taz.de -- Ausgangssperre
Ein geplantes Quotensystem bei der Besetzung von Stellen im Öffentlichen Dienst hat zu landesweiten Protesten geführt. Die Regierung versucht, sie niederzuschlagen.
Gesundheitsminister Lauterbach will die Namen in den Protokollen des Robert-Koch-Instituts zu Corona freigeben. Betroffene müssen zustimmen.
Bewohner eines Wohnblocks in Göttingen klagen gegen die Abriegelung während der Pandemie. Das Landgericht wies dies nun zurück.
Um dem Kriegsalltag zu entfliehen, kann man in eine Bar gehen. Gerade wirkt der erste Cocktail – dann ertönt eine Sirene. Luftalarm.
Kino, Fitnessstudio und der See gehören in der Ukraine noch zum Leben dazu – zumindest zwischen den Sperrstunden. Ein Blick in den Alltag in Kyjiw.
Die teils gewaltsamen sozialen Proteste in Peru halten an, vier Menschen kamen ums Leben. Präsident Castillo reagierte nun mit Restriktionen.
Die Bewohner der Stadt Xi’an hängen wegen der strikten Ausgangssperre komplett von staatlichen Essenslieferungen ab. Die kommen aber nicht überall an.
Die Covid-Erkrankungen in Spanien machen fast die Hälfte aller Fälle in der EU aus. Das erst vor Kurzem eröffnete Nachtleben schließt nun dort wieder.
Die Inzidenz ist deutlich unter 100: Ab Mittwoch fällt die Ausgangssperre, danach sind auch draußen essen, Filme schauen und schwimmen erlaubt.
Als Krisenmanager in Pandemiezeiten gewann Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher Profil. Doch beim harten Kurs gegen Öffnungen kippt die Stimmung.
Die Impfquote steigt, die Infektionszahlen sinken. Es kann gelockert werden. Nur was genau? Und für wen? Ein Überblick.
Die Ausgangssperre bleibt nach einem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts erst mal in Kraft. Geklagt hatten mehrere Berliner Parlamentarier.
Die Coronagesetze meiner Frau sind unerbittlich. Also wollte ich heimlich einen anderen Menschen treffen und machte eine überraschende Erfahrung.
Die 7-Tage-Inzidenz sinkt, aber die Laune der BerlinerInnen auch. Immer weniger Menschen sind mit dem Pandemiemanagement des Senats zufrieden.
Am ersten Wochenende mit Ausgangssperre halten sich die meisten an die Vorgabe. Die Parks sind leer, aber die Kids fühlen sich ungerecht behandelt.
Gegen Coronaleugnung und autoritäre Ausgangssperren: Bremer Antifas demonstrieren für einen Lockdown des Kapitals.
Mehrere Berliner Abgeordnete von Linkspartei und SPD gehen juristisch gegen die Ausgangssperre vor. Sie gilt bereits Samstagnacht.
Wohin mit Kindern, wenn es weder Sport noch Musikschule gibt? Man geht auf den Spielplatz. Doch mit der Idee ist man nicht alleine an der Rutsche.
Das Gesetz orientiert sich an willkürlich scheinenden Werten, etwa bei Schulschließungen. Doch andere Parameter brächten andere Probleme.
Der Berliner Senat bezweifelt, dass eine Ausgangssperre ab einem Inzidenzwert von 100 rechtlich haltbar ist. Juristen sehen das ähnlich kritisch.
Die Ausgangssperre gilt bald in ganz Deutschland. In Berlin gibt es sie schon längst. Ein erschütternder Erfahrungsbericht.
Die Große Koalition hat sich auf eine Bundesnotbremse geeinigt. Bei den Schulen wird verschärft, Ausgangssperren sollen nun erst um 22 Uhr beginnen.
Großbritannien ist kein Risikiogebiet. Die Infektionen haben sich weltweit seit Februar verdoppelt. Bundeskanzlerin lässt sich mit AstraZeneca impfen.
Die Opposition übt scharfe Kritik an der geplanten Corona-Notbremse. Für Freitag ist die erste Lesung im Bundestag geplant.
Arbeitgeber:innen sind nun verpflichtet, Beschäftigten regelmäßig Coronatests anzubieten. Doch ob das funktioniert, ist sehr zweifelhaft.
