taz.de -- Statistisches Bundesamt
Männer unter 25 verursachen laut Statistischem Bundesamt überproportional viele Autounfälle. Senior:innen sind selten Täter:innen, aber häufig Opfer.
Laut Statistischem Bundesamt sind mehr Kinder als im Vorjahr von Armut bedroht. Besonders Kinder mit Einwanderungsgeschichte seien gefährdet.
Rund 72.000 Menschen in Deutschland waren 2023 ohne Krankenversicherung. Ein Großteil waren Rentner:innen oder Studierende ab dem 26. Lebensjahr.
Der bisherige Boom durch das Deutschlandticket ist vorbei. Im Fernverkehr sind die Fahrgastzahlen im ersten Halbjahr hingegen deutlich gestiegen.
Kann sich Deutschland seinen Sozialstaat noch leisten? In absoluten Zahlen sind die Ausgaben gestiegen, nicht aber im Verhältnis zur Wirtschaftskraft.
Wissenschaftler*innen werfen dem Statistischen Bundesamt vor, die Armutsstatistik zu schönen. Die Mit-Initiatorin eines Protestbriefs vermutet politische Motive.
Im vergangenen Jahr endeten mehr E-Scooter-Unfälle mit Verletzten oder Toten als 2023. Menschen einer bestimmten Altersgruppe sind besonders oft verwickelt.
Zum Jahreswechsel könnten rund 6,6 Millionen Menschen vom höheren Mindestlohn profitieren. Besonders Frauen und Beschäftigte in Ostdeutschland wären betroffen.
Die deutsche Wirtschaft legt stärker zu als gedacht – trotz Zollstreit. Dennoch droht 2025 die längste Rezession in der Geschichte der Bundesrepublik.
In Deutschland lebt ein Viertel mehr mindestens 100-Jährige als elf Jahre zuvor. Die Mehrheit wohnt zu Hause, aber der Bedarf an Heimen bleibt.
Jahrelang ist die Produktion von Schweinefleisch hierzulande zurückgegangen. Im ersten Halbjahr 2024 hat sich der Trend gedreht.
2023 stieg die Zahl der angemeldeten Prostituierten um acht Prozent. Das ist weiter deutlich unter dem Niveau vor der Coronapandemie.
Die Ergebnisse des Zensus 2022 liegen vor – Städten wie Berlin fehlen auf einmal zigtausende Menschen. Das hat zum Teil ganz reale Folgen.
Addiert man unbezahlte und bezahlte Arbeit, sind Frauen etwas fleißiger als Männer. Das ergab eine Studie zur Zeitverwendung in Haushalten.
Keine Kriminalität, keine Arbeitslosigkeit, keine Hundesteuer: ein Anruf beim Bürgermeister von Dierfeld, dessen Gemeinde aus nur neun Personen besteht.
2022 waren in Deutschland 2,2 Millionen Kinder von Armut bedroht. Die Zahlen sind auch mit Blick auf den Streit um die Kindergrundsicherung aktuell.
Die Teuerungsrate zieht erstmals seit drei Monaten wieder an. ÖkonomInnen entwarnen: Es liegt vor allem an 9-Euro-Ticket und Spritrabatt von 2022.
Insgesamt sind Familien mit nur einem Elternteil seit 2012 weniger geworden. Die Gesamtzahl der alleinerziehenden Väter nimmt aber zu.
Mehr als jede fünfte Person gilt in Deutschland als von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht. Das zeigen Daten, die sich aber auf 2021 beziehen.
Im letzten Halbjahr 2022 mussten Verbraucher mehr für Strom und Gas zahlen. In Nordrhein-Westfalen hat der Konzern Eon seinen Strompreis weiter erhöht.
Ein Fünftel der Menschen verfügt über weniger als 1.360 Euro pro Monat, andere bekommen mehr als 3.100 Euro. Das wirft Verteilungsfragen auf.
93 Prozent des Personals in Kitas und Vorschulen sind Frauen, teilt das Statistische Bundesamt mit. Fast zwei Drittel aller Beschäftigten arbeiteten in Teilzeit.
MitarbeiterInnen erheben Mobbingvorwürfe gegen Bundeswahlleiter Thiel. Beschäftigte würden niedergemacht.
Ein immer größerer Teil der Deutschen droht in die Armut abzurutschen. Besonders deutlich wuchs das Risiko in der Altersgruppe 65 aufwärts.
Laut Prostituiertenschutzgesetz müssen sich Sexarbeiter:innen anmelden. Neue Zahlen lassen vermuten: Das Dunkelfeld bleibt groß.
