taz.de -- Al-Nusra-Front
Mohamed al-Jolani hat die HTS-Rebellen zum Sieg über Baschar al-Assad geführt. Wer ist der Mann, der vom Islamisten zum Hoffnungsträger geworden ist?
Islamist*innen und Anhänger der Fatah bekämpfen sich in einem Lager für palästinensische Geflüchtete. Die Perspektivlosigkeit befeuert die Eskalation.
Die Provinz Idlib ist die letzte, die noch von Rebellen gehalten wird. Zivile Organisationen wehren sich gegen die zunehmende Macht von Islamisten.
Rebellen aus Aleppo und ihre Familien sollen nach Idlib evakuiert werden. Doch die Provinz im Nordwesten Syriens wird von Islamisten kontrolliert.
Zwei Jahre war Theo Padnos in der Gewalt von Kämpfern der Al-Nusra-Front in Syrien. Er wurde gefoltert. Davon erzählt ein Film.
25 Prozent der Dschihad-Rückkehrer kooperieren laut einer Studie mit den Sicherheitsbehörden. Knapp die Hälfte bleibt dem extremistischen Milieu treu.
Seit Jahren ist die Al-Nusra-Front ein kampfstarker Ableger des Terrornetzwerks Al-Kaida gewesen. Jetzt will sie eigene Wege gehen – und benennt sich um.
Mindestens 28 Menschen sind bei den Angriffen getötet worden. UN-Nothilfekoordinator O'Brien sagt, die Ereignisse seien möglicherweise Kriegsverbrechen.
Sie habe „falsch gelebt“, schrieb sie. Dann schickte sie mir Videos von Wundertaten, die der IS vollbracht haben soll – und antwortete nicht mehr.
Für die Wiederherstellung der Waffenruhe in Syrien müssen sich die USA und Russland in einer zentralen Frage einigen. Aber das passiert nicht.
Eine Taskforce der UNO überwacht die Waffenruhe. Vereinzelt werden Kämpfe gemeldet. Der IS greift Kurden in Tel Abjad an.
Tausende gefangene Menschen in der Hand des Regimes wurden systematisch misshandelt und getötet. Doch auch andere Gruppen machen sich schuldig.
Ex-CIA-Chef Petraeus will in Syrien Mitglieder der Al-Nusra-Front für den Kampf gegen den IS gewinnen. Die Islamisten halten sich bedeckt.
Die Rebellen haben eine Großoffensive auf die Stadt gestartet. Sie wollen dort die Scharia einführen. Die Türkei hat ihre Truppen an der Grenze verstärkt.
Sofie Haddad arbeitete für die syrische Opposition und erinnert daran, wie die gescheiterte Revolution begann und wie sie sich zu einer Fratze verzog.
Die Rebellen bekämpfen Regime und IS gleichzeitig. Aber Gemäßigte und Islamisten müssen zeigen, dass sie auch die Zivilverwaltung organisieren können.
Die Rebellen haben im Nordwesten einen Stützpunkt der Regierungstruppen eingenommen. Sie dringen dadurch Richtung Latakia, eine Hochburg der Regierung, vor.
Nader Othman, Vizepremier der oppositionellen Interimsregierung, über gewählte Provinzräte, Ersatzteile und den Aufbau einer Demokratie.
Anhänger der Nusra-Front konnten in Idlib Stellungen des Assad-Regimes einnehmen. Die Stadt in Nordsyrien ist ein wichtiger Knotenpunkt zwischen Damaskus und Aleppo.
In Syrien brauchen friedliche Oppositionelle Geduld. Zum Beispiel die Gruppe in Kafranbel. Sie kämpft seit 2011 für Demokratie.
Ein ranghoher Führer des Extremistennetzwerks und mehrere Kämpfer sind ums Leben gekommen. Sie gehörten einem Quaida-Ableger an: der Al-Nusra-Front.
Ende Januar vertrieben kurdische Einheiten den IS aus Kobani. Jetzt konnten sie im Nordosten Syriens eine wichtige IS-Versorgungsroute in den Irak abschneiden.
Rund 76.000 Menschen starben 2014 im syrischen Bürgerkrieg, auch viele Kämpfer des Regimes. Machthaber Assad besuchte am Jahresende seine Truppen.
IS und Al-Qaida verbünden sich in Syrien. IS-Chef Al-Baghdadi meldet sich mit einer Kampfansage zurück und droht mit einem Vormarsch bis Europa.
Die al-Qaida-nahe Nusra-Front vertreibt Rebellengruppen in der syrischen Provinz Idlib. Das ist auch eine Schlappe für den Westen.
In der libanesischen Stadt Tripoli halten die Gefechte zwischen Armee und Islamisten an. Eine humanitäre Feuerpause ermöglicht Bewohnern nun die Flucht.
US-Präsident Obama will im Kampf gegen den IS syrische Rebellen stärken. Das wird zum Balanceakt, denn die Gesinnungen der Gruppen sind fließend.
45 Soldaten aus Fidschi sind nach wie vor in der Gewalt der syrischen Nusra-Front. Die Rebellen wollen sie unter drei Bedingungen freilassen.
Die USA machen die Al-Nusra-Front für die Gefangennahme verantwortlich. Weitere Blauhelmsoldaten sind in ihren Stellungen von syrischen Rebellen umzingelt.
Die Al-Nusra-Front und andere Rebellengruppen sollen den Übergang zum israelischen Teil der Golanhöhen erobert haben. Mehrere Soldaten und Rebellen wurden getötet.
Der Syrienkrieg hat den Libanon erreicht. Die Lage im Land, in das über eine Million Syrer geflohen sind, ist hochexplosiv. Jetzt mischt auch noch die IS mit.
Regierung und Rebellen geben sich gegenseitig die Schuld an einer Chlorgasattacke in Kfar Seita. Der Abtransport der Chemiewaffen geht indes weiter.
FSA-Generalstabschef Selim Idriss muss seinen Posten räumen. So will es der Militärrat, der ihn für die Misserfolge auf den Schlachtfeldern Syriens verantwortlich macht.
In einem Vorort von Damaskus zünden Islamisten einen Sprengsatz, und es kommt zu Gefechten zwischen Armee und Rebellen. Diese lassen neun schiitische Pilger frei.
Syriens Opposition will für den von ihr kontrollierten Teil des Landes eine Übergangsregierung bilden. Gleichzeitig boykottiert sie internationale Treffen und erntet dafür Kritik.