taz.de -- Oligarchen
Wie die Autokraten des Nahen und Mittleren Ostens ihre Bevölkerung gefügig machen. Martin Gehlen analysierte die Region als Korrespondent in Kairo.
Die taz bekommt Post vom Anwalt eines Oligarchen. Wir behaupten hier derzeit also nicht, dass die „Eclipse“-Yacht Roman Arkadjewitsch Abramowitsch gehört.
Der Oligarch Vladimir Plahotniuc floh 2019 aus der Republik Moldau. Seitdem war viel unterwegs. Nun hat seine Tour ein vorläufiges Ende gefunden.
Ein Londoner Gericht urteilt, dass der ukrainische Oligarch die „Privatbank“ entschädigen muss. Er hatte sie um zwei Milliarden Dollar erleichtert.
In Thüringen, wo die Bauernaufstände 1525 endeten, merkt unser Autor: Fünf Jahrhunderte später sind weiterhin die Falschen an der Macht.
Der TV-Sender Attica TV aus Griechenland wird abrupt eingestellt. Ein Lehrstück darüber, wieso es im Land mit der Pressefreiheit weiter bergab geht.
Tech-CEOs und Großmächte treiben die Raumfahrt voran – und machen dieselben Fehler wie auf der Erde. Ein Gespräch über Alternativen zur Vermüllung.
Die Freiheit der Presse ist weltweit unter Druck. Reporter ohne Grenzen zeichnet ein düsteres Bild. Nur in einigen Staaten Europas ist die Lage noch gut.
Die hedonistische MyGruni-Demo im Villenkiez Grunewald setzt in diesem Jahr auf eine neue Strategie: Superreiche sollen ins All geschossen werden.
Mit Tricks schaffen es reiche Russen und Putin-Freunde, ihre Villen in Österreich trotz EU-Sanktionen zu behalten. Eine Rolle dabei spielt Zypern.
Der griechische Oligarch Vangelis Marinakis ist wegen Unterstützung einer kriminellen Vereinigung angeklagt. Er sieht sich als politisches Opfer des Premiers.
Eine neue Oligarchie teilt die Welt unter sich auf und bedroht die Demokratie, während Deutschland über Migration diskutiert. Zeit für eine Neuordnung der Prioritäten.
In seiner letzten Rede als US-Präsident prangert Biden die gefährliche Machtkonzentration einiger Superreicher an. Die Demokratie sei akut bedroht.
Mit „Anora“ erzählt Sean Baker ein modernes Märchen, das mehr Tiefe beinhaltet als der erste Blick vermuten lässt. In Cannes gewann er den Hauptpreis.
Im Westen galt der georgische Politiker Bidzina Iwanischwili einst als Hoffnungsträger. Nun scheint er Russland als Vorbild zu sehen.
Ungarn ist ein postkommunistischer Mafiastaat, den Clan-Loyalität statt Ideologie zusammenhält. So ein System kann sehr effektiv sein – aber auch besonders fragil.
In Georgien will der wichtigste Oligarch zurück in die Politik. Um die Spannungen im Land zu lösen und die EU anzupeilen, ist er der falsche Mann.
Der Journalist Hubert Seipel ließ immer auch russische Stimmen zu Wort kommen. Nun kam heraus: Er bekam von einem Oligarchen hunderttausende Euro.
Der Stahlmagnat Alexei Mordaschow galt einst als reichster Russe. Er soll den deutschen Journalisten Hubert Seipel mit 600.000 Euro geschmiert haben.
NDR-Journalist Hubert Seipel war einer der gefragtesten Putin-Kenner in Deutschland. Recherchen zeigen nun: Er hat viel Geld aus Russland kassiert.
Ihor Kolomojskyj hat Wolodimir Selenski 2019 im Wahlkampf unterstützt. Nun droht dem Oligarchen in der Ukraine eine lange Gefängnisstrafe.
Der Oligarch Ihor Kolomojskyj ist wegen Korruption in der Ukraine festgenommen worden. Er war einst Förderer des heutigen Präsidenten Selenski.
Selenskyj entlässt seinen Verteidigungsminister. Russland greift die Region Odessa an. Und am Montag empfängt Putin den türkischen Präsidenten.
Der tschechische Konzern EPH ist seit etwa zehn Jahren in Deutschland aktiv – doch ziemlich unbekannt. Dabei kassiert er Milliarden für Renaturierung.
