taz.de -- Schulden
Mehr als die Hälfte der unter 50-Jährigen greift für notwendige Alltagsausgaben zum Kredit – oft bei der Familie. Wer besonders betroffen ist.
Die Bevölkerung in Frankreich protestiert, doch den Präsidenten lässt das kalt. Die EU sollte sich auf ein politisches Ende Macrons vorbereiten.
In Berlin machen rund 1.600 Vietnamesen eine Ausbildung – meist für Jobs im Niedriglohnsektor. Viele rutschen unmittelbar in Ausbeutungsverhältnisse.
Finanzminister Lars Klingbeil präsentiert den Bundesetat 2026. Mit hohen Ausgaben und Schulden hat er ihn wohl im Griff, aber ab 2027 drohen tiefe Löcher.
Der Senat will richtig Geld ausgeben. Laut Entwurf so viel wie nie zuvor. Dennoch soll gespart werden. Klingt widersinnig? Die wichtigsten Antworten.
Berlins Landesregierung beschließt den Entwurf zum Haushalt 2026/27. Geplant ist eine massive Ausweitung der Ausgaben. Trotzdem soll gespart werden.
Die letzte Hoffnung für Brüssel ist ein Linksbündnis – doch das müsste sich vertragen und sparen, sparen, sparen.
Die Artenvielfalt um die Galápagosinseln ist einzigartig. Ein Schuldentausch soll ihren Schutz finanzieren – eine Lösung, die nicht allen gefällt.
Der Europäische Rechnungshof hat den EU-Fonds zur wirtschaftlichen Erholung nach der Covid19-Pandemie analysiert. Das Ergebnis ist denkbar schlecht.
Die Kommunen verzeichnen ein Rekorddefizit von 24,8 Milliarden Euro. Die Linksfraktion fordert Lösungen für die strukturelle Finanzkrise der Kommunen.
Das „Sondervermögen“ haben Union und SPD als alternativlos dargestellt. Dabei hätten es auch anders gehen können – historische Beispiele zeigen es.
Union und SPD haben mit den Grünen ein Milliardenpaket vereinbart. Die Summe für Klimaschutz wird verdoppelt. Kritik kommt etwa von links.
Die junge Generation wird nicht unter den Billionen Euro neuer Schulden, die die Regierung aufnehmen will, leiden, sagt die Organisation FiscalFuture.
Der OSC Lille möchte gegen Dortmund sein Märchen in der Königsklasse weiterschreiben. In seiner Liga ist der Klub ein sympathischer Underdog.
Dieser EU-Gipfel wird in die Geschichte eingehen als historische Niederlage. Er schafft einen Schuldenberg. Und führt zum erneuten Wettrüsten.
Schulden sind nicht nur volkswirtschaftlich sinnvoll, sondern auch nötig, um unsere solidarische Gesellschaft zu erhalten. Unser Autor erklärt warum.
Schulden zerstören den Bundeshaushalt und belasten die nächsten Generationen? Ein Faktencheck zeigt: Das stimmt so nicht.
Neobroker laden zum Zocken ein, auf Tiktok kursiert der Hashtag #klarnaschulden. Wie man am besten mit Geld umgeht, sollte klausurrelevant sein.
Die Gelder zur Anpassung von Entwicklungsländern an die Erderhitzung reichen nicht aus, stellt ein UN-Bericht fest. Helfen könnte etwas anderes.
Auch wenn Mietschulden nachgezahlt werden, kann der Vermieter kündigen. Für eine Reform der Praxis bräuchte es eine CDU- und FDP-freie Regierung.
Peter Zwegat ist mit 74 Jahren gestorben. Seine Sendung „Raus aus den Schulden“ ist ein Paradebeispiel für niederschwellige Finanzbildung.
Der Stabilitätsrat zwingt Bremen zum Sparen. Der will nun beim Personal kürzen, Gebühren erhöhen und ein paar geflüchtete Jugendliche loswerden.
Die EU-Kommission leitet Defizitverfahren gegen Frankreich, Italien und und fünf weitere EU-Länder ein, die zu hohen Geldbußen führen können.
Einfache Optionen zur Ratenzahlung – das ist beim Einkauf im Internet Standard. Doch das Risiko solcher Angebote ist hoch.
Nach jahrelangen Verhandlungen steht die EU-Reform für Staatsschulden. Doch es gibt Kritik, weil Klimaschutz und soziale Aspekte leiden könnten.
