taz.de -- Tschechien
Petr Macinka von der Motoristenpartei wird Außen- und auch kommissarischer Umweltminister. Immerhin: Aus Nato und EU will er nicht austreten.
Fünfzehn Jahre gemeinsam Probleme lösen: Das verbindet im tschechischen Ostrava eine Nachbarschaft aus Roma und Nicht-Roma – contra alle Anfeindungen.
Der Rechtspopulist Andrej Babiš ist neuer tschechischer Premier. Er kündigte an, sich vor allem für Interessen seines Landes einsetzen.
In zahlreichen Städten gehen Regierungsgegner auf die Straße und protestieren gegen Fico und Babis. Sie fordern mehr Unterstützung für die Ukraine.
Tomio Okamura hetzt gegen Geflüchtete und will Tschechien aus der EU führen. Nun übernimmt er den drittwichtigsten Posten im Land.
Andrej Babiš, Sieger bei den Parlamentswahlen, hat den Regierungsbildungsauftrag erhalten. Schon bald könnte es eine Einigung über eine Dreierkoalition geben.
Die Wähler von Andrej Babiš in Tschechien handelten nicht aus EU-Skepsis, sagt Vít Dostál. Im Gespräch verrät er, welche Sorgen er trotzdem hat.
Andrej Babiš und seine rechtspopulistische Partei ANO gewinnen die Parlamentswahlen in Tschechien. In der Hauptstadt Prag ist die Freude überschaubar.
Der Rechtspopulist Andrej Babiš hat die Parlamentswahl gewonnen. Ob sich das Land massiv nach rechts entwickelt, bleibt abzuwarten.
Der Rechtspopulist Babiš gewann die tschechische Parlamentswahl noch deutlicher als erwartet. Nun steht eine schwierige Regierungsbildung steht bevor, viele Fragen bleiben offen.
Umfragen sehen den rechtpopulistischen Ex-Premier und Milliardär Babiš und seine Partei ANO als Sieger. Für eine absolute Mehrheit reicht es bei der Wahl am Freitag und Samstag wohl nicht.
Der Verein Drama Panorama bringt einmal im Jahr „Ein Stück: Tschechien“ nach Berlin. Szenische Lesungen zeigten drei Stücke gekürzt erstmals auf Deutsch.
Fernab der „samtenen Revolution“: Im Roman „370m über NN“ von Jiří Hájíček kämpft die tschechische Jugend auf dem Dorf gegen ein geplantes Atomkraftwerk.
Tschechien plant ein AKW mit kleinen Reaktoren nahe der deutschen Grenze. Das Land hat die Frist für Stellungnahmen zu den Umweltfolgen verlängert.
Der Öl- und Gassektor ist die wichtigste Einnahmequelle Moskaus. Zu den wichtigsten Käufern zählt die Tschechische Republik.
Bei der Wahl am Wochenende könnte die populistische Bewegung von Ex-Premier Babiš zulegen. Sie gilt als Test für die Parlamentswahl im nächsten Jahr.
In Teilen Tschechiens hat es so viel geregnet wie nie zuvor. Doch auch Frühwarnsysteme haben sich verbessert, sagt Wasserforscher Radek Tomšů.
Das Hochwasser in Mitteleuropa bringt Tausende Menschen in große Not. Jetzt bedrohen die Wassermassen auch Regionen in Deutschland.
In Österreich schalten Spitzenpolitiker zwei Wochen vor den Wahlen auf Gummistiefel-PR. In Teilen Mitteleuropas ist die Lage nach wie vor dramatisch.
Von den Verlegern wurde sie als Literaturagentin Milan Kunderas gefürchtet. Vera Kundera ist gut ein Jahr nach ihrem Mann gestorben.
Die Warnungen waren da, die Lage wurde unterschätzt: In Österreich, Polen und Rumänien hinterlassen Starkregen und Hochwasser eine Spur der Zerstörung.
Es regnet in östlichen Nachbarländern so viel, dass Überschwemmungen drohen. Was tun sie, um das zu verhindern? Auch für Deutschland besteht Gefahr.
Tschechien spielt sich wieder einmal zum Weltmeister-Titel: Es siegt 2:0 über die Schweiz. Und beweist: Eine offensive Verteidigung gewinnt Turniere.
Protest gegen den Einstieg von Energieunternehmer Kretinsky bei Thyssenkrupp Steel: Das Vorgehen sei „mehr als eine Provokation“, so die IG Metall.
