taz.de -- Drogenhandel
Haben Drogenbanden Belgien „unterwandert„und zum „Narco“-Staat gemacht? Kriminologin Letizia Paol plädiert für Differenzierung.
Die USA greifen mutmaßliche Drogenschmuggler in der Karibik an. Nun greifen Bogotá und London zu Gegenmaßnahmen. Geheime Infos werden nicht weitergegeben.
Der republikanisch dominierte US-Senat lehnt einen Antrag ab, nach dem Angriffe auf Venezuela der Zustimmung des Kongresses bedurft hätten.
Das US-Militär greift angebliche Drogen-Boote vor Venezuela an. Auch Landeinsätze schließt Trump nicht aus. Völkerrechtler bezweifeln die Rechtmäßigkeit.
Der Streit zwischen US-Präsident Donald Trump und Kolumbiens Präsident Gustavo Petro eskaliert. Gegenüber Ecuador ist der US-Präsident nachsichtiger.
Die Seychellen stimmen für den Regierungswechsel. Der Inselstaat hat das größte Heroinproblem der Welt – und ein bizarres Tourismusprojekt aus Katar.
Argentiniens Senat überstimmt zwei Vetos des libertären Präsidenten gegen Sozialgesetze. Ein Spitzenkandidat Mileis soll in Drogenhandel verstrickt sein.
Die US-Regierung sieht Kolumbien nicht mehr als verlässlichen Verbündeten im Kampf gegen den Drogenhandel. Das kann massive Kürzungen zur Folge haben.
Laut Präsident Trump, habe das US-Militär elf „Drogenterroristen“ auf einem Boot getötet. Diese sollen mit dem venezolanischen Regime in Verbindung stehen.
Laut Präsident Trump haben Streitkräfte der Vereinigten Staaten ein aus Venezuela kommendes Schiff beschossen. Dabei seien „Drogenterroristen“ getötet worden.
Kriegsschiffe sollen in die Karibik und andere Gewässer entsandt werden. Der Schritt erfolgt vor dem Hintergrund wachsender Spannungen mit der US-Regierung.
Noch im Frühjahr begleitete die taz den 13-Jährigen in der Küstenstadt Guayaquil in Ecuador – dem Land mit der höchsten Mordrate Lateinamerikas. Nun ist er tot.
Er war einer der größten Drogenmärkte im Darknet – jetzt haben Ermittler „Archetyp“ abgeschaltet. Doch der nächste illegale Marktplatz kommt bestimmt.
Er soll mit einem Drogenkartell gemeinsame Sache gemacht haben: Erstmals sagte vor dem Landgericht Hannover der angeklagte Staatsanwalt aus.
In „Dope Thief“ auf Apple TV+ werden zwei Kleinkriminelle zur Zielscheibe. Eine Serie, die Nerven fordert – und starke weibliche Charaktere bietet.
Ein Kokainkartell, ein Boxcoach, ein verhafteter Staatsanwalt und eine dubiose IT-Firma – in Hannover nimmt ein Korruptionsskandal bizarre Ausmaße an.
Mit dem Ende der Assad-Diktatur ist nicht nur ein politisches Machtvakuum entstanden. Auch das Captagonbusiness des Regimes ist zu Ende – vorläufig.
Im südlichen Bundesstaat Chiapas sollen Polizisten kartellnahe Gruppen über Razzien informiert haben. Sie werden wegen Amtsmissbrauchs angeklagt.
Noch ist der Görli bei Dunkelheit geöffnet – und in einer eisigen Dezembernacht menschenleer. Wer hier ausharren muss, droht zu erfrieren.
„Emilia Pérez“ ist ein Musical im mexikanischen Narco-Milieu mit einer Transperson als Hauptfigur. Regisseur Jacques Audiard sagt, warum er das darf – und was ihn an Gewaltdarstellungen im Kino stört.
„Critical Zone“ ist ein starker Beleg für das Selbstbehauptungsvermögen des iranischen Kinos. Der Film entstand ohne Drehgenehmigung.
In Cali soll die UN-Artenschutzkonferenz das globale Artensterben aufhalten. Was dem im Weg steht, wissen die Bewohner:innen der Stadt nur zu gut.
Nach 10 Jahren ist das Verschwinden von 43 Studenten in Ayotzinapa nicht aufgeklärt. Präsident Amlo hatte viel versprochen.
Im Rheinland eskaliert ein gewalttätiger Bandenkrieg im Drogenmilieu. Polizei und Staatsanwaltschaft glauben nicht an ein schnelles Ende.
