taz.de -- Togo
Wie hart bangt Metal im Globalen Süden? Beeindruckende Beispiele aus Indonesien, Brasilien, Togo und Kuba beweisen das subversive Potenzial des Genres.
Der Unmut über das Gnassigbé-Regime macht sich Luft. Die Proteste werden immer gewalttätiger. Und die Polizei geht immer härter gegen sie vor.
Die Familiendiktatur in einem der kleinsten Länder Westafrikas treibt erneut die Demokratiebewegung auf die Straße. Die Staatsmacht reagiert brutal.
In Nauen bündelten sich die Funkverbindungen zum kolonialen Afrika. Eine Ausstellung rückt nun die koloniale Vergangenheit künstlerisch ins Zentrum.
1913/14 filmte Hans Schomburgk in der damaligen deutschen Kolonie Togo. Ein heutiger Kollege brachte die Bilder zurück (und machte daraus einen Film).
Eine vom Auswärtigen Amt geförderte Untersuchung der eigenen Rolle in Deutschlands Kolonialvergangenheit kommt zu unangenehmen Erkenntnissen.
Am Montag wählt Togo ein neues Parlament. Eine Verfassungsreform macht aus der Abstimmung einen Vorentscheid, ob der Präsident an der Macht bleibt.
Messan Tossa forscht gerade zu „Hofmohren“. Der Germanist erklärt, wie der europäische Rassismus entstanden ist.
Explosionen töten neun Kinder in einem togolesischen Dorf nahe der Grenze zu Burkina Faso. In der Region herrscht bereits Ausnahmezustand.
Bewaffnete greifen einen Militärposten nahe der Grenze zu Burkina Faso an. Wegen dschihadistischer Angriffe hatte Togo das Militär dort aufgestockt.
Der amtierende Präsident siegt erneut, doch im Parlament herrschen unklare Mehrheitsverhältnisse. Das dürfte die Zusammenarbeit erschweren.
Die Gendarmerie holt Agbéyomé Kodjo mit Gewalt aus seinem Haus. Ihm wird vorgeworfen, sich zum Sieger der Wahlen in Togo im Februar erklärt zu haben.
Mit dem Wahlsieg von Präsident Gnassingbé bleibt Togo in Familienhand. Seit seinem Amtsantritt 2005 hat er nicht mit togolesischen Medien gesprochen.
Faure Gnassingbé bleibt Präsident. Er kann die Langzeitherrschaft seiner Familie fortführen. Die Opposition hat Zweifel an den Ergebnissen.
Nach den Wahlen in Togo umstellt das Militär das Haus des führenden Oppositionskandidaten. Wahlbeobachter klagen über Behinderung.
In Togo regiert Westafrikas letzte Langzeitherrscherfamilie. Daran wird sich wohl nichts ändern – auch weil die Opposition gespalten ist.
In Togo, dem kleinen Land im westlichen Afrika, stößt man auf deutsche Kolonial- und Postkolonialgeschichte. Eine Fahrt in den Norden.
Das afrikanische Land verdient kräftig an der Förderung von Phosphat. Die Schäden für Mensch und Umwelt sind jedoch enorm.
Togos Parlamentswahl in dieser Woche soll die Regierungspartei stärken. Mit ihrem Wahlboykott hilft die Opposition dabei unfreiwillig mit.
Togos Opposition lehnt die Parlamentswahl am 20. Dezember ab. Die Regierung geht hart gegen Protestierende vor.
Der 23-Jährige versucht alles, um in Deutschland zu bleiben. Doch Rechtsmittel seien ausgereizt, heißt es. Eine Möglichkeit der Rückkehr könnte es aber noch geben.
Polizei und Politik sprechen von Angriffen, Gewalt und womöglich versteckten Waffen. Unsere Recherche zeigt: Kaum ein Vorwurf erhärtet sich.
Bei Protesten gegen Togos Regierung sind wieder Menschen getötet worden. Ein Aktivist erklärt, was die Menschen auf die Straße treibt.
Die Opposition und die Zivilgesellschaft fordern das Ende der Amtszeit von Präsident Gnassingbé. Doch der will bleiben. Vorerst?
Die Jugend demonstriert in der Hauptstadt Lome, sie will dort wie andernorts autokratischen Machthabern beim Ausbau ihrer Macht Schranken setzen.
Tagelang demonstrierten vergangene Woche Hunderttausende gegen Präsident Faure Gnassingbé. Das Regime ist in der Defensive.
Bei Demonstrationen sterben mindestens zwei Menschen, 13 werden verletzt. Die Proteste gegen Gnassingbé vereinigen seine Gegner nur teilweise.
Die Künstlerin Nadja Ofuatey-Alazard hilft Bremen beim Dekolonialisieren. Ein Gespräch über Ausbeutung, Aufarbeitung und falschen Stolz.
„Skandal in Togo“ lautet der Titel von Rebekka Habermas’ Untersuchung zur deutschen Kolonialgeschichte. Eine Fallstudie.
Aus der Präsidentschaftswahl geht der Amtshinhaber erneut siegreich hervor. Die Opposition spricht dagegen von Wahlfälschungen.