Den Koalitionsfraktionen liegt nun der Entwurf für ein verschärftes Gesetz vor. Er enthält auch eine bundesweit einheitliche Regelung für nächtliche Ausgangssperren.
Überraschend deutlich hat das Oberverwaltungsgericht Lüneburg die Ausgangssperre der Region Hannover zu Fall gebracht. In Hamburg gilt sie weiter.
Wer nach 21 Uhr noch draußen joggen oder spazieren gehen will, muss das allein tun. Wer sich nicht traut, hat Pech gehabt.
Ab Karfreitag dürfen sich Menschen im Freien nachts nur noch alleine oder zweit aufhalten. Nächste Woche gibt es weitere Kontaktbeschränkungen.
Der Hamburger Senat hat nächtliche Ausgangssperren ab Karfreitag bis mindestens zum 18. April beschlossen.
Nach dem Hickhack um die Osterruhe scheint Abwarten die politische Strategie der Pandemiebekämpfung zu sein. Wie lange geht das noch gut?
Die Pandemiebekämpfung wird zunehmend planlos. Die Maßnahmen weisen in unterschiedliche Richtungen.
Am heutigen Mittwoch soll in Hamburg und vielen norddeutschen Städten und Gemeinden über eine nächtliche Ausgangssperre entschieden werden.
Wissenschaftler haben die Instrumente des Lockdowns evaluiert. Auch von Portugal kann man lernen – doch eigentlich sind die Erkenntnisse nicht neu.
Die Polizei hat entgegen politischer Zusagen das Bahnhofswäldchen in Flensburg geräumt. Die Begründung war die nächtliche Corona-Ausgangssperre.
Myanmars Putschregime verbietet Versammlungen und verhängt Ausgangssperren. Wasserwerfer und Schlagstöcke kommen zum Einsatz – erste Schüsse fallen.
Der Justizsenator fordert die Streichung der Ausgangsbeschränkung. Es würde die Glaubwürdigkeit vieler anderer Maßnahmen stärken.
Die über mehrere Städte Frankreichs verhängte nächtliche Ausgangssperre ist Zeichen für das Versagen Macrons. Die Konsequenzen muss das Volk tragen.
Bislang kam das südeuropäische Land glimpflich durch die Corona-Krise. Neue Infektionen sorgen für Einschränkungen im Großraum Lissabon.
In Santiago de Chile leiden Bewohner*innen der Armenviertel unter den Ausgangssperren. Sie protestieren – denn der Staat lässt sie im Stich.
Ruanda hat seine Sicherheitsmaßnahmen in der Coronakrise straff organisiert. Kontaktlose Seifenspender und Bezahlen via App sind beliebt.
Endlich stand die Maschine mal still. Wann kam der Moment, als sich das Kammerspiel der Konzentration in eine zähe Elegie auflöste?
Bis Ende Juni will Spanien mit einem „Deeskalationsplan“ zur Normalität zurückkehren. In der Hauptstadt herrscht indes immer noch eine Ausgehsperre.
Nach mehrwöchiger Ausgangssperre dürfen nun alle Spanier wieder nach draußen. Ein straffer Zeitplan soll größere Menschengruppen verhindern.
Nach einer Mordwelle geht Präsident Bukele heftigst gegen Banden vor. Die normale Bevölkerung muss derweil mit rigiden Corona-Maßnahmen leben.
In Spanien dürfen Kinder unter 14 Jahren nach 42 Tagen erstmals wieder auf die Straße, aber nur unter strengen Auflagen.
Geschäfte dürfen unter Auflagen öffnen, der Schulbetrieb startet nur eingeschränkt: Bund und Länder bleiben weiterhin vorsichtig.
Der Ausstieg aus den Corona-Maßnahmen müsse in den EU-Staaten gut abgestimmt werden. Doch einige Länder sind längst vorgeprescht.
Über zwei Monate war Wuhan von der Außenwelt abgeschottet. Nun öffnet sich die Stadt wieder – zumindest schrittweise.
Nach zwei Wochen Kontaktsperre in Berlin: Kann man sich an den Corona-Ausnahmezustand gewöhnen? Momentaufnahmen aus vier Metropolen.