taz.de -- Statistisches Bundesamt

Verursacher von Verkehrsunfällen: Junge Männer, die rasen, drängeln und töten

Männer unter 25 verursachen laut Statistischem Bundesamt überproportional viele Autounfälle. Senior:innen sind selten Täter:innen, aber häufig Opfer.

Kinderarmut in Deutschland: Das Problem wird größer

Laut Statistischem Bundesamt sind mehr Kinder als im Vorjahr von Armut bedroht. Besonders Kinder mit Einwanderungsgeschichte seien gefährdet.

Statistisches Bundesamt: Zehntausende Menschen ohne Krankenversicherung

Rund 72.000 Menschen in Deutschland waren 2023 ohne Krankenversicherung. Ein Großteil waren Rentner:innen oder Studierende ab dem 26. Lebensjahr.

Wenig Zuwachs im Nahverkehr: Zahl der Fahrgäste in Bussen und Bahnen steigt kaum noch

Der bisherige Boom durch das Deutschlandticket ist vorbei. Im Fernverkehr sind die Fahrgastzahlen im ersten Halbjahr hingegen deutlich gestiegen.

Neue Zahlen zu Sozialausgaben: Soziales gemessen am BIP nicht teurer als 2015

Kann sich Deutschland seinen Sozialstaat noch leisten? In absoluten Zahlen sind die Ausgaben gestiegen, nicht aber im Verhältnis zur Wirtschaftskraft.

Beraterin zum Streit über Armutszahlen: „Das sind rund eine Million Menschen weniger“

Wissenschaftler*innen werfen dem Statistischen Bundesamt vor, die Armutsstatistik zu schönen. Die Mit-Initiatorin eines Protestbriefs vermutet politische Motive.

Unfälle mit E-Scootern: Viele fahren alkoholisiert

Im vergangenen Jahr endeten mehr E-Scooter-Unfälle mit Verletzten oder Toten als 2023. Menschen einer bestimmten Altersgruppe sind besonders oft verwickelt.

Mindestlohn in Deutschland: 6,6 Millionen Menschen profitieren von Erhöhung

Zum Jahreswechsel könnten rund 6,6 Millionen Menschen vom höheren Mindestlohn profitieren. Besonders Frauen und Beschäftigte in Ostdeutschland wären betroffen.

Statistisches Bundesamt: Wirtschaft wächst doppelt so stark wie erwartet

Die deutsche Wirtschaft legt stärker zu als gedacht – trotz Zollstreit. Dennoch droht 2025 die längste Rezession in der Geschichte der Bundesrepublik.

Mehr Superalte in Deutschland: Die Hundertjährige, die zu Hause lebt

In Deutschland lebt ein Viertel mehr mindestens 100-Jährige als elf Jahre zuvor. Die Mehrheit wohnt zu Hause, aber der Bedarf an Heimen bleibt.

Fleischproduktion in Deutschland: Wieder mehr Schweine geschlachtet

Jahrelang ist die Produktion von Schweinefleisch hierzulande zurückgegangen. Im ersten Halbjahr 2024 hat sich der Trend gedreht.

Käuflicher Sex: Mehr gemeldete Prostituierte

2023 stieg die Zahl der angemeldeten Prostituierten um acht Prozent. Das ist weiter deutlich unter dem Niveau vor der Coronapandemie.

Bevölkerungszahlen im Zensus 2022: Berlin, sie haben dich geschrumpft

Die Ergebnisse des Zensus 2022 liegen vor – Städten wie Berlin fehlen auf einmal zigtausende Menschen. Das hat zum Teil ganz reale Folgen.

Arbeitsteilung im Alltag: Frauen sind stets „on the job“

Addiert man unbezahlte und bezahlte Arbeit, sind Frauen etwas fleißiger als Männer. Das ergab eine Studie zur Zeitverwendung in Haushalten.

Bürgermeister über die kleinste Gemeinde: „Unser Hof liegt in der Sackgasse“

Keine Kriminalität, keine Arbeitslosigkeit, keine Hundesteuer: ein Anruf beim Bürgermeister von Dierfeld, dessen Gemeinde aus nur neun Personen besteht.

Zahlen des Statistischen Bundesamts: Politikum Kinderarmut

2022 waren in Deutschland 2,2 Millionen Kinder von Armut bedroht. Die Zahlen sind auch mit Blick auf den Streit um die Kindergrundsicherung aktuell.

