taz.de -- Offshore-Windpark
Der Nabu unterliegt im Rechtsstreit über den Windpark Butendiek vor Sylt schon wieder. Dabei liegt das Areal mitten im EU-Vogelschutzgebiet.
Bis 2030 soll sich die weltweite Kapazität für die Stromerzeugung verdreifachen. In Deutschland stockt der Ausbau.
Stefan Thimm ist Geschäftsführer des Bundesverbands Windenergie Offshore. Ein Gespräch über hohe Risiken für Investoren und Umweltschäden.
Zum ersten Mal ist eine Ausschreibung für den Betrieb von Windanlagen im Meer gescheitert. Den Investoren sind die Risiken zu hoch.
Gut erreichbare Meeresfläche ist knapp. Forscher*innen aus Bremerhaven wollen Offshore-Windanlagen deshalb doppelt nutzen: für Energie und Nahrung.
Der US-Präsident stoppt den Bau eines Offshore-Windparks zunächst und rudert nun zurück. Gab es ein Tauschgeschäft mit dem Bundesstaat New York?
Die Rückbauplanung für Deutschlands ersten Meereswindpark nördlich von Borkum startet. Erst etwa 2045 kann hier wieder Strom aus Erneuerbaren entstehen.
Für Fischerei ist wegen der vielen Nutzungsansprüche im Meer immer weniger Platz. Nun soll geprüft werden, ob in Offshore-Windparks gefischt werden kann.
Offshore-Windparks fördern die Ansiedlung von Muscheln. Sie müssen die Weichtiere aber besser schützen. Das geht, ist eine Forscherin sicher.
Schweden setzt neben Wasserkraft auf Atomenergie als wichtigste Säule der Energieversorgung. Die Offshore-Windkraft wird dabei vernachlässigt.
Die Windenergie auf See muss sehr viel stärker wachsen. Sonst werden die Vorgaben der Bundesregierung nicht erreicht, mahnen Branchenverbände.
Die Energiewende erfordert die Erzeugung von Wasserstoff – doch billig kann das grüne Gas nicht werden, da der Markt die Preise treiben wird.
In der Nordsee soll auf künstlichen Inseln Strom aus Windparks in Wasserstoff verwandelt werden. Der Naturschutzbund hält nichts von dem Projekt.
Neun europäische Länder wollen bei der Windenergie kooperieren – gut so. Das erleichtert auch den Umgang mit dem Artenschutz im Meer.
Die Nordsee soll Europas größter Lieferant grüner Energie werden. Neun Länder vereinbaren einen gigantischen Ausbau von Offshore-Windparks.
Bislang ist das Offshore-Potenzial der Nordsee ungenutzt. Nun wollen Deutschland und die anderen Anrainer die See zum grünen Kraftwerk ausbauen.
Etliche Bundesländer verschleppen weiterhin die Energiewende. Darunter sind auch grün regierte. Betreiber beklagen den politischen Stillstand.
Offshore-Windparks verändern das Ökosystem Meer. Eine Studie der Ozeoanografin Ute Daewel zeigt, dass auch die Nährstoffverteilung betroffen ist.
Die deutsche Schiffbauindustrie hatte auf Aufträge im Zusammenhang mit dem Ausbau der Offshore-Windräder gehofft. Bislang vergeblich.
Eine Studie zeigt: Offshore-Windenergie beeinflusst die Ozeandynamik. Aber Klima- und Naturschutz müssen keine Gegner sein.
Der Offshore-Terminal in Bremerhaven wird nicht kommen. Ein Gericht hat der Anlage zum Verschiffen von Windkraftanlagen endgültig eine Absage erteilt.
Derzeit entstehen Pläne, wie Deutschland künftig seine Meere nutzen wird. Das führt auch zu Konflikten zwischen Klima- und Artenschutz.
In ihrem neuen Krimi „Friesentod“ befasst sich Sandra Dünschede mit Stalking und der trügerischen Vertrauenswürdigkeit von Mitmenschen.
Der Nabu klagt gegen den Windpark Butendiek vor Sylt. Die geltende Rechtslage bringt es mit sich, dass er das erst tun kann, seit der Park steht.
