taz.de -- Wasserversorgung
Wir wollen von Kindern wissen, welche Fragen sie beschäftigen. Jede Woche beantworten wir eine. Diese Frage kommt von Zoe, 4 Jahre alt.
Viele Wasserversorger haben jetzt schon mit Engpässen zu kämpfen. Der Verband kommunaler Unternehmen fordert Hilfe bei der Klimaanpassung.
Das Mail-Postfach quillt über, das nervt und verschwendet Ressourcen. Leert also eure Postfächer! Das befreit auch den Kopf.
Polnische Behörden vereiteln einen Sabotageakt auf das Wassersystem einer Großstadt. Das Land ist seit Beginn des Ukraine-Kriegs Ziel von Anschlägen.
Dürrejahre und sinkende Grundwasserspiegel zeigen: Deutschland muss sparsamer mit Wasser umgehen. Dafür sollte der Staat auch Vorschriften machen.
Infolge des Klimawandels sinkt vielerorts der Grundwasserspiegel. Ein Paar zeigt, dass für die Klospülung auch eine Gießkanne reicht.
Bergbau, Hitze, Landwirtschaft und Verschmutzungen belasten das Grundwasser in Deutschland. Laut neuer Studie wurden neue Tiefststände erreicht.
In einer Brandenburger Kleinstadt kauft Red Bull Anteile einer Mineralwasserfabrik. Der Widerstand in der Bevölkerung wächst. Wem gehört das Wasser?
Im Wasserverband Strausberg-Erkner (WSE) tobt ein Streit um vom Verbandschef angeblich nachträglich verschärfte Auflagen für Tesla in Grünheide.
Als Reaktion auf Hitze und Trockenheit reaktiviert Griechenlands Hauptstadt ein römisches Aquädukt. Damit soll der Verbrauch von Trinkwasser sinken.
Unbekannte haben einen wichtigen Wasserversorgungskanal im Norden Kosovos angegriffen. Serbien bestreitet jegliche Beteiligung
Tausende Kleintiere leben in unseren Hähnen und im Leitungsnetz. Ein Problem für die Hygiene sind sie aber nicht.
In Gaza sind Umwelt, Landwirtschaft und Infrastruktur wie Kläranlagen zerstört. Menschenrechtler*innen sprechen von „Hunger als Kriegswaffe“.
Nach der Rückeroberung von Bergkarabach hat Aserbaidschan dort massiv in den Ausbau der Wasserkraft investiert. Mit welchem Kalkül?
Nach 13 Jahren reist Erdoğan wieder nach Bagdad. Sein Kalkül: Mehr Wasser für den Irak für mehr Unterstützung gegen die kurdische PKK.
Armadillo Cactus suchen mit Musik nach sinnstiftendem Leben. Mit ihrem Label machen sie auf Sexismus und Wasserknappheit aufmerksam.
Die UN haben sich bis 2030 hohe Ziele gesetzt. Wo liegen die größten Schwierigkeiten in China, Uganda und Indien?
Die Ausbaupläne des Autobauers für sein Werk in Grünheide stoßen bei Umweltschützern auf Widerstand. Sie sorgen sich um die Wasserversorgung der Region.
Unser Wasserhaushalt ist aus dem Gleichgewicht. Systemwissenschaftlerin Claudia Pahl-Wostl von der Uni Osnabrück erklärt, was jetzt zu tun ist.
Tesla will in Grünheide ausbauen. Ein Wasserverband kritisiert die Folgen für die Versorgung der Bevölkerung. Der US-Autohersteller sieht kein Problem.
Bald könnten Melonen aus Südniedersachsen statt aus Südspanien in Supermarktregalen liegen. Bauern wie Paul Schofer pflanzen die Früchte jetzt an.
Die UN-Wasserkonferenz in New York endet mit einem freiwilligen Aktionsplan. Das reicht nicht, mahnen Aktivist:innen und Wissenschaftler:innen.
Ein UN-Bericht zeigt: Die Welt ist weit entfernt davon, dass es Wasser für alle gibt. Ein Grund dafür ist der Klimawandel.
Weltweit fehlt jeder vierten Person der Zugang zu sauberem Wasser. Auf dem UN-Wassergipfel sollen Regierungen, NGOs und der Privatsektor Lösungen vorlegen.
