taz.de -- Innenstadt
Eigentlich soll die Bremer City Begegnungsort werden. Eine Anlaufstelle war zwei Jahre lang das „Umzu“ – doch die Stadt stellt kein Geld mehr bereit.
Was von den Bombern der Alliierten verschont blieb, fiel den Architekten der jungen BRD zum Opfer. Bis heute sind deutsche Städte davon geprägt.
Vier Jahre lang war das ehemalige Karstadt-Sport-Kaufhaus am Hamburger Hauptbahnhof ein Ort von und für Kreative. Nun endet die Zwischennutzung.
Zwei leer stehende Kaufhäuser und eine kränkelnde Fußgängerzone. Nürnbergs Innenstadt soll mit Ideen aus der Bevölkerung wieder belebt werden.
In Hannover dreht der Kulturkampf ums Auto eine weitere Runde um den Block. Komplexe Probleme löst man so nicht, aber das will jawohl auch keiner.
Die Zahl der E-Scooter-Unfälle mit Personenschaden hat im vorigen Jahr stark zugenommen. Auch die Zahl der Todesopfer ist gestiegen.
Egal, wie die Frage lautet, die Antwort ist immer: mehr Außengastronomie. Über das Innenstadtkonzept von Hannovers CDU und die Idee, neu zu denken.
Deutsche Kommunen haben es aus rechtlichen Gründen schwer, Parken zu verteuern. Doch es gibt Spielraum, sagt Expertin Anke Borcherding.
Die SPD in Hannover lässt das Bündnis mit den Grünen platzen. Grund dafür ist das Verkehrswende-Konzept des grünen Oberbürgermeisters Belit Onay.
Bremerhaven nutzt die Plattform „Swipocratie“, um Bürger*innen an der Entwicklung der Innenstadt zu beteiligen. Um Repräsentativität geht es nicht.
Die italienische 400.000-Einwohner-Stadt entschleunigt den Verkehr flächendeckend. Das Hauptargument des Bürgermeisters ist gar nicht mal das Klima.
Ein Betroffener hat in Krefeld eine Aufhebung des dortigen Bettelverbots bewirkt. Auch Arme gehörten dazu in einer Gesellschaft, sagt er.
Investor Lars Windhorst lässt das Ihme-Zentrum in Hannover weiter verfallen. Nun zieht die Stadt als Mieterin aus. Wer kann den Koloss noch retten?
Viele Karstadt-Filialen müssen schließen, die jungen Leute kaufen sowieso nur noch online ein. Ein Plädoyer für und eins gegen die Fußgängerzone.
Am Montag entscheidet die Gläubigerversammlung von Galeria Karstadt Kaufhof über den Insolvenzplan. Drei Stimmen, was danach kommen kann.
Klimawandel und Digitalisierung verändern Innenstädte. Urbanistikforscherin Sandra Wagner-Endres über neue Nutzungen und soziale Räume.
150 Prozent mehr Miete: Schon wieder muss ein kleiner Laden in Hamburg schließen. Die Politik nimmt es hin, denn Gewerbemieten scheinen unantastbar.
Der Senat entzieht Bauinvestor Kurt Zech das Parkhaus Mitte wieder: Er habe den Umbau nicht vorangetrieben. Das eröffnet auch Chancen.
Gratis? Nur beinahe: Künstler*innen bekommen ein halbes Jahr lang 8.000 Quadratmeter Leerstand in Hamburgs Innenstadt überlassen.
Als inbrünstige Shopping-Hasserin freut sich die Kolumnistin auf das Ende der Fußgängerzone, wie wir sie kennen. Doch was kommt dann?
Seit die Karstadt-Filialen leer stehen, fragen sich viele Städte, was mit ihnen passieren soll. In Lübeck werden nun unter anderem zwei zu Schulen.
Nach Grünen, Handelskammer und SPD stellt auch die CDU ein Konzept vor, um die Hamburger Innenstadt grüner und damit attraktiver zu machen.
Zwei ehemalige Galeria-Karstadt-Gebäude in der Hamburger Mönckebergstraße stehen leer. Das Bündnis Stadtherz macht Vorschläge für deren Nutzung.
Die Pandemie beschleunigt den Wandel der Städte enorm. Wissenschaftler*innen untersuchen, wie sich die Veränderungen steuern lassen.
Wegen der Masken sind Spaziergänge ein Schleiertanz geworden. Übers Herumtappen im städtischen Nahbereich.
