taz.de -- Konjunktur
Die Industrieproduktion ist im Oktober gestiegen, ebenso die Auftragseingänge. Die Industrie verharre aber auf niedrigem Niveau, warnen Ökonomen.
Eigentlich sind die USA Deutschlands wichtigster Handelspartner. Doch die neuen Zölle wirken bereits – und das regional ganz unterschiedlich.
In der deutschen Industrie häufen sich die Hiobsbotschaften. Wacker Chemie schreibt hohe Verluste und will deswegen seine Belegschaft reduzieren.
Die Ökonom:innen kritisieren, dass zu wenig Geld aus dem Infrastrukturfonds in zusätzliche Investitionen fließt. Das schade der Konjunktur.
Die Bundesbank warnt vor zunehmenden Risiken auf den Finanzmärkten. Trotz schlechter wirtschaftlicher Aussichten seien Wertpapiere hoch bewertet.
Laut einer Studie des arbeitgebernahen IW-Instituts will jedes dritte Unternehmen 2026 Stellen streichen. Grund ist die andauernde Krise.
Die Konjunktur stagnierte im Sommer, die Herbstbelebung auf dem Arbeitsmarkt bleibt aus. Der DGB übt scharfe Kritik an der Bundesregierung.
Sanae Takaichi kündigt an, Steuern zu senken, um Reallohnverluste auszugleichen. Zugleich braucht sie mehr Geld für Rüstung. Spielt die Notenbank mit?
Der deutsche Arbeitsmarkt kämpft gegen die schwache Konjunktur. Nächstes Jahr soll die Arbeitslosigkeit insgesamt leicht sinken – aber nicht im Osten.
Das Wirtschaftsministerium hat seine Prognose nach oben korrigiert. Für 2025 wird nun ein kleines Wachstum erwartet, für 2026 ein Anstieg von 1,3 Prozent.
Deutschland steckt in der Rezession, trotz Milliarden im Topf. Dabei konterkariert Merz’ Sparkurs den Aufschwung und befeuert rechten Protest.
Trotz der Milliarden aus dem Sondervermögen erwarten Ökonomen nur ein Miniwachstum. Sie streiten, wie es wieder bergauf gehen könnte.
In einer Straße in Hamburg-Ottensen gibt es Döner zu Dumping-Preisen. Ein Experte sieht darin erste Anzeichen einer neuen Wirtschaftskrise.
Die Wirtschaftsleistung kriselt mehr als berechnet, ein drittes Rezessionsjahr wird wahrscheinlicher. Ökonomen fordern ein neues Bruttoinlandsprodukt.
Die deutsche Wirtschaft schrumpft im zweiten Quartal etwas. Das liegt vor allem an den Zoll-Attacken aus den USA.
Argentinien ist so teuer, dass Besserverdienende zum Einkaufen rund um die Welt fliegen können. Für alle anderen bleibt nur: Gürtel enger schnallen.
Nicht viel Gutes prognostiziert die OECD Deutschlands Wirtschaft. Der Rat aus Paris: weniger Steuern auf Arbeit – mehr auf Kapitaleinkommen.
Die Wirtschaftsweisen fordern feste Investitionsquoten. Die Regierung soll sich keine Konsumausgaben genehmigen können.
Das wirtschaftliche Beratergremium der Bundesregierung hat seine Konjunkturprognose für 2025 abgesenkt. Doch es gibt auch Grund zur Hoffnung.
Die Teuerung in Deutschland hat im zweiten Monat in Folge an Tempo verloren. Das hat vor allem einen Grund.
Das Investitionspaket des Staates schiebt die kriselnde Wirtschaft bald an, erwartet Ökonom Sebastian Dullien. Ein Selbstläufer sei das aber nicht.
Noch sind die Rüstungs- und Infrastrukturpakete in Deutschland und der EU nur geplant. Die Zentralbank verbilligt deshalb die Kreditaufnahme nochmals.
Bei der Post läuft es nicht rund. Der Tarifabschluss habe „den Kostendruck erhöht“, sagt der Konzernchef. Dividenden bleiben aber stabil.
Die USA sind erstmals seit Jahren wieder Deutschlands wichtigster Handelspartner. Doch kommen die angedrohten Zölle, sind 300.000 Jobs sind in Gefahr.
US-Präsident Donald Trump droht der EU bislang nur mit neuen Zöllen. Doch auch Zölle gegen Mexiko, Kanada und China könnten die deutsche Wirtschaft treffen.
