taz.de -- Niedriglohnsektor

Geschichten aus Peking von Hu Anyan: Worauf unser Reichtum basiert

Schreiben als Selbstverwirklichung: Hu Anyan richtet mit „Ich fahr Pakete aus in Peking“ den Blick auf die namenlose Masse an Niedriglohnarbeiter:innen in China.

Entscheidung der Mindestlohnkommission: Fast 15 Euro für alle

Der Mindestlohn steigt schrittweise bis 2027 auf 14,60 Euro. Das hat die zuständige Kommission beschlossen. Die SPD-Wunschhöhe ist knapp verfehlt.

Millionen Beschäftigte mit Niedriglöhnen: Mindestlohn steigt – zu langsam

SPD-Chefin Saskia Esken will die Mindestlohnkommission reformieren, um zu niedrige Festlegungen zu verhindern. Die Linke setzt auf eine EU-Richtlinie.

Geflüchtete im deutschen Arbeitsmarkt: Sie schaffen das, nach und nach

Mehr als die Hälfte der im Jahr 2015 hierher Geflüchteten hat einen Job, viele davon sogar als Fachkraft. Die Einkommen sind aber noch gering.

Schlechte Löhne auf dem Arbeitsmarkt: Fast ein Viertel unter 14 Euro

Knapp 24 Prozent der Beschäftigten in Deutschland verdienen weniger als 14 Euro pro Stunde, etwa 15 Prozent nur Mindestlohn. Die Linke fordert deutliche Erhöhung.

Arbeit in Behindertenwerkstätten: Für eine Handvoll Euro

Werkstätten für Behinderte bilden einen Niedrigstlohnsektor. Teilweise produzieren sie Rüstungsgüter. Ein Besuch bei der Lebenshilfe in Bremerhaven.

Geringverdiener und Corona: Die Zweifel der Armen

Politiker bereicherten sich in der Krise, Arme ließ man allein. Kein Wunder, dass besonders Geringverdiener der staatlichen Corona-Politik misstrauen.

Zukunft der gesetzlichen Rente: Größeres Stück vom Kuchen

Eine Erhöhung des Rentenalters ist unnötig und ungerecht. Vielmehr müssten Löhne vom Wirtschaftswachstum profitieren, dann steigen auch die Renten.

Hubertus Heil fordert neuen Mindestlohn: Wie viel ist genug?

Der Arbeitsminister schlägt vor, den Mindestlohn schneller zu erhöhen als bisher geplant. 10 Millionen Beschäftigte verdienen derzeit weniger als 12 Euro pro Stunde.

Niedriglohnsektor in Deutschland: Billig und systemrelevant

VerkäuferInnen haben 2018 im Schnitt 1.872 Euro verdient. Brutto. Zum Glück können sie grad mit Beifall aufstocken.

Verbraucherschützer über Kleidungssiegel: „Eine bewusste Verwirrungsstrategie“

Kleidungssiegel gibt es heute viele – aber welches besagt was? Tristan Jorde von der Verbraucherzentrale über Marketing und Konsum.

Niedriglohnsektor in Deutschland: Migranten übernehmen die Billigjobs

40 Prozent der Jobs im Niedriglohnsektor in Deutschland werden von Migranten ausgeübt. In anderen Ländern der EU und der OECD sind es nur ein Viertel.

Kommentar Erwerbsarmut in Deutschland: Raus aus dem Niedriglohnsektor!

Millionen leben in Armut, die Bundesregierung ergreift kaum Maßnahmen. Ein deutlich höherer Mindestlohn wäre ein wichtiger erster Schritt.

Studie zum Mindestlohn: Null-Effekt für Geringverdiener?

Eine neue Studie zeigt: Auch mit Mindestlohn haben viele Beschäftigte am Monatsende nicht mehr Geld. Das liegt daran, dass die Arbeitszeit sinkt.

Viel wenig Geld: Der gespaltene Arbeitsmarkt

Überdurchschnittlich hoch ist die Zahl der Bremer, die im im Niedriglohnsektor arbeiten – vor allem im Gastgewerbe. Aber es gibt auch viele Gutverdiener

Butterwegge über Bundespräsidentschaft: „Ich vertrete SPD-Überzeugungen“

Christoph Butterwegge ist sicher, dass man Reichtum antasten muss. Rechtspopulisten würde er als Präsident klare Kante zeigen.

Mitarbeiterrechte in den USA: Walmart dreht die Heizung höher

Nach Beschwerden wird der Konzern die Temperatur in seinen Märkten erhöhen und den Dresscode lockern. Das ist ein Zeichen, dass der Arbeitsmarkt sich entspannt.

Memorandum zur Wirtschaftspolitik: Die Arbeitslosigkeitslüge

Die deutsche Wirtschaft wächst. Aber der Niedriglohnsektor bleibt laut der Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik ein großes Problem.