taz.de -- Gendergerechte Sprache

Forscherin über Gendern: „Politiker:innen, die für Verbote sind, gendern oft selbst“

Gender-inklusive Sprache führt in vielen Ländern zu Debatten – auch in Spanischsprachigen. Miriam Zapf geht dem empirisch auf den Grund.

Wolfram Weimers Genderverbot: Weg mit dem Wokismus

Kulturstaatssekretär Wolfram Weimer will gendergerechte Sprache in seinem Haus verbieten. Damit macht er aus einem Nebenschauplatz einen Kulturkampf.

Professorin über Gender-Studies: „Es wird versucht, uns in eine Krise zu bringen“

Die Geschlechterforschung steht unter massivem politischen Beschuss. Nicht nur in den USA sei die Disziplin gefährdet, sagt Professorin Tina Spies.

Sozialwissenschaftlerin über das Gendern: „Ein Feindbild, das Ängste vor Veränderungen bündelt“

Juliane Lang erklärt die Angst vor gendergerechter Sprache: Wenn die einen ihre Identität leben dürfen, fürchten die anderen, ihre zu verlieren.

Historikerin über Genderwahn der AfD: „Die AfD ist sexbesessen“

Die Historikerin Daniela Rüther spricht über den Kampf der AfD gegen ihr Feindbild Gender. Es geht um Babywindeln und NS-Bevölkerungspolitik.

Gerechte Sprache im Landkreis Rotenburg: Marco Prietz ist jetzt Landrätin

In einer Dienstanweisung des Landkreises Rotenburg (Wümme) wird jetzt durchgehend die weibliche Form benutzt. Beschlossen hat das ein CDU-Mann.

Grundgesetz-Feier in Lüneburg: Gendern verbieten unerwünscht

In Lüneburg durften Aktivist:innen auf der Grundgesetz-Feier nicht für das Genderverbot werben. Die Organisator:innen erklären den Grund.

Genderverbot in der Verwaltung: Nach Bayern nun Hessen

In der hessischen Verwaltung ist Gendersprache künftig tabu. Damit setzen CDU und SPD ihr Koalitionsversprechen um.

Gender-Verbot an Unis und Behörden: Verbotspartei CSU

An bayerischen Schulen, Hochschulen und Behörden darf nicht mehr gegendert werden. Strafen in Schulen sind nicht geplant. Ein überflüssiges Verbot.

Gender-Verbot an Unis und Behörden: Keine Sternchen in Bayern

Im Dezember kündigte Ministerpräsident Söder Schritte gegen Gendersprache in Bayern an. Nun haben Minister*innen die Änderung einer Verordnung beschlossen.

Genderverbot an Schulen: Kampf für Gerechtschreibung

Sachsen und Sachsen-Anhalt untersagen geschlechtergerechte Sprache an Schulen. Doch einige Lehrer:innen widersetzen sich.

Mitgründerin über Pro-Gendern-Ini: „Wir sind gegen Sprachverbote“

In Hamburg fordert eine Volksini ein Gender-Verbot. „Die Mitgemeinten“ wollen dagegen für Vielfalt werben. Christina Maria Huber erklärt die Strategie.

Ini gegen Gendersprache in Hamburg: Deutsch naturwüchsig

Eine Volksinitiative will, dass Hamburger Behörden nicht gendern. Im Gleichstellungsausschuss der Bürgerschaft durfte sie ihr Anliegen erklären.

Gesellschaftliche Sprechverbote: Einfach mal die Klappe halten

Im Jahr 2052 hat Political Correctness gesiegt – in Deutschland darf man gar nichts mehr sagen. Weil niemand mehr spricht, ist es erstaunlich ruhig.

Gendern an Schulen: Ohne Punkt, Komma und Stern

Seit diesem Schuljahr darf an Sachsen-Anhalts Schulen nicht mehr mit Sonderzeichen gegendert werden. Eine Anleitung zum linguistischen Widerstand.

Gegen Sternchen und Doppelpunkte: Anti-Gender-Ini nimmt erste Hürde

16.000 Unterschriften sammelte die Volksinitiative, die Gendern in der Hamburger Verwaltung verbieten will. Die CDU wurde vom CSD ausgeladen.