130 Länder sind überschuldet. Die hohen Tilgungskosten schaden der Bekämpfung von Armut und Klimawandel, mahnt der aktuelle Schuldenreport.
Bis zu sieben Millionen Menschen sind in Deutschland überschuldet. Die Organisation Finanzwende Recherche will gegensteuern – mit besseren Daten.
Expert:innen warnen vor den Risiken, sollte Berlin ab 2026 einen harten Sparkurs einschlagen. Schon jetzt steckt die BVG in einer schweren Krise.
Das Milliardenloch im Bundeshaushalt muss gestopft werden. Yasmin Fahimi, DGB-Chefin, spricht sich deshalb für eine Reform der Schuldenbremse aus.
Das Ende des Haushaltsstreits mag die Ampel-Koalition kurzfristig stabilisieren. Doch die Populisten im Osten reiben sich jetzt schon die Hände.
Die Regierung einigt sich beim Haushalt, doch viele Details sind unklar. Wo wird konkret gekürzt? Klar ist nur: Für Bürger*innen wird es teurer.
Der Ukraine-Krieg führt zu hohen Kosten. Kommission und Parlament wollen mehr Geld, Deutschland ist dagegen. Zu hoch sei die EU bereits verschuldet.
Immer mehr Menschen nehmen Schuldner- und Insolvenzberatungsstellen in Anspruch. Auch Berlins Beratungsstellen verzeichnen eine steigende Nachfrage.
Verschuldete Länder sollen nach Unwetter-Katastrophen künftig ihre Tilgung pausieren dürfen. Das Geld kann dann in den Wiederaufbau fließen.
Ein aktueller Bericht zeigt die Gründe für private Überschuldung. Nach zwei Krisen in Folge scheinen bei vielen Menschen die Reserven verbraucht.
Weil die Verhandlungen über den Bundeshaushalt 2024 zwischen Finanzminister Lindner und den Ministerien feststecken, schaltet sich nun Scholz ein.
Nur noch wenige Tage, dann stünden die USA vor der Zahlungsunfähigkeit. Laut „New York Times“ soll nun die Schuldenobergrenze für zwei Jahre angehoben werden.
Den USA droht die Zahlungsunfähigkeit. Die Regierung muss einen Kompromiss mit den Republikanern finden. Ein Treffen zwischen Biden und McCarthy blieb ergebnislos.
Über Geld spricht man nicht in Bremen. Geld hat man nicht. Aber die Schuldenbremse funktioniert dort ganz hervorragend, zumindest meistens.
Im US-Repräsentantenhaus droht eine Blockade neuer Kredite. Am Ende dürften die Republikaner einlenken – auch sie brauchen Geld für ihre Klientel.
Dass die Schufa 250.000 Einträge löscht, ist ein Signal für ihre Kompromissbereitschaft. Allerdings bewegt sich die Auskunftei nur auf massiven Druck.
Zinszahlungen fressen zunehmend die Etats von armen Ländern auf. Ghana, Guinea-Bissau, Malawi sind laut Schuldenreport besonders betroffen.
Die Schufa will Daten von Privatschuldnern nur noch sechs Monate speichern. Für die Betroffenen ist das eine große Erleichterung.
Eine Friedensbewegung, die ukrainische Stimmen ausblendet, ist nicht viel wert. Besser wäre es, Genoss:innen vor Ort ernstzunehmen.
Belize war fast bankrott, als eine NGO dem Land viel Geld geliehen hat. Nun muss es Auflagen erfüllen. Kann dieses Modell die Lösung sein?
Früher galt das investorenfreundliche „Fördern und Fordern“ in der Entwicklungspolitik. Was haben die Ampelparteien vor?
Deutschland blockiert beim IWF die Reform der Zinsaufschläge bei Schuldentilgungen. Das schadet besonders krisengebeutelten Ländern.
Es ist ein Gebot juristischer Klugheit, bei der Auslegung der EU-Verträge großzügiger zu sein als bei der Auslegung des Grundgesetzes.
Behördenchefin Karin Klingen rügt unzureichende Steuerung von Ausgaben und weitgehenden Verzicht auf Zweitwohnungssteuer.
„Vaters Kiste. Eine Geschichte über das Erben“ heißt der neue Essay von Lukas Bärfuss. Darin sinniert der Schweizer über Familie, Armut und Zufall.