taz.de -- Bier
Immer wieder scheitern die Briten kläglich daran, süffigen Gerstensaft zu brauen. Da hilft auch kein Gebräu für die Arktis.
Ob das Interesse fürs Bierbrauen mit dem Älterwerden zusammenhängt, ist noch sehr die Frage. Aber dass es was mit einem macht, ist offensichtlich.
Früher gab es einen Wirt im Gasthaus, der als Brauergeselle durchs Land reiste. Sein Koffer mit Etiketten zeugt von einer lebendigen Bierkultur.
Auf der „Bierbutterfahrt“ reisen Hamburger Bierenthusiasten mit dem Bus durch Schleswig-Holstein. Ein durchaus alkoholhaltiger Reisebericht.
Pünktlich zum Beginn der Oktoberfestsaison, bringt der Bayrische Rundfunk den BreznBot ins Netz. Eine Art ChatGPT für Säufer.
Das Münchener Kreisverwaltungsreferat schafft Regeln für den Chipsverkauf in München. Das ist alles andere als „Liberalitas Bavarica“.
Die Absatzmärkte in die USA und Russland brechen weg, fürchten die deutschen Bierhersteller. Im Inland helfen ohnehin oft nur Rabatte.
Hier kann man rund um die Uhr trinken, es ist ein Treffpunkt im Kiez – und ein von Gentrifizierung bedrohter Ort: Besuch in einer Berliner Eckkneipe.
Überraschung: Im finnischen Südwesten gibt es entgegen anderslautender Zählungen wohl viele Bären. Ein Reisebericht über Gastfreundschaft und mehr.
Um „fassgereifte Lebensmittel“ ging es beim Berliner „Barrel Summit“. Wer dabei vor allem an Schnaps und Bier denkt, liegt völlig richtig.
Vor dem Stammlokal tauchen plötzlich singende und tanzende junge Frauen auf und wollen nicht unbedingt Bier trinken mit der Thekenbesatzung.
Das irische Dunkelbier greift auf britischen Boden über. Ein neuer Trend führt zu Rationierungen in Pubs. Schuld ist das Spiel „Split the G“.
Der Biermarkt steckt in einer tiefen Krise, wenn es nach dem Umsatz geht. Dabei herrscht heute eine lange vergessene Vielfalt an Sorten und Stilen.
In der 24-Stunden-Kneipe ist auch am Morgen Betrieb. Während draußen die Welt vorbeihastet, sorgt Franzi hinterm Tresen für Wohlfühlatmosphäre.
Bierbrauen kostet viel Energie und da lässt sich kaum Strom sparen, bei der Kühlung aber schon. Wie, erforscht das Projekt Brew-Flex der Uni Bremen.
Ein Besuch in Holland offenbart historische Verwicklungen, deren schaler Nachgeschmack nur mit überraschend gutem Bier heruntergespült werden kann.
Die Monheim Triennale bietet traumhafte improvisatorische Einwürfe in einer Stadt, in der man sich gar nicht zwischen Kölsch und Alt entscheiden will.
Fußball und Saufen gehören zusammen – muss glauben, wer der bierseligen EM-Berichterstattung folgt. Ein Podcaster und ein Fanclub sehen das anders.
Alkohol ist ein soziales Schmiermittel: Er macht Gespräche geschmeidiger, selbst in einer Fremdsprache. Auch wenn man dabei mal kurz schwanger wird.
Die Craftbeer-Szene ist von Männern dominiert. Ein Laden in Hamburg bietet Verkostungen exklusiv für Frauen an.
Der Bierpreis für Fans, Staus im Regierungsviertel, und dann noch Jens Spahn – es gibt viele gute Gründe, schlecht gelaunt ins Turnier zu gehen. Geht da noch was?
Politiker:innen fürchten am Sonntag leere Wahllokale. Und so locken manche das Wahlvolk mit Freibier. Toppen kann das nur die Bier-Partei.
Grölende Saufhorden sind unserem Kolumnisten ungefähr genauso unangenehm wie distinguierte Craftbeer-Nerds. Aber über Bier spricht er trotzdem gern.
Ein Frischgezapftes schmeckt im Frühling gut. Immer mehr Brauereien bieten eine alkoholfreie Variante an. Unser Autor feiert das.
Das große Wahrheit-Interview mit dem erfolgreichsten KI-Musiker Deutschlands Franz Krauder, der mit seinem Hit in der Party-Szene aneckt.
