taz.de -- Aufsichtsrat
Da Thyssenkrupp-Chef Lopez „nicht geliefert“ habe, spricht sich die Gewerkschaft gegen dessen Vertragsverlängerung aus. Am Freitag entscheidet der Aufsichtsrat.
Die Initiative „Frauen in die Aufsichtsräte“ zieht Bilanz: In Aufsichtsräten und Vorständen großer Unternehmen sitzen so viele Frauen wie nie zuvor.
Die Deutsche Bahn erhält für die Logistiktochter Schenker viele Milliarden. Das Geld sollte in den Schienenausbau fließen, fordern die Wettbewerber.
Weniger Personal, aber mehr pünktliche Züge – so will der Vorstand die Bahn fit machen. Jetzt fordert der Aufsichtsrat konkretere Pläne.
Die Wirtschaftsweise Veronika Grimm sitzt im Aufsichtsrat von Siemens Energy und berät die Bundesregierung in Energiefragen. Das kann nicht gut gehen.
Die Ämter der Wirtschaftsweisen Grimm, die künftig auch Aufsichtsrätin sein wird, könnten sich beißen. Juristisch einwandfrei und doch etwas anrüchig.
Siemens Energy hat die Ökonomin Veronika Grimm trotz aller Bedenken in den Aufsichtsrat gewählt. Der einstige Mutterkonzern stimmte dagegen.
Neue Zahlen belegen, dass staatliche Vorgaben flotte Wirkung zeigen: In Vorständen, Aufsichtsräten, Konzernleitungen sitzen deutlich mehr Frauen.
Die EU setzt im neuen Jahr eine Geschlechterquote in Aufsichtsräten durch. Der Fall Deutschland zeigt, dass der Effekt groß sein kann.
Unter Angela Merkel war die Regelung noch an Deutschland gescheitert: Jetzt wollen EU-Länder und -Parlament eine Frauenquote für Chefinnen.
Ex-Kanzler Gerhard Schröder ist für den Aufsichtsrat des russischen Energiestaatskonzern nominiert. Der SPD-Mann mischt bereits bei Nordstream II mit.
Über die Hälfte der börsennotierten Unternehmen haben keine Frauen im Vorstand, so eine Studie. Zum Glück kommt bald ein verpflichtendes Gesetz.
Jens Lehmann ist raus bei Hertha BSC. Der Grund: Eine Nachricht an Dennis Aogo, in der er diesen als „Quotenschwarzer“ bezeichnet hatte.
Das ZDF hat einen neuen Personalrat gewählt. Erstmals war dabei eine reine Frauenliste angetreten. Dagegen klagt nun eine Gewerkschaft.
Der Aufsichtsrat der Deutschen Bahn will die Verträge der Vorstände Lutz, Pofalla und Huber vorzeitig erneuern – und ihr Gehalt um 10 Prozent erhöhen.
Stadtentwicklungssenatorin Katrin Lompscher hat versäumt, eine Vergütung aus ihrer Arbeit als Aufsichtsrätin zurückzuzahlen. Ein Wochenkommentar.
Der Ex-Vizekanzler und Ex-SPD-Parteichef wird Aufsichtsrat der Deutschen Bank. Gabriel hält sich dabei an alle Regeln. Dennoch: Ist das sein Ernst?
Der Aufsichtsrat der Deutschen Bahn verbietet Beraterverträge mit früheren DB-Managern. Das ist eine Reaktion auf die Berater-Affäre.
Trotz Finanznot könnte die Deutsche Bahn die Ticketpreise bald sogar um 10 Prozent günstiger anbieten – wenn die Mehrwertsteuer gesenkt wird.
Die Entschuldigungen von Schalkes Aufsichtsratschef Clemens Tönnies stützen eher den Rassismusverdacht. Am Dienstag berät der Ehrenrat von Schalke.
Der Aufsichtsrat der Deutschen Bahn entscheidet über ein Maßnahmenpaket, um den Konzern flott zu machen. Die Fahrgastlobby ist skeptisch.
Der Aufsichtsrat schont im Skandal um viel Geld für Ex-Topmanager den Bahnvorstand. Dem Verkehrsminister nützt ein angeschlagener Bahnchef.
Der Bahnvorstand zieht erste Konsequenz aus der Berateraffäre: Künftig soll nicht er, sondern der Aufsichtsrat über Geld für Ex-Manager entscheiden.
Die Aufsichtsratschefs der im deutschen Aktienindex gelisteten Unternehmen verdienen mehr – obwohl die Konzerne weniger Gewinn machen.