Über das Genderverbot in Zwickau: Zivilcourage at its best

Das Thema Gendern sorgt in Zwickau für Wirbel. Der Stadtrat hat ein Verbot erlassen. Die Verantwortlichen des Stadttheaters wollen es ignorieren.

Die Wahrheit: Wortakrobat Merz

Ein wahrer Balance-Meister ist der ungegenderte CDU-Chef. Merke: Yin und Yang, Tom und Jerry, FDP und Klimakleber! So bleibt alles im rechten Lot.​

Kai Wegner gegen gendergerechte Sprache: Der Weiterbildungsverweigerer

Berlins Bürgermeister (CDU) spricht sich gegen „Gendersprache“ aus. Ein Beispiel für rechte Kulturkämpfe, die das Scheitern von Politik kaschieren sollen.

Nicht kompatible Lebenswelten: Gendern op Platt?

Unser Autor gendert inzwischen nicht nur unter Genoss:innen, sondern sogar unbewusst im Traum. In realen Kleinstädten ist es hingegen ziemlich mühsam.

Die Lobbyistin des Binnen-I: „Ich wusste kein Wort dafür“

Luise F. Pusch ist die feministische Sprachwissenschaftlerin der ersten Stunde. Ein Gespräch über ihr spätes Coming-out und die Vorzüge des Genderns.

Gender und deutsche Sprache: Was für echte Fans

Unsere Autorin hat Spaß am Gendern. Es ermöglicht ihr, andere Menschen mitzudenken. Und die Schönheit der deutschen Sprache zu gestalten.

Klage gegen gendergerechte Sprache: Auf zum nächsten Gericht

In Berlin klagt ein Vater gegen gendergerechte Sprache an Schulen. In erster Instanz verlor er; nun zieht er vors Oberverwaltungsgericht.

Streit um Sprache der Verwaltung: Hamburgs FDP laviert beim Gendern

Der Landesparteitag der Liberalen lehnt die Anti-Gender-Volksinitiative ab, aber unterstützt deren Kernforderung nach amtlicher Rechtschreibung.

Hamburger Anti-Gender-Volksinitiative: CDU als nützliche Idioten

Der Volksinitiative gegen das Gendern geht es um ein antifeministisches Rollback. Die Sprache ist dafür nur ein Vehikel. Und die CDU spielt mit.

Hamburger Initiative gegen Gendersprache: Beim Sprechen bin ich konservativ

Verständlichkeit geht vor. Deshalb ist es gut, dass eine Volksinitiative Hamburger Behörden das Gendern verbieten will – auch wenn die CDU mitmacht.

Angst vor Sprachvorschriften: Volksini gegen Gendern geplant

Die Hamburger Verwaltung und Bildungseinrichtungen sollen auf gendergerechte Sprache verzichten. Eine Volksinitiative dazu wird gerade vorbereitet.

Gender-Leitfaden in Österreich: Doch nicht so korrektes Kärnten

In Kärnten hat die Landesregierung nach großer Aufregung einen Leitfaden für gendergerechte Sprache zurückgezogen.

Genderdebatten in Thüringen: Zukunft der Geschichte ist ungewiss

In Jena steht die Professur für Geschlechtergeschichte vor dem Aus. Die Begründung wirkt fadenscheinig – und trifft auf Widerstand.

Thüringer Antrag gegen das Gendern: Krieg gegen das Sternchen

Thüringer Landesbehörden sollen künftig auf gendergerechte Sprache verzichten. Möglich ist das, weil die AfD einem Antrag der CDU im Landtag zustimmte.

Immer Ärger mit Pronomen: Ich bin kein Mensch mit Uterus!

Ich sehe nicht ein, mich mit dieser Gender-Scheiße zu beschäftigen, während uns die Welt um die Ohren fliegt. Und überhaupt ist alles so anstrengend!

Gendergerechte Sprache in Anträgen: Guten Tag Divers Max Mustermann

Schleswig-Holstein bietet viele behördliche Anträge online. Die Auswahl im Feld „Anrede“ varriiert dabei. Im Extremfall führt dies zu Peinlichkeiten.