Die Sägemühle, ein Wirtshaus im fränkischen Großenohe, bietet seit Anfang des Jahres nur noch alkoholfreie Biere an. Die Geschichte einer Rettung.
Der wahre Ortstermin: Unterwegs mit einem, der die deutsche Bierwirtschaft ankurbelt. Mit Prozenten.
Die Hamburger Kneipe Blaue Blume ist vom Rand mitten hinein in die schicke Neue Mitte Altona gezogen. Macht das was? Ein Besuch.
Plötzlich sind sie ausgezogen. Nie mehr werden sie auf der Bank sitzen und Bier trinken. Und was werden die Neuen tun? Mögen sie Bier und Bänke?
Zur Neueröffnung der Bar im Berliner Fernsehturm sind neben Promis auch Menschen eingeladen, die die Stadt bewegen. Ein Barabend der anderen Art.
Zu Coronazeiten gegründet, trifft sich in Frankfurt im Freien ein erlesener Zirkel ausgewählter Charaktere zu Bier, Schnaps und Gedankenaustausch.
Im Café Gum, das „Central Perk“ der Wahrheit, ist mal wieder der Teufel los. Oder es geht mit dem zu, wenn man kein ordentliches Bier mehr bekommt.
Der oberpfälzer Rapper BBou vielleicht, der gern Bier trinkt und sich auf Bairisch am besten ausdrücken kann. Ein Treffen im Winkler-Bräu in Amberg.
Eine Rede auf dem Gillamoos ist absurder als die nächste. Kaum übertreffen lassen sich allerdings Alice Weidel und Friedrich Merz.
Die Gegend zwischen Lech und Inn war stets Projektionsfläche für Derbes und Zünftiges. Mit Söder und Aiwanger ist die Sache leider nicht mehr lustig.
Die Kassette erlebt ein Comeback. Wer in diesen Tagen ein Band in den Recorder legt und dazu einen Gin Tonic trinkt, verlängert den Sommer.
Friedrich Merz’ Versuch, sich im Bierzelt anzubiedern, wird scheitern. Hart trinkende Menschen wehren sich dagegen, unsere Biernation zu spalten.
Eine Bierreise, die ist lustig, eine Bierreise, die ist schön. Wenn nicht langweilige Lehrfilmen gezeigt werden, statt Bier auszuschenken.
In den 90ern musste man noch in abgelegene Berliner Gegenden fahren, um es zu kriegen. Wer heute damit unterwegs ist, reiht sich ein.
Markus Weber liebt Bier, fränkisches vor allem. Er ist gesellig, doch unheilbar krank. Er kann sein Bierglas nicht mehr selbst greifen.
Wahre Ausflugslokale: Ein hohes Prositlied auf die Gold-Ochsenbrauerei in Spielbach, dem Paradies im baden-württembergischen Jammertal.
Der Starkbieranstich auf dem Nockherberg feiert sein Comeback – und es zeigt sich mal wieder: Die Bayern sind die Nummer eins im Ganz-weit-vorn-sein.
Ein Name wie Strom: James Watt. In Sachen Marketing ist er eher von der üblen Sorte.
Tagebuch einer Enthüllerin: Namen prägen von Kindeszeiten an. Wer einen seltenen hat, muss mit dem Spott manchmal leben.
Trinken ist schlecht für Leber, Niere, Herz. Der neue Alkoholatlas rät zu Verzicht. Eine Gewissensentscheidung zwischen Selbstoptimierung und Spaß.
Der Münchner Pfarrer Rainer Maria Schießler kennt das Oktoberfest wie kaum ein Geistlicher. Viele Jahre hat er dort als Bedienung gearbeitet.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit. Heute darf sich die geneigte Leserschaft an einem Poem über eine Magierin im Biergarten erfreuen.
Die Gaspreise machen der Bierbranche zu schaffen. Brauen ohne fossile Energie ist schwer. Ein Berliner versucht es trotzdem.
Finnland tritt der Nato bei. Darauf ein Nato-Bier „Otan Olutta“. Sechs Wahrheit-Kräfte haben jetzt das neue finnische Gebräu getestet.
An diesem Freitag übernimmt Tschechien die Ratspräsidentschaft der EU. Ein Glück für alle Insassen des Kontinents der Kaltgetränke.