Inflation in Deutschland legt wieder zu: Ein statistischer Effekt wirkt

Die Teuerungsrate zieht erstmals seit drei Monaten wieder an. ÖkonomInnen entwarnen: Es liegt vor allem an 9-Euro-Ticket und Spritrabatt von 2022.

Alleinerziehende Eltern: Papa allein zu Haus

Insgesamt sind Familien mit nur einem Elternteil seit 2012 weniger geworden. Die Gesamtzahl der alleinerziehenden Väter nimmt aber zu.

Zahlen zu Armut und sozialer Ausgrenzung: 17,3 Millionen Menschen betroffen

Mehr als jede fünfte Person gilt in Deutschland als von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht. Das zeigen Daten, die sich aber auf 2021 beziehen.

Hohe Strom- und Gaskosten: Rekordpreise am Energiemarkt

Im letzten Halbjahr 2022 mussten Verbraucher mehr für Strom und Gas zahlen. In Nordrhein-Westfalen hat der Konzern Eon seinen Strompreis weiter erhöht.

Armut und Wohlstand in Deutschland: Wer ist wirklich in Not?

Ein Fünftel der Menschen verfügt über weniger als 1.360 Euro pro Monat, andere bekommen mehr als 3.100 Euro. Das wirft Verteilungsfragen auf.

Verdienst in der Kita: 20,36 Euro brutto in der Stunde

93 Prozent des Personals in Kitas und Vorschulen sind Frauen, teilt das Statistische Bundesamt mit. Fast zwei Drittel aller Beschäftigten arbeiteten in Teilzeit.

Vorwürfe gegen Bundeswahlleiter: „Ein Klima der Angst“

MitarbeiterInnen erheben Mobbingvorwürfe gegen Bundeswahlleiter Thiel. Beschäftigte würden niedergemacht.

Deutlicher Anstieg von Armut seit 2005: Das Risiko wächst

Ein immer größerer Teil der Deutschen droht in die Armut abzurutschen. Besonders deutlich wuchs das Risiko in der Altersgruppe 65 aufwärts.

Statistik zu Sexarbeit in Deutschland: Offiziell mehr Prostituierte

Laut Prostituiertenschutzgesetz müssen sich Sexarbeiter:innen anmelden. Neue Zahlen lassen vermuten: Das Dunkelfeld bleibt groß.

Menschen mit Migrationshintergrund: Der Zuwachs sinkt

Der Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund wächst in Deutschland langsamer. Unklar ist noch, wie sich die Coronakrise auswirkt.

Zahlen des Statistischen Bundesamts: Immer mehr Mütter arbeiten

Neue Zahlen belegen: Immer mehr Mütter sind berufstätig. In Teilen Ostdeutschlands rund die Hälfte in Vollzeit, im Westen sind es deutlich weniger.

Höfesterben in der Landwirtschaft: Immer weniger Bauern haben Schwein

Viele Landwirte geben auf, weil der Staat nicht festlegt, wie Ställe künftig aussehen müssen. Der Bauernverband fordert weniger Tierschutz.

Ökonom über wirtschaftlichen Abschwung: „Deutschland ist in der Rezession“

Für den Ökonomen Heiner Flassbeck hat der Abschwung längst begonnen. Er kritisiert das Statistische Bundesamt – und fordert Investitionen des Staates.

Zahlen zu den Erneuerbaren Energien: Warme Wände ohne Wärme-Wende

Das Statistische Bundesamt rechnet den Einsatz erneuerbarer Energien in Neubauten schön. Geheizt wird überwiegend mit fossiler Energie.

Kommentar Statistik zu Paarbeziehungen: Manche nennen das dann Liebe

Frauen in Heterobeziehungen haben selten einen „höheren Bildungsstand“ als der Mann. Naturgegeben ist das nicht und es geht auch anders.

Deutsche Müllstatistik: Pflicht zur Biotonne zeigt Wirkung

462 Kilo Haushaltsabfall haben die Deutschen 2014 pro Kopf verursacht, etwas mehr als 2013. Deutlich gestiegen ist der Biomüll-Anteil. Und er wird noch größer.

Statistik zu Armut und Ausgrenzung: Jeder Fünfte in Deutschland ist arm

Der Anteil armer und sozial ausgeschlossener Menschen in Deutschland ist im vergangenen Jahr weiter gestiegen. Sozialverbände fordern politische Konsequenzen.