Saisoneffekt trifft auf flaue Konjunktur: Die Erwerbslosigkeit in Deutschland steigt auf den höchsten Stand seit fast zehn Jahren.
Während die EZB die Zinsen senkt, belässt die US-Notenbank alles beim Alten. Das missfällt dem US-Präsidenten, der niedrigere Zinsen haben will.
2024 stieg die Zahl der Insolvenzen deutlich. In manchen Monaten wurden neue Höchststände verzeichnet. Die Gründe liegen auch in der Vergangenheit.
Die Arbeitslosenquote ist im Dezember auf 6 Prozent gestiegen, damit liegt sie 0,3 Prozentpunkte höher als im Vorjahr.
Die Wirtschaft klagt gern über die schlechte Lage. Doch dahinter stecken Interessen und eine durchsichtige Agenda.
China ist vielleicht eine Gefahr für die deutsche Wirtschaft, die Union ist es sicher. Warum Schulden gut sein können, versteht sie bis heute nicht.
Ökonom*innen blicken wegen des Bruchs der Ampel-Regierung und der Wahl von Trump pessimistisch in die Zukunft. Laut einer Umfrage wollen vier von zehn Unternehmen Stellen abbauen.
Die Wirtschaftsweisen prophezeien für das kommende Jahr nur ein winziges Wachstum für Deutschland. Ihr zentraler Rat: verlässliche Investitionen.
Die Wirtschaft schwächelt, aber Vorstände deutscher börsennotierter Firmen verdienen so viel wie nie. Frauen erhalten im Schnitt mehr als Männer.
5,5 Prozent Lohnerhöhung für Millionen Beschäftigte – die Metall-Industrie scheint trotz Konkurrenz und hoher Stromkosten gut damit zurechtzukommen.
Unternehmen klagen über eine miese Auftragslage. Die anstehenden Neuwahlen müssen zum Wettbewerb um die besten sozialen und ökonomischen Ideen werden.
Nicht SPD und Grüne, sondern die FDP hat in der Ampel Impulse für mehr Wirtschaftswachstum verhindert. Auch durch Vergötterung der Schuldenbremse.
Die Stellenstreichungen beim Zulieferer-Betrieb sind laut Experten das Ergebnis verfehlter Industriepolitik. Die IG-Metall will das nicht hinnehmen.
Deutschlands Wirtschaft ist in der Krise, und das liegt auch an ihrer Exportorientierung. Nötig ist jetzt die Stärkung der Binnennachfrage.
Scholz, Habeck und Lindner kochen ihr jeweils eigenes Wirtschaftssüppchen. Dabei sollten sie besser zusammenarbeiten.
Die Industrie- und Handelskammer und die Handwerkskammer haben keinen sonderlich positiven Blick auf die Entwicklung in der Hauptstadt.
Habeck will der Wirtschaft ein Konjunkturprogramm verpassen. Das wird zwar an Lindner scheitern, aber es bietet einen ersten Ausblick auf den Wahlkampf.
Wirtschaftsminister Habeck will mit einer Prämie für Investitionen aller Unternehmen die Wirtschaft ankurbeln. In der Koalition kommt das schlecht an.
In der Konjunkturflaute sei Lohnzurückhaltung keine Option, sagt IG-Metall-Chefin Christiane Benner. Auch die Bundesregierung müsse mehr investieren.
Es ist die dritte Zinssenkung der Währungshüter seit Juni: Sie wollen Europas Wirtschaft ankurbeln. Die meisten Experten finden das gut.
Die Wirtschaft schwächelt, etliche Unternehmen halten nicht durch. Vor allem die Logistikbranche ist betroffen, danach folgt das Baugewerbe.
Das BIP sinkt das zweite Jahr in Folge. Die Bundesregierung muss mit öffentlichen Investitionen dagegen steuern.
Die deutsche Wirtschaft schrumpft 2024 das zweite Jahr in Folge. Der Ökonom Dullien fordert eine öffentliche Investitionsoffensive.
Die Industrie hat weniger Aufträge, die Autobauer weniger Umsatz, wie neue Zahlen zeigen. Auch die Ampel geht nun von einem schrumpfenden BIP aus.
Die Inflation ist wieder so niedrig wie weit vor dem Ukrainekrieg. Das schadet der AfD – Verbraucher, Wirtschaft und Ampelkoalition profitieren.