Nach der Pest wurden in den Städten bessere Abwassersysteme installiert. Doch was könnten eigentlich die Konsequenzen aus dieser Pandemie sein?
Es klingt erstaunlich: In der Coronakrise ist der Umsatz im Einzelhandel gestiegen. An der zeitweisen Senkung der Mehrwertsteuer lag das jedoch nicht.
Zwei CDU-Abgeordnete fordern eine Paketabgabe für Onlinehändler. Die ist Unsinn – und würde an der Verödung der Innenstädte auch nichts ändern.
Noch schwerfälliger als unsere Körper hat die jahrzehntelange automobile Dressur unsere Köpfe gemacht. Verkehrswende ist Denkwende.
Die Stadt fördert den Bau eines Einkaufszentrums im Industriegebiet. Dabei haben sich solche Pläne für kleine Innenstädte als fatal erwiesen.
Fast ein Jahrzehnt wurde diskutiert, nun steht der Entwurf für eine autofreie Bergmannstraße. Sie soll Vorbild für weitere Berliner Kieze sein.
Lübeck diskutiert die Einführung einer Steuer auf leer stehende Häuser. Die Stadt will so verhindern, dass Ladenflächen im Zentrum brach liegen.
Die Idee von Wirtschaftsminister Altmaier, den Einzelhandel zu stützen, ist im Prinzip richtig. Lebenswerte Innenstädte brauchen aber mehr als Konsum.
Die Stadtbürgerschaft debattiert über die Krise der City. Die CDU sieht „Planlosigkeit“ – der Bürgermeister verspricht ein „Aktionsprogramm“.
Aus der Hamburger Innenstadt sollen nach dem Willen der rot-grünen Koalition Autos zunehmend verschwinden. Das wird belebend auf die City wirken.
In der Osnabrücker Johannisstraße gab es schon vor der Pandemie viel Leerstand. Wie soll es an einem solchen Ort weitergehen?
In Bremen bestätigt ein Urteil die 800-m2-Grenze für den Einzelhandel. In Hamburg könnte sie in dieser Woche fallen.
Der Einzelhandel fordert öffentliche Investitionen in die alte Innenstadt. Nur so könne sie mithalten. Unternehmer offen für neuen Verkehrsmix.
Fünf Jahre nach dem ersten Test mit einer Paketdrohne steht fest: Neben den Straßen wäre damit auch der Luftraum verstopft.
In den zentralen Vierteln deutscher Kommunen hat sich auch viel Positives getan. Die Entwicklung muss nun auf die nächste Ebene gehoben werden.
Schon Robert Musil fragte, ob der soziale Fortschritt mit dem im Automobilbau Schritt halten kann. Überlegungen zu SUVs, Fahrrädern und Innenstädten.
ÖkonomInnen plädieren für die Einführung einer City-Maut in Deutschland. London, Mailand und andere machen schon gute Erfahrungen damit.
Der Senat will das Parkhaus Mitte an die Zech Stiftung verkaufen. Ein Komplex für Geschäfte, Wohnungen und Büros soll entstehen – und die ganze City retten.
David Erkalp von der Hamburger CDU hat sich zu der Idee geäußert, in der Hamburger Innenstadt acht Straßen zu sperren. Danke, David Erkalp!
Bremerhavens Tourismus-Angebot Mediterraneo war offenbar nicht attraktiv genug: Der Besitzer hat das Einkaufscenter einem Outlet-Betreiber anvertraut.
Die CDU will, dass die Binnenalster „erlebbar“ wird. Aber wenn wir es wirklich schöner haben wollen in Hamburg, dann müssen wir etwas gegen den Straßenverkehr tun.
Der Wohnungsbau in den Millionenstädten wirft heikle Fragen auf. Auch innerhalb der linken Mittelschicht, die um bezahlbare Wohnungen kämpft.
In Hannover dürfen Straßenmusiker nur noch wenige Stunden am Tag spielen. Die Stadt Hamburg erlässt gleich ein Spielverbot.
Frank Osterhage sieht einen Rückzug in die Innenstädte. Den Betreibern von Shopping-Malls fehle es aber an Mut zu offenen und innovativen Konzepten.
Dieselfrei? Geht doch nicht? Die Bürgermeisterin von Madrid findet: doch. Und zwar schon 2025. Wie das gehen soll, erklärt der Ökologe Paco Segura.