Grundsicherung wegen Altersarmut: Wenn Armut gar nicht sexy ist

Eine halbe Million Menschen kann von ihrer Rente nicht leben. Ihre Zahl steigt jährlich. Hamburg führt die unrühmliche Liste an.

Bevölkerungsprognose korrigiert: Deutsche schrumpfen langsamer

Langfristig werden in Deutschland weniger Menschen leben – allerdings mehr als zuletzt gedacht, so das Statistikamt. Derzeit hilft Zuwanderung gegens Schrumpfen.

Pflege von Angehörigen: Größter Pflegedienst Familie

Pflegebedürftige werden überwiegend zu Hause von Angehörigen versorgt. In den eigenen vier Wänden zu pflegen, kostet Geld und viel Kraft.

Kolumne Konservativ: Alt sein werden wir lange genug

Je älter, desto konservativer, so lautet eine gängige Faustregel. Aber ab wann genau ist man alt? Etwa schon mit 40?

Einkommen in Deutschland: Jeder Fünfte hat kein Geld für Reisen

Raus aus dem Alltag und ab in den Süden? Für viele Deutsche bleibt das ein Traum. Das Geld fehlt. Unerwartete Ausgaben sind ebenfalls für viele ein Problem.

Höchster Stand seit 20 Jahren: So viel Zuwanderung wie lange nicht

Mehr als 1,2 Millionen Menschen sind im vergangenen Jahr nach Deutschland gezogen. Viele von ihnen kamen aus den Krisenländern Spanien und Italien.

Mehr Einwohner dank Zuwanderung: Deutschland wächst

Fast 80,8 Millionen Menschen leben in Deutschland. Damit steigt die Einwohnerzahl ein drittes Jahr in Folge. Grund ist die Zuwanderung, die seit 20 Jahren nicht so hoch war.

Einwanderungsland Deutschland: Die meisten kommen aus Europa

Sie kamen als Arbeiter, Flüchtlinge oder Spätaussiedler und nannten Deutschland ihr neues Zuhause. Mittlerweile sind aus den jungen Migranten Eltern und Großeltern geworden.

Armutsrisiko gestiegen: Alleinerziehend, Rentner, Frau

Das Statistische Bundesamt veröffentlicht neue Zahlen zur Lebensrealität der deutschen Bevölkerung. Eine wirkliche Überraschung ist nicht dabei.

Einwanderung nach Deutschland: Höchster Zuwachs seit 20 Jahren

Mehr als sieben Millionen Zuwanderer leben momentan in Deutschland. Das sind rund 4,1 Prozent mehr als im Vorjahr. Viele von ihnen kommen aus Süd- und Osteuropa.

Asylbewerber in Deutschland: Mehr Menschen bekommen Hilfe

Fast jeder Zweite, der Asylbewerberleistungen bezieht, stammt aus Asien – vor allem aus Afghanistan. Jeder Dritte kommt aus Europa.

Aufschwung füllt die öffentlichen Kassen: Staat erzielt Milliarden-Überschuss

Die Einnahmen der öffentlichen Kassen wachsen. Der Staatsüberschuss steigt auf den höchsten Wert seit der zweiten Jahreshälfte 2000.

Ärtzehonorare sind gestiegen: Jetzt nur keinen Neid

Im Schnitt 17 Prozent mehr als vor vier Jahren verdienen Ärzte heute. Insbesondere die Honorare niedergelassener Mediziner sind gestiegen, sagt das Statistische Bundesamt.

Stärkster Preisanstieg seit 2008: Essen kostet

Langer Winter, nasses Frühjahr, heißer Sommer: Schlechte Ernten machen Lebensmittel in Deutschland deutlich teurer. Änderung ist nicht in Sicht.

Veränderte Mobilität: Nichtfliegen ist schöner

Der innerdeutsche Flugverkehr schrumpft deutlich. Grund dafür ist auch die Ticketabgabe. Die Gewerkschaften der Branche wollen sie deswegen streichen.

Arbeitslosigkeit im Januar: Drei-Millionen-Marke überschritten

In Deutschland stehen wieder mehr als drei Millionen Menschen ohne Job da. Die Arbeitslosigkeit ist damit höher als noch vor einem Jahr.

Folgen der Euro-Krise: Zuwanderung nimmt deutlich zu

Die Arbeitslosigkeit in den Euro-Krisenländern treibt immer mehr Menschen nach Deutschland. Insgesamt wanderten im ersten Halbjahr 2012 über 500.000 ein.