Die Venedig-Kommission hat Kyjiw aufgefordert, das Anti-Korruptionsgesetz nicht anzuwenden. Es gibt einige Kritik an diesem.
Das Pentagon sieht die Veröffentlichung geheimer US-Dokumente als schweres Risiko für die nationale Sicherheit. Frontstädte in Ostukraine stehen unter Beschuss.
Ein geleakter Telefonmitschnitt von zwei russischen Oligarchen offenbart, was diese wirklich vom russischen Angriffskrieg auf die Ukraine denken.
Immer mehr Milliardär:innen kaufen sich in Medien ein und nehmen so Einfluss auf die Meinungsbildung. Was dagegen tun? Ein paar Vorschläge.
Ein russischer Investor will den Flughafen Hahn kaufen. Das beschäftigt auch Robert Habeck: Der Minister will den Vorgang prüfen.
Putin verbrachte den Freitag im Kriegshauptquartier und lässt verlauten, dass die neuen Sanktionen nur der EU selbst schadeten. In Kyjiw fließt das Wasser wieder.
Schiffsunternehmer in Griechenland machen lukrative Geschäfte mit dem Staat. Ein aktuelles Luxus-Bauprojekt in Athen belegt ihren Einfluss.
Der Bundestag beschließt am Donnerstag schärfere Regeln gegen Geldwäsche. SPD-Finanzexperte Carlos Kasper ist nur halb zufrieden.
Ein Gefährte des russischen Präsidenten Putin macht Geschäfte in Europa. Dabei knüpft er antidemokratische und kremlfreundliche Netzwerke.
Unheimlich war es in der Oper „Herzog Blaubarts Burg“ schon immer. Bei den Salzburger Festspielen sorgen russische Förderer für Beunruhigung.
Hennadij Korban darf nicht mehr in die Ukraine einreisen. Auslöser soll ein Geheimerlass Selenskis sein, der doppelte Staatsbürgerschaften ausschließt.
Der reichste Mann der Ukraine hat seine Medienlizenzen an den Staat zurückgegeben. Grund dafür könnten das neue Oligarchengesetz sein – oder Geld.
Putin zerstört die Ukraine, doch am Wiederaufbau wird sich Russland nicht beteiligen. Das ist zwar ungerecht, aber aus mehreren Gründen nicht zu ändern.
Im Stammlokal kursiert unter den Stammgästen ein merkwürdiges Gerücht: Gehört der Laden inzwischen einem von Putins Getreuen?
Das eingefrorene Vermögen von reichen Russ:innen könnte für den Wiederaufbau der Ukraine genutzt werden. Doch es gibt einige rechtliche Hindernisse.
Der ukrainische Fußball ist immer noch in den Fängen der Oligarchen. Die Zuschauerzahlen sinken seit Jahren. Ein Manager träumt von der großen Show.
Außenministerin Baerbock mahnt, an den Sanktionen gegen Russland festzuhalten. Russland hebt die Altersobergrenze für Soldaten an.
In Russland häufen sich Todesfälle von Oligarchen, die ihr Geld vor allem mit Gas oder Öl machten. Was dahintersteckt, bleibt unklar.
Solange es Orte wie Dubai gibt, funktionieren Sanktionen des Westens gegen Russland nicht, sagt Sicherheitsexpertin Jodi Vittori.
Russische Vermögende haben in Deutschland trotz Sanktionen wenig zu befürchten. Die Bundesregierung will das ändern. Ob das gelingt, ist offen.
Korruption und wirtschaftliche Stagnation schüren den Unmut in Ex-UdSSR-Staaten. Der Krieg soll Russland vor einer inneren Explosion bewahren.
Der Krieg in der Ukraine fordert immer mehr Opfer. Ein Besuch beim Oligarchengattinnen-Hilfswerk „Goldene Brücke“.
Es gibt Streit um das Russische Museum in Málaga. In der aktuellen Ausstellung „Krieg und Frieden“ sehen viele russische Propaganda.
Um die Unterbringung von Geflüchteten aus der Ukraine zu refinanzieren, will Finanzsenator Wesener russisches Kapital in Berlin „auftauen“.
Niemand weiß, was russischen Oligarchen in Berlin gehört. Sanktionen laufen wegen des intransparenten Markts ins Leere, zeigt eine Linken-Anfrage.
Die ukrainische Stadt Dnipro nimmt gerade viele Landsleute auf, die aus umkämpfteren Gebieten geflüchtet sind. Die Lage ist entspannter – noch.