Tschechiens Geheimdienst besitzt offenbar Tonaufnahmen, die den AfD-Politiker Petr Bystron schwer belasten. Die Parteispitze fordert eine Erklärung.
Bei einem Angriff Russlands wurden zehn Menschen verletzt. EU-Staaten wollen, dass die EU-Kommission den Import von russischem Getreide begrenzt.
Rund 100 Kilometer entfernt von Wien sollen in Tschechien neue Reaktorblöcke gebaut werden. In Österreich regt sich dagegen bereits Widerstand.
Die Juristin Lenka Alzbeta Brodbeck hat Diskriminierung erlebt und glaubt trotzdem daran, dass die Gesellschaft sich zum Guten entwickeln kann.
Er kündigte die Tat vor Tagen im Internet an. Mindestens 14 Menschen tötete der mutmaßliche 24-jährige Schütze im tschechischen Prag.
Autorin Jarka Kubsova hat Romane über starke Bäuerinnen verfasst. Eine davon wurde im 16. Jahrhundert bei Hamburg als angebliche „Hexe“ verbrannt.
Karel Schwarzenberg bemühte sich, dass Stimmen osteuropäischer Dissidenten gehört werden. Am Samstag starb Tschechiens ex-Außenminister in Wien.
Die Ausstellung „Hej rup!“ im Bröhan-Museum zeigt die tschechische Avantgarde der Zwischenkriegszeit. Poesie bekommt dabei viel Raum.
Am 30. September 1938 wurde das Sudetenland durchs Münchner Abkommen ans Deutsche Reich abgetreten. Es hatte fatale Folgen für Antifaschisten.
Nun soll es also doch Grenzkontrollen geben, auch weil die politische Lage anders als 2015 ist. Doch flächendeckende Kontrollen sind unrealistisch – noch.
Die Unterstützung der Ukraine kommt in Tschechien nicht bei allen gut an. Inflation und Staatsverschuldung machen den Leuten Angst.
Präsident Pavel hat einen neuen Verfassungsrichter ernannt: Robert Fremr. Doch dessen Vergangenheit vor der Wende sorgt für Aufregung.
Der tschechisch-französische Schriftsteller ist mit 94 Jahren in Paris gestorben. Dort lebte er seit seiner Ausbürgerung durch die CSSR.
Eine Zugfahrt, die ist nicht lustig – zumindest wenn es mit dem „Západní expres“ von München nach Prag geht und der Gott der Eisenbahn abwesend ist.
Ein Essen im tschechischen Speisewagen gehört schon fast zum Pflichttermin für die schreibende Zunft. Warum eigentlich?
Für viele Tschechen verkörpert Petr Pavel, was seinem Vorgänger Zeman fehlte: Repräsentation und Volksnähe. Mit viel Pomp wird er in Prag vereidigt.
Unschlagbar günstig reist es sich im tschechischen RegioJet von Prag bis ins kroatische Rijeka. Eine gute Portion Nostalgie inklusive.
Unzählige Vertreter des Fußballs sagen dem tschechischen Nationalspielers Jakub Jankto ihre Unterstützung zu. Warum gibt es dennoch ein Problem?
Petr Pavel konnte die Präsidentschaftswahl im zweiten Wahlgang für sich entscheiden. Der frühere Ministerpräsident Babis erleidet eine klare Niederlage.
Nach dem ersten Wahlgang muss Tschechien zwischen Ex-Premier Babiš und Ex-General Pavel als neuem Präsidenten entscheiden. In zwei Wochen ist die knappe Stichwahl.
Tschechiens Ex-Premierminister Andrej Babiš, frisch freigesprochen, möchte bald wieder die Landesgeschicke lenken – diesmal als Präsident.
Am Freitag wählen die Menschen in Tschechien den künftigen Präsidenten. Keiner der drei Favoriten hat eine wirklich weiße Weste.
Tschechiens Ex-Premier war wegen Erschleichens von EU-Geldern angeklagt. Nun ist er freigesprochen worden – kurz vor den Präsidentschaftswahlen.
In Tschechien fordert eine satirische Internetpetition die Annexion Kaliningrads. Tatsächlich beruht die Aktion auf historischen Begebenheiten.
Bei den Kommunalwahlen fährt das Bündnis des Ministerpräsidenten viele Niederlagen ein. Auch Babiš bleibt hinter seinen Zielen zurück.
Andrej Babiš wird der Missbrauch von Fördergeldern vorgeworfen. Der Prozess gegen ihn kann seine Präsidentschaftsambitionen vereiteln.