Der Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund wächst in Deutschland langsamer. Unklar ist noch, wie sich die Coronakrise auswirkt.
Neue Zahlen belegen: Immer mehr Mütter sind berufstätig. In Teilen Ostdeutschlands rund die Hälfte in Vollzeit, im Westen sind es deutlich weniger.
Viele Landwirte geben auf, weil der Staat nicht festlegt, wie Ställe künftig aussehen müssen. Der Bauernverband fordert weniger Tierschutz.
Für den Ökonomen Heiner Flassbeck hat der Abschwung längst begonnen. Er kritisiert das Statistische Bundesamt – und fordert Investitionen des Staates.
Das Statistische Bundesamt rechnet den Einsatz erneuerbarer Energien in Neubauten schön. Geheizt wird überwiegend mit fossiler Energie.
Frauen in Heterobeziehungen haben selten einen „höheren Bildungsstand“ als der Mann. Naturgegeben ist das nicht und es geht auch anders.
462 Kilo Haushaltsabfall haben die Deutschen 2014 pro Kopf verursacht, etwas mehr als 2013. Deutlich gestiegen ist der Biomüll-Anteil. Und er wird noch größer.
Der Anteil armer und sozial ausgeschlossener Menschen in Deutschland ist im vergangenen Jahr weiter gestiegen. Sozialverbände fordern politische Konsequenzen.
Eine halbe Million Menschen kann von ihrer Rente nicht leben. Ihre Zahl steigt jährlich. Hamburg führt die unrühmliche Liste an.
Langfristig werden in Deutschland weniger Menschen leben – allerdings mehr als zuletzt gedacht, so das Statistikamt. Derzeit hilft Zuwanderung gegens Schrumpfen.
Pflegebedürftige werden überwiegend zu Hause von Angehörigen versorgt. In den eigenen vier Wänden zu pflegen, kostet Geld und viel Kraft.
Je älter, desto konservativer, so lautet eine gängige Faustregel. Aber ab wann genau ist man alt? Etwa schon mit 40?
Raus aus dem Alltag und ab in den Süden? Für viele Deutsche bleibt das ein Traum. Das Geld fehlt. Unerwartete Ausgaben sind ebenfalls für viele ein Problem.
Mehr als 1,2 Millionen Menschen sind im vergangenen Jahr nach Deutschland gezogen. Viele von ihnen kamen aus den Krisenländern Spanien und Italien.
Fast 80,8 Millionen Menschen leben in Deutschland. Damit steigt die Einwohnerzahl ein drittes Jahr in Folge. Grund ist die Zuwanderung, die seit 20 Jahren nicht so hoch war.
Sie kamen als Arbeiter, Flüchtlinge oder Spätaussiedler und nannten Deutschland ihr neues Zuhause. Mittlerweile sind aus den jungen Migranten Eltern und Großeltern geworden.
Das Statistische Bundesamt veröffentlicht neue Zahlen zur Lebensrealität der deutschen Bevölkerung. Eine wirkliche Überraschung ist nicht dabei.
Mehr als sieben Millionen Zuwanderer leben momentan in Deutschland. Das sind rund 4,1 Prozent mehr als im Vorjahr. Viele von ihnen kommen aus Süd- und Osteuropa.
Fast jeder Zweite, der Asylbewerberleistungen bezieht, stammt aus Asien – vor allem aus Afghanistan. Jeder Dritte kommt aus Europa.
Die Einnahmen der öffentlichen Kassen wachsen. Der Staatsüberschuss steigt auf den höchsten Wert seit der zweiten Jahreshälfte 2000.
Im Schnitt 17 Prozent mehr als vor vier Jahren verdienen Ärzte heute. Insbesondere die Honorare niedergelassener Mediziner sind gestiegen, sagt das Statistische Bundesamt.
Langer Winter, nasses Frühjahr, heißer Sommer: Schlechte Ernten machen Lebensmittel in Deutschland deutlich teurer. Änderung ist nicht in Sicht.
Der innerdeutsche Flugverkehr schrumpft deutlich. Grund dafür ist auch die Ticketabgabe. Die Gewerkschaften der Branche wollen sie deswegen streichen.
In Deutschland stehen wieder mehr als drei Millionen Menschen ohne Job da. Die Arbeitslosigkeit ist damit höher als noch vor einem Jahr.
Die Arbeitslosigkeit in den Euro-Krisenländern treibt immer mehr Menschen nach Deutschland. Insgesamt wanderten im ersten Halbjahr 2012 über 500.000 ein.