In einem Video verhandelt der Schwager der Präsidentin mit Drogen-Capos über Wahlkampffinanzierung. Xiomara Castros Glaubwürdigkeit ist erschüttert.
Der Schaden durch Organisierte Kriminalität steigt laut BKA auf 2,7 Milliarden Euro. Was die Ampel-Regierung dagegen unternimmt und woran es hakt.
Ecuador galt in Lateinamerika einst als „Insel des Friedens“. Doch angetrieben vom Drogenhandel eskaliert dort die Gewalt. Wohin steuert das Land?
Syrien flutet die Region mit Captagon und immer häufiger auch mit Waffen. Das Transitland Jordanien versucht, dem Schmuggel etwas entgegenzusetzen.
In der Hafenstadt Rosario ist die Mordrate viermal so hoch wie im Landesdurchschnitt. Eine Lösung ist auch unter Javier Milei eher fraglich.
Das Europäische Polizeiamt legt erstmals einen Bericht zum Organisierten Verbrechen vor. Die Kriminalität habe auch Auswirkungen auf das Leben gewöhnlicher EU-Bürger.
Die deutsche Polizei soll im Kampf gegen Kartelle mit ihren Kollegen in Südamerika zusammenarbeiten, hat Faeser vereinbart. Die Grünen haben Bedenken.
Die Niederlande sind ein wichtiger Produzent synthetischer Rauschmittel. Geheime Labore entsorgen ihre chemischen Abfälle regelmäßig in der Natur.
„Griselda“ erzählt die Geschichte der Kolumbianerin Griselda Blanco. Sie hat in den 1970ern ein florierendes Drogengeschäft in Florida aufgebaut.
In Ecuador sind alle von bewaffneten Banden als Geiseln genommenen Gefängniswärter wieder frei. Die Armee geht im ganzen Land gegen Banden vor.
Elektroschocker als Polizei-Waffe sind gefährlich. Besonders schlecht ist die Idee, Taser ausgerechnet in Kiels Drogen-Stadtteil Gaarden einzusetzen.
Der nun wohl endgültige Entwurf für ein Cannabisgesetz bleibt weit hinter den Erwartungen zurück. Dem Schwarzmarkt wird es nichts anhaben können.
Beim ersten Treffen zwischen den Präsidenten Biden und Xi seit einem Jahr werden kleine Schritte gemacht. Im Mittelpunkt: Fentanyl und Militärisches.
Eine „Gruppenvergewaltigung“ war der Auslöser für den „Sicherheitsgipfel“. Laut Anklage, die der taz vorliegt, sollen DNA-Spuren den Nachweis erbringen.
Sechs „Turonen“ wurden verurteilt, weil sie Drogen verkauften und Geld wuschen. Linke und Grünen beklagen, das Urteil gehe nicht weit genug.
In der Pusher Street wird seit mehr als 50 Jahren Cannabis verkauft. Das wollen die Anwohner ändern, nachdem es zu tödlichen Schüssen gekommen war.
Wie ein Déjà-vu mutet die Debatte an, die nach einer Vergewaltigung über die Sicherheit im Görlitzer Park und Wrangelkiez entbrannt ist.
Laut einer Menschenrechtsgruppe sollen noch diese Woche zwei Drogenhändler exekutiert werden. Darunter erstmals seit 20 Jahren wieder eine Frau.
Die Taliban haben den Drogenanbau verboten. So erreichen sie, woran die Staatengemeinschaft gescheitert ist. Die Produktion ist stark gesunken.
Der südostasiatische Stadtstaat Singapur will einen Cannabisschmuggler hängen – ein Jahr nach der Exekution eines geistig Behinderten.
Frank Hanebuth, einst Präsident von Hannovers Hells Angels, steht in Spanien vor Gericht. Auf Mallorca soll er das Rotlichtmilieu kontrolliert haben.
Beim Angriff auf ein Gefängnis im mexikanischen Ciudad Juárez werden 14 Menschen getötet. 24 Gefangene entkommen, darunter ein Bandenchef.
Jesus Crispin Remulla ist als Justizminister der oberste Dienstherr der Antidrogenbehörde. Die hat gerade seinen Sohn mit Drogen erwischt.
Abgeordnete in Chile werden künftig regelmäßig auf Drogen getestet. Sollte eine Haarprobe positiv sein, drohen unangenehme Folgen.
In seinen Flitterwochen wird ein paraguayischer Staatsanwalt in Kolumbien am Strand erschossen. Sein Gebiet: Organisierte Kriminalität
Kolumbiens Präsident Duque entledigt sich per Auslieferung eines Drogenbosses und erklärt das Problem für gelöst. Doch das ist es mitnichten.