taz.de -- „Islamischer Staat“ (IS)
Der Angriff galt Juden und Jüdinnen beim Chanukka-Fest. Der Schütze wurde in insgesamt 59 Fällen angeklagt. Der Inlandsgeheimdienst steht in der Kritik.
Rabbi Eli Schlanger, der erste Tote des Terroranschlags von Bondi Beach, wird beigesetzt. Der überlebende Attentäter verweigert die Aussage.
Die mutmaßlichen Attentäter vom Bondi Beach waren im November wohl in den Südphilippinen, wo die IS-Terrormiliz aktiv ist. Das ist über die Hintergründe bekannt.
Die Schützen von Bondi Beach waren offenbar vom „IS“ inspiriert. Auf den Philippinen sollen sie eine Region besucht haben, in der es öfter zu Anschlägen kommt.
Vor zehn Jahren griffen islamistische Terroristen Paris an. Am Schauspiel Köln versucht das Stück „V13“ zu erklären, was und warum es geschah.
Der aktuelle Regierungschef Mohammed Schia al-Sudani gewinnt die Wahl im Irak. Er gilt als gekonnter Vermittler zwischen Milizen und US-Interessen.
Vom Gefühl eines demokratischen Aufbruchs nach den Massenprotesten 2019 ist nicht viel geblieben. Am Dienstag wählt der Irak ein neues Parlament.
Im Nordwesten und Süden des Landes nehmen Anschläge der dschihadistischen Miliz zu. Wird Syrien bald Teil der von den USA angeführten Anti-IS-Koalition?
Gegen einen 22-Jährigen Syrer wurde Haftbefehl erlassen. Bei Durchsuchungen wurde Material gefunden, das für den Bau von Sprengsätzen geeignet ist.
Braucht es Fotos vom Kriegsleid, um Kriege zu beenden, fragen Theatermacher Milo Rau und Solistin Ursina Lardi auf aufwühlende Weise in „Die Seherin“.
Wer kann, verlässt Tripolis, weil sich ringsum die Hauptstadt regierungstreue und unabhängige Milizen gegeneinander in Stellung bringen.
Bis heute leben viele Jesiden als Binnengeflüchtete in Irakisch-Kurdistan. Für die Rückkehr fehlt Sicherheit, sagt Katharina Dönhoff vom Verein ‚Hand für Hand‘.
Elf Jahre nach dem Völkermord an den Jesiden werden immer noch Massengräber gehoben. Das ist wichtig für die Verfolgung der Täter – auch in Deutschland.
Syrische Angehörige von Kämpfern des „Islamischen Staats“ kehren aus dem kurdisch betreuten Lager al-Hol in ihre Heimatorte zurück. Ausländer müssen weiter im Lager verbleiben.
2014 verübte der IS im Irak einen Genozid an den Êzîd*innen. Nun wurden erneut Überlebende abgeschoben – Minuten bevor eine Richterin dies verhindert hätte.
Ein blutiger Terroranschlag in Damaskus zeigt, wie prekär die Sicherheitslage ist. Die Bundesregierung sollte ihre Abschiebepläne zurückziehen.
Abu Walaa, Ex-Deutschland-Chef des IS, klagte gegen seine Ausweisung. Seine Klage wurde von der Justiz aus Gründen nationaler Sicherheit abgewiesen.
Im syrischen Lager al-Hol leben Tausende Frauen und Kinder ehemaliger IS-Kämpfer. Viele von ihnen halten am Kampf des Gottesstaates fest.
Der mutmaßliche Täter Issa Al H. bekennt sich am ersten Prozesstag für schuldig. Der IS habe den 27-Jährigen indoktriniert, sagt ein Gutachter.
Ein irakisches Ehepaar soll zwei jesidische Mädchen als Sklavinnen gehalten, gequält und missbraucht haben. In München steht das Paar nun vor Gericht.
Die Polizei bei der Durchsuchung einer Wohnung möglicherweise Sprengstoff entdeckt. Der Einsatz erfolgt nach der Festnahme eines 18-jährigen, der einen politisch motivierten Anschlag geplant haben soll.
Was trieb den mutmaßlichen Mannheimer Attentäter an? Am zweiten Prozesstag äußert sich der Angeklagte dazu nicht. Dafür eines seiner Opfer.
Im Mai hatte Sulaiman A. in Mannheim mit einem Messer auf Anti-Islam-Aktivisten eingestochen und einen Polizisten getötet. Nun steht er vor Gericht.
Im Fall des Mannheimer Messerangriffs vom vergangenen Mai beginnt nun der Prozess. Das Verfahren soll auch klären, was den Attentäter antrieb.
