten.
Das Überqueren einer Straße an nicht dafür vorgesehenen Stellen oder an einer roten Ampel wurde in New York legalisiert. Mehr dieser fußgängerfreundlichen Gesetze!
Die Interessenvertretung von Fußgänger*innen aus Berlin rechnet in ihrer neuen Studie hart mit E-Scootern ab. Sollten sie aus der Stadt verbannt werden?
Baulärm vorm Mietshaus, wie schön. Endlich wird der Gehweg einer Straße in Friedrichshain saniert. Nichts besonderes, wenn das Zeit-Moment nicht wäre.
Das Straßenverkehrsgesetz wurde modernisiert, endlich. Doch die Änderungen sind so minimal, dass Menschen ohne Auto sie kaum bemerken werden.
Natürlich kommt man auch anders durch die Stadt. Aber am frühen Morgen durch Berlin zu gehen, meint unsere Kolumnistin, ist eine besondere Freude.
Mehr Abstellflächen für E-Scooter sollen in Hamburg den Stadtverkehr befrieden. Kontrolliert wird das richtige Abstellen von den E-Scooter-Anbietern.
Über 5.600 Menschen wurden 2022 bei Kollisionen zwischen Radlern und Fußgängern verletzt. Unfallforscher fordern Konsequenzen.
Es ist ganz nett, auf Scootern elektrisch herumzudüsen. Aber es gibt auch gute Gründe gegen die Gefährte. Paris stimmt jetzt über sie ab.
Tagebuch einer Schlenderin: Der Fußgängerweg, der eigentlich zu Recht Bürgersteig heißt, ist in der Hansestadt zu einem Trottelparadies verkommen.
Die SPD will in Hamburg-Eimsbüttel eine Diagonal-Kreuzung schaffen und Fußgänger:innen damit das Leben erleichtern.
Das Berliner Verwaltungsgericht hat die Teilsperrung der Friedrichstraße für Autos aufgehoben. Die Rechtslage ist pro Pkw und muss geändert werden.
Die tödliche Autofahrt in Berlin zeigt: Fußgänger müssen besser geschützt werden. Nötig sind Tempobegrenzer, mehr Poller und autofreie Zonen.
In Hamburg starben zwei Radfahrer nach Kollision mit Fußgängern. Nun gibt es eine Debatte über Verkehrsplanung und zeitgemäße Fuß- und Radwege.
Fußgänger:innen sollen in Braunschweig angenehmer von A nach B kommen. Die Stadt macht deshalb bei einem Modellprojekt mit.
Ein Gericht hat Bremen verpflichtet, gegen Gehwegparker vorzugehen. Die Stadt geht in Revision, um ein noch weiter reichendes Urteil zu erzwingen.
In Bremen verklagen Anwohner*innen die Stadt, damit sie Maßnahmen gegen das Gehwegparken ergreift. Die Klage bewegt sich auf neuem Terrain.
Die Stadt Flensburg will den innerstädtischen Fußverkehr fördern. Dafür müssen Wege frei gemacht werden.
Ein Gutachten zeigt: Kommunen könnten viel mehr öffentlichen Raum zugunsten von Radler:innen und Fußgänger:innen umverteilen.
Unser Autor geht genauso gerne durch die Welt, wie er alle Vorbeigehenden beobachtet. Oft ist das Gehen auch politischer als gedacht.
Baustellen bringen Radler*innen, Autos und Fußgänger*innen zusammen. Das ist gefährlich: Der ADFC in Bremen fordert daher eine bessere Planung.
Berichte über Verkehrsunfälle halten die Schuld häufig von Autofahrern fern. Laut Dirk Schneidemesser prägt das unser Bewusstsein.
Der Verband FUSS e. V. betrachtet den neuen Fußverkehrs-Teil des Mobilitätsgesetzes mit Wohlwollen – und warnt vor problematischen Entwicklungen.
Berlin erweitert sein Mobilitätsgesetz. Womöglich kommt man jetzt endlich ohne Leistungssporthintergrund zu Fuß bei Grün über die Ampel.
Ich musste mit meinem Fahrrad auf den Bürgersteig ausweichen. Daraufhin stellte sich mir dieser Mann in den Weg – mit seinem ganzen Zorn.
Zwei Jahre Mobilitätsgesetz, und nun? Drei Verkehrs-ExpertInnen bilanzieren – und loten aus, welche Konflikte auch jenseits des Autoverkehrs lauern.
Ein ebenso integrations- wie verkehrspolitischer Appell unserer Autorin. Die ist Autofahrerin – aber vor allem auch leidenschaftliche Fußgängerin.
Die Umweltsenatorin will den Fußverkehr fördern. In Gröpelingen geht es los. Ein Problem des Stadtteils sind zugeparkte Gehwege.
Jahrelang lief Matt Green durch jede Straße von New York. Der Dokumentarfilm „Die Welt vor deinen Füßen“ erzählt von diesem außergewöhnlichen Projekt.
Wer mal eine Zeit durch's Leben humpeln muss, macht am eigenen Leib die Erfahrung, wie man behindert wird, wenn man bewegungseingeschränkt ist.
Naturschutz- und Fußverkehr-AktivistInnen wollen den Ausbau eines Spreeuferwegs verhindern – es gibt schon genug Radschnellwege, finden sie.
Als Fußgängerin schaut man mit Neid auf die Radlobby. Zum schmalen Radweg auf der Oberbaumbrücke äußert sich die Senatorin selbst.
Der schreckliche SUV-Unfall mit vier Todesopfern soll auf einen Krampfanfall zurückzuführen sein. Doch bleiben viele Fragen offen.
SUVs werben mit Sicherheit. Doch die gilt nur für ihre Insassen – nicht für Passanten. Die haben keinen Airbag, keinen Überrollbügel, keinen Gurt.
So nackt wie möglich demonstrieren Fahrradfahrer*innen in Berlin. Sie wollen zeigen, wie verletzlich sie und Fußgänger*innen sind.
Ältere Menschen fühlen sich im Straßenverkehr nicht mehr wohl, warnt Sozialverbands-Chef Klaus Wicher. Das Problem: Es ist zu voll.
Ein bisschen Straßen sperren reicht nicht: Wir brauchen endlich die autofreie Stadt. Das geht – und es gibt fast nur Gewinner.
Ein Münchner fordert in einer Petition Fußgängerampeln mit Gelbphase oder Countdown. Andere Städte kennen das schon.
Viele Kommunen entfernen ihre Zebrastreifen, warnt Stefan Lieb. Wegen der neuen Vorschriften koste der Umbau der Überwege zuviel.
Düsseldorfs neuer U-Bahn-Tunnel hat 843 Millionen Euro gekostet. Schienen in der Stadt hätten gereicht, sagt Iko Tönjes vom Verkehrsclub Deutschland.
Eine Studie belegt: Die BerlinerInnen nehmen ganz langsam Abschied vom Auto. Stärker wird die Kombination von ÖPNV, Fahrrad und dem guten alten Zu-Fuß-Gehen.
Es gibt immer mehr Verkehrsunfälle, weil Fußgänger auf ihr Handy starren. Sollte Telefonieren beim Laufen verboten werden?
Die Polizei will den Radverkehr am Bahnhof Altona verbieten, weil sich Fußgänger beklagen. Bezirkspolitiker und ADFC fordern eine andere Lösung.
In vielen Städten verunglücken mehr Menschen zu Fuß. Der Verkehrsclub Deutschland fordert, die Gemeinden müssten mehr für die Sicherheit tun.