Gendergerechte Sprache: Krieg der Sternchen

Warum erhitzt der Genderstreit so sehr die Gemüter? Weil man sich dazu nicht nicht verhalten kann. Ein Auszug aus dem Buch „Was man noch sagen darf“.

Klage gegen Audi: Der Unterstrich bleibt

Beschäftigte bei Audi sollen in schriftlicher Kommunikation gendern. Ein VW-Mitarbeiter wollte das nicht akzeptieren und klagte dagegen – ohne Erfolg.

Sprache in der Schule: Gendergap im Klassenzimmer

In der sechsten Klasse einer Berliner Schule steht Debattieren auf dem Lehrplan. Das Thema dieses Mal: Gendern.

Gender-Klage gegen Audi: Beleidigtes Leberwürstchen

Ein VW-Mitarbeiter sieht seine Persönlichkeitsrechte durch korrekt gegenderte Formulierungen der Konzerntochter Audi verletzt. Nun klagt er.

Gendersternchen in Bremerhaven: Krampfhaftes Festhalten

Die Fraktionsvorsitzenden von FDP, CDU und SPD in Bremerhaven rudern beim Genderbeschluss zurück. Die Erklärung offenbart ihre ewiggestrige Ideologie.

Gendergerechte Sprache: Adieu, Fräulein!

Vor fünfzig Jahren wurde die Anrede „Fräulein“ aus dem Sprachgebrauch verbannt. Ein Grundstein für gendergerechte Sprache?

Gendersprache in der katholischen Kirche: Bei Gott* hört’s auf

Beim Gendern prescht auch im Katholizismus die Jugend vor, nur langsam ziehen Bischöfe nach. Priester können aber weiterhin bloß Männer werden.

Debatte um gegenderte Sprache: Nur noch neutral

Christine Lambrecht will Gendersterne, Unterstriche und Co. aus Behördendokumenten verbannen. Eine bemerkenswerte Kehrtwende.

Debatte übers Gendern: In der Sackgasse

Erst die Debatte ums richtige Gendern bringt das Gendern in Verruf. Denn der Diskurs driftet ins Dogmatische ab und fördert so Verbote.

Gendern in Schleswig-Holstein: Reaktionäre lassen nicht locker

CDU-Politiker Tobias Koch fordert einen Volksentscheid zu geschlechtergerechter Sprache. Doch Zwang führt bei diesem Thema nicht weiter.

Debatte zur Sprache: Alle #mitgemeint

Die geschlechtergerechte Sprache ist Mittel im Kampf gegen Gender-Pay-Gap oder Gewalt gegen Frauen und trans Personen.

Die DFG gendert: Ohne Sternchen, ohne Doppelpunkt

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat ihre Satzung geändert und bemüht sich um einen geschlechtsneutralen Sprachgebrauch. Das gelingt nicht immer.

Gendern als Ausschlusskriterium: Symbolkämpfe in der Sackgasse

Die Idee, mit dem Gendersternchen eine diskriminierungsfreie Gesellschaft zu erzwingen, ist gescheitert. Die Gendersprache schließt zu viele aus.

Die Ursprünge der Grünen: Nur keine Schrumpfrepublik

Die aktuelle Schwellenzeit hungert nach Empathie und Radikalität. Petra Kelly, eine der Grünen-Gründerinnen, verkörpert all das.

Gendergerechte Sprache: Keine Angst vorm Gendern

Noch tun sich zwei Drittel der Deutschen schwer mit dem Gendern. Früher oder später werden sie sich aber doch damit arrangieren müssen.

Der Literaturhauschef und das Gender-*: Fester Glaube

Save our German: Eine ganze Seite überließ die „F.A.Z.“ dafür jetzt Hamburgs Literaturhauschef Rainer Moritz.

Gespräch über Gender und Sprache: „Eine Frage der Haltung“

Veränderung muss von unten kommen, sagt Lann Hornscheidt. Wichtig sei, von der Idee wegzukommen, es gäbe Sprachregeln.

Gendergerechte Sprache: Papa und das Sternchen

Moderatorin Petra Gerster gendert in den „heute“-Nachrichten. Und plötzlich sitzt man beim eigenen Vater und spricht über Feminismus.