taz.de -- ZDFneo
Zwischen Trash-Nostalgie und Erinnerungsschmerz: Mit „Chabos“ gelingt dem ZDF eine präzise Serie über das Erwachsenwerden im Deutschland der 2000er.
In einer neuen ZDFneo-Serie wollen zwei Jungen dem klassischen Männlichkeitsbild gerecht werden. Dafür greifen sie zu ungewöhnlichen Mitteln.
Die New-Adult-Serie „Crystal Wall“ von ZDFneo kommt nicht ohne genretypische Klischees aus. Sie verpasst, das Genre neu zu denken.
Die Krankenhausserie „Krank Berlin“ inszeniert das tägliche Chaos im Gesundheitswesen als hippes Großstadt-Drama. Das ist ziemlich gelungen.
Die ZDFneo-Serie „Hungry“ handelt von Jugendlichen mit psychischen Erkrankungen. Sie erzählt einfühlsam von Magersucht, ohne zu beschönigen.
Mit „Love Sucks“ bringt ZDFneo eine neue Vampirserie pünktlich zu Halloween heraus. Sie hätte der Zuschauerschaft allerdings mehr zutrauen können.
Die britische Krimi-Serie „The Bay“ wird durch jede neue Wendung spannender. Angenehm: Obwohl es um Mord geht, nimmt sich die Story genug Zeit.
Sein Gesicht kannten viele aus der Sendung „Neo Magazin Royale“, seine Stimme war prägnant. Am Donnerstag starb der Schauspieler im Alter von 65 Jahren.
Christian Alvart hat die zweite Staffel der Serie „Sløborn“ vom realen Pandemie-Geschehen entkoppelt. Todesangst bekommt man trotzdem.
“Wir“ erzählt von einem hippen Freundeskreis in Brandenburg. Hauptrolle in der ZDFneo-Serie spielt in erster Linie die Instagram-Ästhetik.
Die ZDF-Miniserie „Am Anschlag“ porträtiert fünf Menschen, die eine schwere Kränkung erfahren. Das Ende löst auf, wer davon zum Amokläufer wird.
Mit „Schlafschafe“ zeigt ZDFneo eine neue Dramaserie über eine verschwörungsgläubige Frau, die ihre Familie verwirrt. Doch die Ironie darin hinkt.
In der ZDF-Krimireihe „Der junge Inspektor Morse“ ermittelt dieser mit Old-School-Cops. Eine kluge Alternative zum „Tatort“.
Die britische Serie „Pure“ erzählt von der Mittzwanzigerin Marnie, die unter sexuellen Zwangsgedanken leidet – mit Leichtigkeit und rauem Humor.
Fynn Kliemann wurde als „Heimwerkerkönig“ auf Youtube bekannt. Heute ist er ein erfolgreicher Unternehmer. Andere hätten einfach zu viel Angst.
Das in Coronazeiten geborene Comedyformat „Liebe. Jetzt!“ wird mit einer Weihnachtsedition fortgesetzt. Endlich auch mit ernsteren Themen und Tönen.
Ein Mann terrorisiert seine Nachbarn. Die dänisch Serie „Killing Mike“ erzählt ungewohnt unvorhersehbar von deren Mordgelüsten.
Die Miniserie erzählt von der rechtspopulistischen Bedrohung der Demokratie. Leider kommt die Geschichte nicht über Klischees hinaus.
In der Reihe „Unit 42“ muss die Hauptfigur Familie und Job unter einen Hut kriegen. Zur Abwechslung ist es mal ein Mann.
Mit den Worten „Ich bin das Sommerloch“ moderierte Laura Karasek die erste Folge ihrer neuen Talkshow an. Sie sollte Recht behalten.
Laura Karasek übernimmt für den Sommer den Sendeplatz von Jan Böhmermann. Ein Gespräch über guten Fernsehtalk, Vorurteile und die Promiblase.
Neues aus Belgien: Mit „Undercover“ liefert das Nachbarland eine packende Krimiserie. Ganz so wie man es bereits gewohnt ist.
Der Satiriker Shahak Shapira macht jetzt Sketche und Stand-Up im ZDF. Auf Twitter ist er komischer. Trotzdem hat die Sendung ihre Stärken.
„Dead End“ will Krimi sein, ist aber nicht spannend. Die Serie will auf eine abgründige Weise komisch sein, ist aber kein bisschen zum Lachen.
Das Hamburger Oberlandesgericht muss erneut über das in großen Teilen verbotene Gedicht von Jan Böhmermann über Recep Tayyip Erdoğan urteilen.
In „Bruder – Schwarze Macht“ spielt Sibel Kekilli eine Polizistin, deren Bruder in die radikalislamistische Szene abrutscht.
ZDFneo gibt sich eine neue Optik. Der Spartensender will hip und innovativ sein. Die Quoten kommen allerdings woanders her.
Lautsprecher im Gras und rätselhafte Autounfälle: In „Wayward Pines“ ist alles Fake. Auch der Fake selbst. Die Serie spielt mit Bedrohungen.
Die ModeratorInnen Dunja Hayali und Jaafar Abdul Karim wollen wissen: „Wie sexistisch sind wir?“ Das Ergebnis ist ziemlich ernüchternd.
Weiblicher Roland Barthes der Kriminalermittlung: Die französische Serienheldin „Candice Renoir“ versteht sich auf die Mythen des Alltags.
Die neue Mini-Serie „Komm schon!“ aus dem ZDF-Kindergarten ist schön, aber in ihrer ersten Staffel noch zu brav.
Thorsten Eppert hat vier Jahre lang bei ZDFneo die großen Fragen des Lebens erkundet: Liebe, Glück, Geld, Tod. Nun wechselt er das Format.
Unterhaltsam und wohl zum Scheitern verurteilt: RTL zeigt ab heute vier Folgen der neuen Comedy-Reihe „Was Wäre Wenn?“
Das „TV Lab“ des Digitalsenders ZDFneo lässt seine Zuschauer über drei neue Sitcom-Formate abstimmen. Leider sind diese nur mäßig originell.
ZDFneo wiederholt bei „Kuttner plus Zwei“ das eigene Erfolgsrezept: Lässigkeit, Design, Schnaps. Nah kommt die Moderatorin ihren Gästen nicht.
Die Ermittlerin säuft, sie ist ruppig, einfühlsam, impulsiv und tollpatschig. Sonst ist an „Vera – Ein ganz spezieller Fall“ aber leider nichts speziell.
In der belgischen Serie klärt eine taffe Kommissarin Sexualdelikte auf. Die Vergangenheit der Protagonistin scheint nicht von Gewalt verschont.
Detektiv Brodie ist ein Verlierer. Zunächst sucht er nach verschwundenen Katzen. ZDFneo zeigt mit „Case Histories“ noch eine britische Krimiserie.
„Roche und Böhmermann“ sowie „neoParadise“ sind nicht mehr. Nun suchen ARD und ZDF krampfhaft nach Anarchischem für junge Zuschauer.
Am Donnerstag startete „natelight“ auf dem ehemaligen Sendeplatz von Joko und Klaas. Die Show ist so uninspiriert wie ihr Titel.
ZDFneo startet mit „Wie werd ich ?“ ein kindlich-lehrreiches Doku-Unterhaltungsformat. Zielgruppe sind alle, die nie, nie, nie so richtig erwachsen werden wollen.