Die Bundesregierung verschiebt ihre angekündigte Wasserstoff-Strategie abermals. Ein Streitpunkt ist, wie viel in Deutschland produziert werden soll.
Offshore-Windparks haben erhebliche ökologische Nebenwirkungen – vor allem für Raubvögel und Schweinswale.
Warum braucht man ein Terminal in Bremerhaven, wenn es 40 Kilometer weiter in Cuxhaven schon eines gibt? Diese Frage stellt sich in Bremen kaum jemand.
Während der Cuxhavener Offshore-Verladehafen floriert, muss der Bremer Senat für das „Offshore-Terminal“ in Bremerhaven noch den Bedarf nachweisen.
Anleitung zum Abreißen: Forscher entwickeln ein Handbuch für den Rückbau der Anlagen im Meer. Die Logistik ist eine Herausforderung.
Rotorblätter von Offshore-Windkraftanlagen verschleißen schneller als gedacht. In Dänemark werden einige nun abmontiert und an Land gebracht.
Oberverwaltungsgericht Bremen bestätigt vorläufigen Baustopp für den Offshore-Terminal Bremerhaven. Begründung: Er sei „am Markt vorbei geplant“.
Die Energiewende produziert Gewinner und Verlierer. Die einen investieren in Windkraft, die anderen leben im Schatten der Rotoren.
Der Windkraftausbau wird gedeckelt. Doch was heißt das für Bremerhaven? Und wie setzt sich Uwe Beckmeyer (SPD) für seinen Wahlkreis in Berlin ein?
Bei der Tagung der SPD-Fraktion tritt Maike Schaefer auf: Die Chefin der Bürgerschafts-Grünen soll ihre Haltung zum Offshore Terminal-Projekt erklären
Der Linken-Abgeordnete Nelson Janßen fürchtet, dass der Senat den OTB für Transporte nutzen will, für die ein Terminalbau nicht genehmigungsfähig wäre
Ein Gericht hat einen Baustopp für das Bremerhavener Offshore-Terminal verhängt. Damit ist die Zukunft des Hafenprojekts ungewiss.
Niedersachsen hat im Rennen um die Versorgung der Offshore-Industrie einen Vorsprung und kann deshalb leicht über „Hafenkooperation“ reden.
Bremer Senat lässt sich durch kritische Fragen nicht irritieren: Das Offshore-Terminal soll kommen. Der BUND will gegen Hafenbau klagen.
Siemens in Cuxhaven? Befürworter halten am geplanten Offshore-Terminals fest. Kritiker starten Online-Petition
Vor der Maritimen Konferenz in Bremerhaven legt die Bundesregierung einen dürftigen Bericht vor. Die Gesamtstrategie fehlt.
Der Senat will das Offshore-Terminal bauen und hofft, dass es Windenergie-Firmen nach Bremerhaven lockt. Das Projekt soll 200 Millionen Euro kosten.
Tote gibt’s im Bremer „Tatort“ genug: Und zwar im Kampf der Umweltschützer. Doch die Folge strotzt am Ende von Klischees.
Rekordjahr 2015: Mehrere Offshore-Windparks bringen Deutschland den Umstellungszielen bei der Energiegewinnung näher.
Metalleinträge von Offshore-Windkraftanlagen vergiften Nord- und Ostsee. Studie fordert umweltfreundlicheren Korrosionsschutz.
Der Energiekonzern will Investitionen von einer Milliarde Euro in Erneuerbare Energien tätigen. Noch in diesem Jahr will er zwei Offshore-Windparks in Betrieb nehmen.
Wir brauchen keine riesigen Energiespeicher, sondern smarte. Es gilt, präzise und stabil auf eine schwankende Netzauslastung zu reagieren.
Bei Helgoland nimmt der Windpark Meerwind Süd/Ost den Betrieb auf. Schon im Jahr 2020 soll dort zehnmal soviel sauberer Strom erzeugt werden wie heute.
Stromkonzern ENBW will zwei Windparks in der Ostsee in Betrieb nehmen. Danach sollen größere Offshore-Parks in der Nordsee die Energiewende beschleunigen.
Offshore-Windparks liefern erneuerbare Energie – doch ihre Folgen für die Umwelt sind umstritten. Für einige Seehunde sind sie eine beliebte Futterquelle.