taz.de -- Madagaskar
Die Staaten des südlichen Afrika wollen die neue Militärregierung auf Madagaskar unterstützen. Eine Ältestenmission soll den politischen Dialog fördern.
Die neue Regierung im Madagaskar hat dem Ex-Präsidenten Andry Rajoelina die Staatsbürgerschaft entzogen – wegen seiner französischen Staatsangehörigkeit.
Madagaskars Militär hat die Macht ergriffen. Die Soldaten unter Oberst Randrianirina müssen vor allem die „Gen Z“ zufriedenstellen.
Unmut über schlechte Politik nimmt in Zeiten des Klimawandels zu, Regierungen verlieren die Macht. In Madagaskar will Frankreich das Geschehen lenken.
Seit Wochen geht die madegassische Jugend gegen den Präsidenten auf die Straße, am Dienstag putschte das Militär. Auch Frankreich mischt sich ein.
Madagaskars Präsident Andry Rajoelina wurde durch einen französischen Hubschrauber zur Flucht verholfen. Fremde Einflussnahme kann Macron darin nicht erkennen.
Nach wochenlangen Protesten und einer Spaltung des Militärs verlässt Präsident Rajoelina das Land. Der meuternde Teil der Armee ergreift die Macht.
Erst erlebt Madagaskar schwere Dürre, jetzt schwere Unruhen. Eine unerschrockene Protestbewegung fordert den autoritären Präsidenten Rajoelina heraus.
Das südliche Afrika leidet unter beispielloser Trockenheit, im östlichen Afrika regnet es wie verrückt. UN-Hilfswerke schlagen Alarm.
Präsident Rajoelina hat die Wahlen vom 16. November gewonnen. Die Opposition lehnt das ab und das südliche Afrika fürchtet eine Wahlkrise.
Andry Rajoelina ist in seinem Amt bestätigt worden. Doch nicht mal die Hälfte der Wahlberechtigten in dem afrikanischen Inselstaat Madagaskar ging an die Urne.
Madagaskars Präsident Andry Rajoelina will sich wiederwählen lassen. Die Opposition ist empört.
Ein schwerer Tropensturm setzt Malawis zweitgrößte Stadt Blantyre unter Wasser. Verwüstungen gibt es auch in Mosambik und Madagaskar.
Binnen weniger Wochen fegt der dritte schwere Sturm über Madagaskar hinweg. Über hundert Menschen sind gestorben, Zigtausende obdachlos.
Die extreme Dürre in Madagaskar ist eher keine Folge der Klimakrise. Die treibt dafür Vögel in die Scheidung. „Grüne“ Fonds sind oft gar nicht so öko.
Das Welternähungsprogramm erklärte, in Madagaskar handle es sich um die erste klimabedingte Hungersnot. Eine neue Studie relativiert das.
Musiker aus Frankreich und Madagaskar schufen in den 60ern eine florierende Jazzszene. Einige mitreißende Alben der Zeit sind wieder erhältlich.
Das Kräutergebräu CVO soll gegen Covid-19 helfen. Mehrere afrikanische Regierungen zeigen sich interessiert. Die WHO reagiert verhalten.
Die Nationalelf des Inselstaates ist stark, doch die Vereine schwach. Eine Profiliga soll in Madagaskar helfen, aber auch hier schlug Corona zu.
Andry Rajoelina gewinnt die Stichwahl. Präsident war er schon mal nach einem Putsch 2009. Sein Konkurrent erkennt den Wahlsieg nicht an.
Die Deutsche Afrika-Stiftung zeichnet Umweltaktivisten aus Madagaskar und Tansania aus. In ihrer Heimat sind sie der Verfolgung ausgesetzt.
Vanille war früher Exot und ist heute überall – so teuer wie nie. Wie aus einer kleinen Schote der beliebteste Geschmack der Welt wurde.
Mehr als 50.000 Einwohner des Inselstaats haben nach dem Sturm kein Dach über dem Kopf. So schwere Unwetter gab es in dem Inselstaat seit 2012 nicht.
Die Bundesregierung unterzeichnet einen Lizenzvertrag für die Rohstoffförderung im Indischen Ozean. Auch andere Staaten schielen dorthin.
Bisher starben 40 Menschen. Die hohe Bevölkerungsdichte und das schwache Gesundheitssystem des Landes erhöhen das Ausbreitungsrisiko, sagt die WHO.
Die Zahl der Madagaskar-Moorenten in freier Wildbahn ist auf 25 Exemplare gesunken. Nun wird nach einem neuen Habitat für die bedrohte Art gesucht.
Madagaskars neuer Präsident hat keineswegs den längsten Namen eines madegassischen Herrschers. Den hat König Andriantsimitoviaminandriandrazaka.
Der bisherige Finanzminister Hery Rajaonarimampianina hat die Präsidentschaftswahlen gewonnen. Er muss nun die dramatisch steigende Armut bekämpfen.
Auf seinem Weg zur Berliner Internetkonferenz wurde ein Aktivist aus Madagaskar abgefangen. Statt auf der „Re:publica“ landete er erstmal in Abschiebehaft.
Die Dorfbewohner erhielten von der Regierung die Erlaubnis, den Anja Park als ihr Eigentum zu schützen.