taz.de -- Atomkraftwerk
In der Ukraine wurde am Dienstag ein ehemaliger Manager des staatlichen Atomenergieunternehmens Energoatom festgenommen. Eine Spur führt auch nach Russland.
Probleme mit dem Wasserrecht, Klagen – die Probleme beim geplanten Atommüllendlager Schacht Konrad summieren sich. Nun steigen auch noch die Kosten.
Unter Obama hat Steven Chu die Energiewende der USA mitgestaltet, jetzt zerstört Trump sie. Ein Gespräch über Klimaflüchtlinge, Kernkraft und Kompromisse.
In Polen beginnt der Bau eines Atomkraftwerks. Das Land will so von der Kohle loskommen. Doch es gibt eine Reihe an Unwägbarkeiten.
In der Nacht zu Samstag beschoss Russland die Ukraine mit 458 Drohnen und 45 Raketen. Am Sonntag fällt deshalb in vielen Regionen der Strom aus.
Tausende feiern die Sprengung der 160 Meter hohen Kühltürme in Gundremmingen. Es ist ein Abschied mit Bier, Grillduft und spektakulärem Staub.
Am Samstag werden die Kühltürme des größten deutschen AKWs gesprengt. Atomkraftgegner verweisen auf die anhaltenden Risiken durch radioaktive Abfälle.
Österreich scheitert mit der Klage gegen die EU-Kommission, Gas- und Atomkraftwerke als öko-nachhaltig einzustufen. Der Fehler ist die Taxonomie.
Drohnenangriffe treffen mehrere Raffinerien in Russland, das Atomkraftwerk Kursk wurde heruntergefahren. Ukraine begeht Unabhängigkeitstag.
Das Projekt im britischen Sizewell zeigt, dass Atomstrom keine Chance mehr hat. Erneuerbare Energie sollte sich auch ohne Staatshilfe durchsetzen.
Tschechien plant ein AKW mit kleinen Reaktoren nahe der deutschen Grenze. Das Land hat die Frist für Stellungnahmen zu den Umweltfolgen verlängert.
In Belgien wurde der Atomausstieg eigentlich schon 2003 gesetzlich festgelegt. Doch nun macht das Parlament des Landes einen Rückzieher.
Wenn die Privatwirtschaft kein Interesse an einer Reaktivierung von Atomkraftwerken hat, soll eben der Staat einspringen, heißt es aus der Unionsfraktion.
Aufgeschoben oder aufgehoben? Vor Investitionen in den Neubau von AKWs steckt Warschau Milliardensummen in neue Stromleitungen und Stromspeicher.
Die Physikern Oda Becker legt ein Gutachten zur Gefährdung der Atommüllzwischenlager durch Unfälle oder Attacken vor. Ein Risiko: Angriffe.
Bundesumweltministerin Steffi Lemke verteidigt im Untersuchungsausschuss zum Atomausstieg das Abschalten der letzten deutschen AKWs im Jahr 2023.
Erst in letzter Minute verhinderte NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer Vorarbeiten für Castor-Transporte. Dafür gab es Kritik von AKW-Gegner:innen.
Die Schweiz legt das Abschaltdatum für zwei Meiler fest. Die Ärzteorganisation IPPNW fordert, auch den Reaktor nahe der deutschen Grenze abzuschalten.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj kündigt einen Ausbau der Atomkraft an. Dabei sind AKWs wegen russische Angriffe ein hoher Risikofaktor.
Im Atomkraftwerk Three Mile Island kam es 1979 zum größten Atomunfall in den USA. 2028 soll es wieder in Betrieb gehen – nur für Microsoft.
Kasachstan hat zwar enorme Reserven an Erdöl und Gas, aber Probleme bei der Energieversorgung. Die Bevölkerung hat nun für einen AKW-Bau gestimmt.
In Frankreich ist ein neues Atomkraftwerk vom Typ EPR in Betrieb gegangen. Bisher lief es allerdings nur kurz.
Laut IAEA wurde beim Brand im AKW Saporischschja vor allem das Innere des Kühlturms beschädigt. Die Sorge ums russische Kernkraftwerk Kursk wächst.
Ukrainische Streitkräfte greifen die westrussische Grenzregion Kursk an. Dass auch ein Kernkraftwerk umkämpft sein könnte, sorgt Anwohner.
Hoch radioaktiver Müll sollte 40 Jahre in Zwischenlagern bleiben. Aber es ist kein Endlager in Sicht. Betroffene wollen einen finanziellen Ausgleich.