Hannover 96 wird trotz Mitgliedervotum keine außerordentliche Mitgliederversammlung abhalten. Die Mitglieder sind sauer.
Friedrich Merz, 62, war mal Fraktionsvorsitzender und will neuer CDU-Chef werden. Aber was macht er eigentlich beruflich?
Das Chemieunternehmen Henkel aus Düsseldorf ist der erste DAX-Konzern mit zwei Frauen an der Spitze des Aufsichtsrats.
Bald wählt die Hauptversammlung der Deutschen Bank einen neuen Aufsichtsrat. Ich bin Ihr Mann! Lassen Sie mich ihr „pain in the asset“ sein.
Der Aufsichtsrat will dem Flughafenchef Jürgen Bula fristlos kündigen. Denn Wirtschaftsprüfer hatten erhebliche Mängel gefunden.
Bei einem Wahlkampfabend in Niedersachsen zeigt sich der Exkanzler unbeeindruckt von der Kritik. Und doziert seine Ansichten zur Russland-Politik.
Ex-Kanzler Gerhard Schröder sagt, seine Ambitionen bei dem russischen Ölkonzern schadeten der SPD nicht. Özdemir wirft der SPD „Putin-Nähe“ vor.
Wie sinnvoll ist es eigentlich, dass der Staat an VW beteiligt ist? Die jüngsten Verwicklungen zwischen Politik und Industrie werfen ein paar Fragen auf.
Auf der Baustelle des Pannenflughafens BER regiert das Prinzip Hoffnung: Vielleicht wird es ja was 2018. Neuer BER-Aufsichtsratschef soll Bretschneider werden.
Mit Engelbert Lütke Daldrup leitet künftig ein Polit- und Verwaltungsprofi die Geschicke des BER. Einige Antworten zur neuesten Personalrochade.
Es sind wieder Chaostage am BER: Muss Geschäftsführer Mühlenfeld nun gehen? Noch schlimmer: Grüne und Linke dürfen nichts Kritisches mehr sagen.
Das Projekt BER ist verkorkst: Auch mit der Eröffnung 2017 wird es nichts, man hofft auf 2018. Am Dienstag berät sich der Aufsichtsrat.
Von den neuen Berliner SenatorInnen will niemand in den Aufsichtsrat des BER – aber wundert das eigentlich noch jemanden?
Bei international agierenden deutschen Konzernen wählen nur Inlandsbeschäftigte den Aufsichtsrat. Der EuGH urteilt, ob das diskriminierend ist.
Obwohl der Hamburger Sportverein mit Heribert Bruchhagen einen neuen Aufsichtsrats-Chef hat, kehrt keine Ruhe ein. Im Gegenteil – es bleibt irgendwie kurios
Was haben die Telekom, die Oldenburgische Landesbank und Adidas gemeinsam? Die drei Unternehmen halten ein Gesetz ein.
BER-Geschäftsführung und -Aufsichtsrat glauben immer noch an „2017“. Dabei haben die Aufsichtsbehörden ihnen gerade neue Hürden in den Weg gestellt.
Die Quote ist auch wichtig, weil sie Signale aussendet. Denn jetzt muss es um die Geschlechtergerechtigkeit in den unteren Etagen gehen.
Die Realisierung des Gleichstellungsgesetzes läuft träge: Einige Konzerne setzen die Frauenquote nur peu à peu um – andere wollen sie wieder senken.
Im Mai jährt sich das Gesetz zur Geschlechterquote. 30 Prozent Frauen sollen in den DAX-Aufsichtsräten sitzen. Was hat sich bisher getan?
Eine EU-Richtlinie für mehr Frauen in Aufsichtsräten könnte an Deutschland scheitern. Dabei ist der Vorschlag längst weichgewaschen.
Ulrich Thielemann plädiert für mehr Demokratie in der Unternehmensverfassung: Umweltschützer und Kunden sollen Kontrolle ausüben.
Die Verantwortlichen sollten strafrechtlich verfolgt werden, fordert VW-Aufsichtsrat Olaf Lies. Ermittlungen gibt es nach Medienberichten jetzt auch gegen Audi.
Nur 5,4 Prozent der Vorstandsposten in börsennotierten Unternehmen sind mit Frauen besetzt. Der Anteil weiblicher Vorsitzender geht jährlich zurück.
Viele Unternehmen halten eine Quote für sinnlos. Doch wer sie hat, ist glücklich. Das geht aus einem Stimmungsbarometer hervor.
Deutschen Unternehmen graut es vor der Quote. Sie finden einfach keine passenden Kandidatinnen. Dabei haben sie alles versucht. Ehrlich.