taz.de -- Mütter
Kaum angefangen, ist auch 2025 schon wieder fast vorbei – und lässt viele Fragen offen. Schuld daran ist nicht zuletzt Estland.
Die Berliner Party „Mamagehttanzen“ beginnt schon um 19 Uhr und dauert nur drei Stunden. Wie tanzt es sich so früh und ganz ohne Männer?
Anruf eines angeschlagenen Finanzberaters. Das Super-Top-Spitzen-Offer-Angebot unter bitteren Tränen der Erkenntnis, dass die Branche am Arsch ist.
Was, wenn du aufwachen würdest in deinem Heimatort, mit der Jugendliebe verheiratet und mit einem Kind? Das fragt sich Anne Sauer in ihrem Debütroman.
Beate S. wurde in den 1960er und 1970er Jahren in Kinderheime gesteckt, weil ihre Mutter alleinerziehend war. Das Vorgehen hatte in Hamburg Tradition.
Weltweit sterben pro Tag 720 Frauen, weil sie schwanger sind oder bei der Geburt. Dabei sind die Todesfälle vermeidbar.
Die Erbstücke unserer Protagonistinnen sind mehr als Gegenstände. Sie erzählen von Müttern, Großmüttern und Urgroßmüttern – und deren Mut und Stärke.
Was hält diese Welt für ein Mädchen bereit, das jetzt geboren wird? Sieben Mütter haben aufgeschrieben, was sie ihren Töchtern mitgeben wollen.
Anna Muylaert ist für packende Sozialdramen bekannt. „A melhor mãe do mundo“ handelt von einer Müllsammlerin, die ihre Kinder beschützen muss.
Die einstige deutsche Nationalkeeperin Almuth Schult erklärt, warum es Mütter im europäischen Fußball schwer haben. Und warum es in den USA anders ist.
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag hat der Bundestag zwei Gesetze beschlossen. Es geht um Mutterschutz und die Gesundheitsversorgung.
Es mangelt an Kitaplätzen, Personal und Kompetenz. So geht das nicht weiter. Es müssen endlich genug Plätze und Erzieher:innen her.
Eine aktuelle Studie zeigt: Seit der Einführung 2007 ist das Elterngeld fast 40 Prozent weniger wert. An die Inflation wurde es nie angepasst.
Zwischen Dissertation und Mental Load: Warum Mutterschaft ein Karrierenachteil für Wissenschaftler*innen ist und was dagegen helfen könnte.
Franziska Gänsler beschreibt in „Wie Inseln im Licht“ eine von Ambivalenz geprägte Beziehung zwischen Mutter und Tochter. Der Spannungsbogen hält.
Unsere Kolumnistin verabschiedet sich nach drei Jahren von ihrer Kolumne. Zeit, noch einmal Bilanz über das Muttersein zu ziehen.
Luca Mael Milsch erzählt in „Sieben Sekunden Luft“ von einer engen Mutter-Kind-Beziehung und den Konsequenzen für den Lebensweg des queeren Kindes.
Paula Irmschler erzählt von Mutter und Tochter, mit Liebe für Neurosen. „Alles immer wegen damals“ setzt einen neuen Ton in der ostdeutschen Literatur.
Im Debütroman von Evan Tepest hadert eine queere Autor:in mit ihrer Mutter. Mit essayistischen Passagen wird der Raum der Reflektion ausgeweitet.
Im Tatort „Angst im Dunkeln“ geht es um drei Kinder, die ihre Mütter im Wald aussetzen. Das muss sich auch erstmal jemand ausdenken. Aber wozu?
In „Eine Arbeiterin. Leben, Alter und Sterben“ widmet sich Didier Eribon einem schmerzhaften Teil seiner Herkunft: der Beziehung zu seiner Mutter.
Das Gebäude ihrer Existenz ist wacklig: Der Spielfilm „Julie – Eine Frau gibt nicht auf“ folgt seiner Hauptfigur durch einen anstrengenden Alltag.
Addiert man unbezahlte und bezahlte Arbeit, sind Frauen etwas fleißiger als Männer. Das ergab eine Studie zur Zeitverwendung in Haushalten.
In Theatern in Berlin und Potsdam reflektieren Autorinnen und Regisseurinnen: Warum ist der gesellschaftliche Umgang mit Müttern oft so ungerecht?
Die Ampel will das Familienrecht für verschiedene Familienentwürfe öffnen. Der Vorschlag zeigt, was die Koalition bei allen Differenzen verbindet.