Das marode Atommülllager Asse hat diverse Probleme. Nun hat Umweltministerin Lemke den Schacht besucht – und sich wütenden Anwohnen gestellt.
Das Bayerische Verwaltungsgericht erlaubt weiterhin atomwaffenfähiges Uran aus Russland in einem Reaktor. Das ist eine hochriskante Entscheidung.
Bei München steht ein Reaktor, der mit waffenfähigem Uran arbeitet. Nun streitet ein Gericht über seine Stilllegung.
38 Jahre nach dem GAU ist die Gegend um Tschernobyl immer noch verstrahlt. Durch den Angriffskrieg drohen neue Gefahren, warnt Sperrzonen-Chef Andrij Tymtschuk.
Mehrere neue Reaktoren – die Ukraine baut ihre Atomwirtschaft aus. Unterstützung kommt von zwei US-Firmen. Doch es gibt Bedenken.
„Small Modular Reactors“ sind noch lange nicht marktreif und kommen für die Klimakrise zu spät. Doch sie sind eine perfekte Projektionsfläche für die Nuklearlobby.
Im Jahr 2011 kam es in Fukushima zur Kernschmelze. Mit dem strahlenden Material wird Japan noch Jahrzehnte umgehen und leben müssen.
Die Internationale Atomenergiebehörde fordert den Abzug der russischen Truppen aus dem ukrainischen AKW. Die Sicherheitslage sei besorgniserregend.
Zwei Jahre nach dem russischen Überfall auf das ukrainische Atomkraftwerk nennt Bürgermeister Orlow die Lage dort kritisch. Den Besatzern macht er Vorwürfe.
Britische Analysten sehen Deutschland inzwischen als zweitgrößten Nettoimporteur Europas. Doch nicht alle Experten teilen diese Einschätzung.
Die EU ist sich einig geworden, was mit eingefrorenen Vermögenswerten der russischen Zentralbank passieren soll. Neue Angriffe auf die Ukraine mit Kampfdrohnen.
Russland hat das ukrainische AKW Saporischschja erneut vermint. Expert*innen warnen vor einer ökologischen Bedrohung.
In Japan sind laut Behörden mindestens 48 Menschen beim Beben am Montag gestorben. Mit Nachbeben in den betroffenen Gebieten sei weiter zu rechnen.
Wieder hat in Japan die Erde gebebt. Häuser sind eingestürzt, Straßen aufgerissen. Eine Katastrophe wie 2011 ist bisher ausgeblieben.
Bürger:innen klagen gegen das Atomkraftwerk Sizewell C. Die Regierung will es trotz Sicherheitsbedenken bauen.
Nach der Zerstörung des Kachowka-Damms steigt die Opferzahl in dem russisch kontrollierten Teil der Ostukraine. Russischer Beschuss tötet einen Fluthelfer.
Trotz Kühlwassermangels ist der Weiterbetrieb des AKWs Saporischschja noch gesichert. Die russische Besatzung ist aber ein Risiko.
Seit mehr als einem Jahr wird die Großstadt Saporischschja in der Südukraine von russischen Raketen beschossen. Die Dagebliebenen wollen durchhalten.
Am Samstag werden die letzten drei Atomkraftwerke vom Netz genommen. Die Wahrheit war im betonalten AKW Emsland. Ein erschütternder Bericht.
FDP-Parteivize Kubicki warnt vor dem Aus der letzten Atomkraftwerke in Deutschland. Greenpeace dagegen sieht darin einen „Booster“ für die Erneuerbaren.
In Lubmin wird das komplette AKW Greifswald demontiert und verpackt, und das seit fast 30 Jahren. Warum dauert das so lang? Ein Besuch im Schutzanzug.
Russland greift erneut viele Städte der Ukraine mit Raketen an. Ziele sind Wohnhäuser und Infrastruktur. In Bachmut gehen die schweren Kämpfe weiter.
Der Energieexperte Mycle Schneider kritisiert die UN-Atomagentur IAEO. Wegen ihrer Arbeit in der Ukraine werde es zur Normalität, im Krieg ein AKW zu betreiben.
Die Atomaufsichtsbehörde entsendet Expert:innen in drei von der Ukraine kontrollierte Kernkraftwerke. Das Ziel: Sicherheit garantieren.
Wegen der Energiekrise einigen sich Belgien und der Konzern Engie auf eine längere Laufzeit für zwei AKWs. Dem Deal gingen harte Verhandlungen voraus.