Nach dem Terroranschlag in New Orleans lässt der US-Präsident angeblich den globalen Führer des IS und 47 weitere Mitglieder umbringen.
Die kurdische Community wertet den Angriff auf den Demonstranten als Zeichen für Bedrohung durch Islamisten. Die AfD nutzt die Tat für den Wahlkampf.
Zu dem Gedränge kam es, als sich zahlreiche Gläubige zum Freitagsgebet einfanden. Am Samstag wurde ein IS-Anschlag auf eine heilige schiitische Stätte vereitelt.
Khalil Haqqani war eine zentrale Figur des Regimes. Die Taliban zeigen auf den IS, doch der Anschlag könnte eine Warnung aus den eigenen Reihen sein.
US-Präsident Joe Biden will die Region nach dem Sturz des syrischen Diktators unterstützen. Donald Trump will mit Syrien nichts zu tun haben.
Die Bundesanwaltschaft hat einen Mann in Bernau verhaften lassen, der die israelische Botschaft in Berlin angreifen wollte. Er soll Anhänger des IS sein.
Nach der Messerattacke von Solingen hat Kanzler Scholz Gespräche mit den Ländern und der Union angekündigt. Auch Habeck fordert Konsequenzen.
Nach der Tat in Solingen vermitteln politische Forderungen Hilfslosigkeit. Doch nichts hindert die Behörden, islamistische Netzwerke unter Druck zu setzen.
Islamistische Extremisten und Rechtsradikale hassen gleichermaßen gesellschaftliche Vielfalt. Es sind zwei Seiten einer Medaille.
Der Terror des IS zielt darauf, Gräben aufzumachen und westliche Gesellschaften zu zersetzen. Die brutale Tat von Solingen dürfte genau das erreichen.
Nach der Festnahme eines Tatverdächtigen übernimmt die Bundesanwaltschaft den Fall. Der IS reklamierte die Messerattacke in Solingen für sich.
Bei einem Massenangriff auf Kurden im Ankunftszentrum Tegel sollen auch Sicherheitsleute dabei gewesen sein. Die Behörden wissen von nichts.
Zehn Jahre sind seit dem Genozid an den Jesid*innen im Irak vergangen, doch die Traumata bleiben. Psychologe Salah Ahmad hilft, mit dem Erlebten umzugehen.
In Österreich sind zwei Personen im Zusammenhang mit einem Anschlagsplan festgenommen worden. Die Konzerte von Taylor Swift in Wien wurden abgesagt.
Zehn Jahre nach dem Massaker von Sindschar sind Jesiden weiterhin in Gefahr. Während sie in Deutschland für einen Abschiebestopp kämpfen, bleibt die Lage in ihrer Heimat instabil.
Tausende Jesid:innen wurden im August 2014 vom IS ermordet. In der taz sprachen Expert:innen und eine Überlebende über den Genozid.
Anjem Choudary leitete in Großbritannien eine terroristische Vereinigung. Online warb er um Unterstützer. Dafür muss er für lange Zeit ins Gefängnis.
Seit November steht Kenan Ayaz in Hamburg vor Gericht. Er soll Demonstrationen für die PKK organisiert haben. Kann es sich um Terrorismus handeln?
Der tödliche Angriff kurz vor einer geplanten Pride-Parade hatte Norwegen 2022 in Schock versetzt. Nun erhält der Täter die Höchststrafe.
Auf der Innenministerkonferenz werden Abschiebungen nach Syrien gefordert. Straftäter kommen so straffrei davon und gefährden die Bevölkerung vor Ort.
Russland und China bewegen sich Schritt für Schritt in Richtung einer vollen diplomatischen Anerkennung des afghanischen Taliban-Regimes.
Ein türkisches Gericht verurteilt linke prokurdische PolitikerInnen zu extremen Haftstrafen.Demirtaş und Yüksekdağ führten lange die HDP.
Das Oberlandesgericht Frankfurt a.M. verurteilt den 32-jährigen Deniz B. wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen ausländischen Vereinigung.
Der Kreml spricht weiter von ukrainischer Verstrickung, obwohl sich der IS direkt nach dem Anschlag bekannt hat. Was sagen Dschihadismus-Expert:innen?
Ein irakisches Paar soll zwei jesidische Kinder als Sklavinnen gehalten und sexuell missbraucht haben. Ihnen wird auch IS-Mitgliedschaft vorgeworfen.
Nach dem Attentat bei Moskau werden Rufe nach der Einführung der Todesstrafe laut. Diese könnte dem Regime auch bei der Mobilisierung helfen.