Die Stadt Mykolajiw hält den Vormarsch russischer Streitkräfte an der Schwarzmeerküste auf. Die Kriegsfolgen ertragen die Menschen dort stoisch.
Im südukrainischen Mikolajiw wurde die Wasserversorgung durch eine Rakete lahmgelegt. Eine Sammelaktion in Odessa bringt schnell Hilfe.
Die Bewässerung der Landwirtschaftsflächen in der Region Murcia stellt ein Problem für Meer und Mensch dar. Die Regierungsparteien blocken.
Privater Eigentümer, willige Behörde: Die Sperrung der Badestelle in Groß Köris zeigt, wie schnell der freie Zugang zu Seen eingeschränkt werden kann.
Für den Fall, dass Wasser knapp werden könnte, will der Wasserverband Strausberg-Erkner vorsorgen – mit einem ungewöhnlichen Schritt der Begrenzung.
Hamburg darf Wasser aus der Nordheide fördern – aber nicht soviel wie gewünscht. Umweltschützern ist das zu viel, ihre Klagen wurden aber abgewiesen.
Hamburg will mehr Grundwasser im Landkreis Harburg fördern, dieser aber nicht so viel rausrücken wie gewünscht. Jetzt trifft man sich vor Gericht.
Das Aktionsbündnis „Solidarisches Kreuzberg“ sorgt dafür, dass Obdachlosen heißes Wasser zur Verfügung steht. Es gibt Anlaufstellen an 64 Orten.
In Langenhagen haben 2000 Haushalte seit einer Woche kein sauberes Wasser. Schuld ist vermutlich ein Betrieb, aus dem Reinigungsmittel ins Netz floß.
In der Wohnunterkunft im Alma-Ohlmann-Weg in Lokstedt fehlt Wasser zum Duschen. Die Bewohner*innen warten auf Hilfe des städtischen Trägers.
Der Staat sollte eine Prioritätenliste festlegen, welche Nutzer in welcher Reihenfolge Wasser verwenden dürfen. Das fordert Hydrologe Dietrich Borchardt.
Pro Jahr sterben 780.000 Menschen an verschmutztem Wasser, sagt Stefan Reuter von der Bremer Organisation Borda – und ruft zum Spenden auf.
Der Straussee bei Berlin trocknet aus. Eine Bürgerinitiative will selbst über das Wasser entscheiden – und ärgert damit den Wasserverband.
Die Stadt weist in Eidelstedt und Stellingen ein neues Gebiet für Trinkwasser aus. Das Areal war vor 40 Jahren von einer Chemiefirma verseucht worden.
Im Landkreis Stade ist am Wochenende das Wasser knapp geworden. In manchen Haushalten kam nichts mehr aus dem Hahn. Jetzt ist Wassersparen Pflicht.
In den armen Townships der südafrikanischen Stadt leiden die Menschen am meisten. Einige haben das Wassersparen zur Kunstform erhoben.
Ein Professor klagt gegen vermeintlich zu hohe Bremer Abwassergebühren, aber die Stadt mag die Kalkulation der zuständigen Privatfirma nicht offenlegen.
Im Landkreis Hildesheim müssen Anwohner seit Wochen ihr Trinkwasser abkochen, weil es mit Keimen belastet ist. Die Ursache ist noch unklar.
In Niedersachsen wird nach Ergas gebohrt. Die Landwirtschaft bringt Nitrat ins Grundwasser. Trinkwasser könnte deshalb teurer werden.
Die EU schließt eine Privatisierung der Wasserversorgung aus. Doch in Athen regieren die Gläubiger. Investoren dürfen jetzt zuschlagen.
Durch eine Rekommunalisierung der Wasserversorgung könnte der Preis um zehn Prozent sinken. Dafür klagt der ehemalige Hochschulprofessor Ernst Mönnich.
Große Eiszungen in Kirgistan, China und anderen Ländern werden immer kleiner. Langfristig bedroht das die Wasserversorgung.
Detroit erholt sich langsam vom Bankrott. Den Armen allerdings drehen die Wasserwerke die Leitungen ab. Jeder achte Bewohner ist betroffen.
Vier Tage nach dem Erdbeben wächst der Unmut über die nur langsam anlaufende Hilfe. Entlegene Regionen wurden noch gar erreicht.
Der Unternehmer Wang Jing will eine riesige Schiffsdurchfahrt durch Nicaragua graben. Verbindungen zur chinesischen Regierung bestreitet er.