Marco Buschmann (FDP) will das Familien- und das Abstammungsrecht reformieren. Es soll der Vielfalt heutiger Familienformen Rechnung tragen. Die taz hat die Eckpunkte exklusiv.
Was ist eine „Bad Mother“? Schonungslos arbeiten sich elf Künstler:innen im Haus am Lützowplatz an den Erwartungshaltungen an Mütter ab.
Kate Zambreno denkt über ihre Mutter nach, die eine alltägliche Vorortexistenz führte. Schreibend tastet sich die Autorin durch die Erinnerungen.
Das Gorki Theater adaptiert Sasha Marianna Salzmanns Roman „Im Menschen muss alles herrlich sein“. Es geht um sowjetische Gefühlserbschaften.
Eine Mutter mit sechs Zitzen? Der Roman „Nightbitch“ der jungen US-amerikanischen Autorin Rachel Yoder stellt das Mutterbild auf den Kopf.
Anne Rabe analysiert Familienstrukturen und übt Systemkritik. Ihr Debütroman „Die Möglichkeit von Glück“ ist ein heftiges Buch.
In seinem neuen Roman „Eigentum“ schreibt Wolf Haas gegen das Vergessen an. Er erzählt von der Tragik eines arbeitsreichen Mutterlebens.
Unverheiratete Mütter bekommen nach einer Trennung weniger Betreuungsunterhalt als Geschiedene. Der Bundesjustizminister will das ändern.
Bisher spielt es für den Unterhalt kaum eine Rolle, wie oft sich ein Vater nach der Trennung ums Kind kümmert. Der Justizminister will das ändern.
Bundesjustizminister Marco Buschmann will Väter bei Unterhaltszahlungen entlasten, die sich aktiv um ihre Kinder kümmern. Eine gute Idee? Ein Pro und Contra.
Vorstoß von Justizminister Buschmann (FDP): Unterhaltspflichtige Eltern, die nach einer Trennung ihre Kinder betreuen, sollen weniger zahlen müssen.
„Zwischen uns die Nacht“ erzählt von einer jungen, alleinerziehenden Mutter. Von Gelegenheitsjobs. Und von der Jagd nach einem intensiven Leben.
In der Show „Das, was nicht geerbt werden kann“ fragen Daniel Lie und Juliana dos Santos, wie Kunst ins Leben kommen kann – und machen eine Liebeserklärung.
Beruf und Familie sind rund um den Bühnenbetrieb besonders schwer vereinbar. Der Verein Bühnenmütter fordert deshalb strukturelle Verbesserungen.
Seit Juli zahlen die Krankenkassen einen Pränataltest auf das Downsyndrom. Welche Folgen hat das für die Schwangeren?
Als polnische Mutter in Berlin habe ich viel über die Deutschen gelernt. Vor allem über Gemeinsamkeiten jenseits der Grenzen und Mentalitäten.
Originelle Perspektivwechsel: Die Ausstellung „Motherhood“ in Syke zeigt beeindruckend gegenwärtige Arbeiten zum uralten Thema der Mutterschaft.
Nur jeder zehnte Vater nimmt mehr als zwei Monate Elternzeit. Und von denen macht ein Großteil das gleichzeitig mit der Mutter, zeigt eine Studie.
Der „Väteraufbruch für Kinder“ lädt zur „Mahnwache“ vorm Haus des Ex-Mannes einer Prominenten. Die taz war eingeladen, durfte aber doch nicht mit.
Die argentinische Aktivistin Hebe de Bonafini ist tot. Als ihre Söhne während der Militärdiktatur verschwanden, gründete sie die „Mütter der Plaza de Mayo“.
Einer Mutter wird mit Gewalt das Kind entrissen. Der Polizeieinsatz wirft Fragen nach der Verhältnismäßigkeit auf.
Noch immer sorgt der Tod der britischen Königin für Verwerfungen, zumindest in der Familie. Künftige Trauerfeiern werfen ihre Schatten voraus.
Unsere lieben Kleinen haben mit dem Bösen nichts zu tun. Oder? Eine fiktive Spielplatz-Begegnung zwischen zwei Mädchen und ihren Müttern.
Santigold thematisiert in den Songtexten ihres Albums „Spirituals“ US-Geschichte und die Benachteiligung von Müttern in der Gesellschaft.
Beklemmende Kammerspiele: Eine Retrospektive im Berliner Gropius Bau zeigt das textile Spätwerk der Bildhauerin Louise Bourgeois.