taz.de -- Schwerpunkt Meta
Das ab Mittwoch in Australien geltende Social-Media-Verbot soll junge Menschen schützen. Doch es könnte der Demokratie schaden, warnt Politologe Zareh Ghazarian.
In Australien ist Social-Media ab dem 10. Dezember für unter 16-Jährige verboten. Bei Meta sollen sie sich ihre Inhalte mit 16 wieder holen können.
Der US-Handelsminister fordert die EU auf, ihre Regulierung großer Tech-Konzerne zu lockern. Diese kommen immer wieder in Konflikt mit dem EU-Recht.
Eine Studie von 2020 zeigt: Weniger Facebook und Instagram bedeutet weniger Depressionen und Angst. Dann stoppte der Konzern Meta das Projekt.
Am Dienstag treffen sich EU-Politiker*innen in Berlin, um die digitale Souveränität voranzutreiben. Doch außer Floskeln ist wenig zu erwarten.
Meta, Microsoft, Google. Im Digitalen sind die EU-Staaten abhängig von US-Unternehmen. Nun wollen sie mit einer Offensive gegensteuern.
Die Gen Z in Nepal hat genug von Korruption und will mitreden. Im September jagten junge Menschen den Premier aus dem Amt. Wie geht es jetzt weiter?
Zwei Verfahren machen es Nutzer:innen von Facebook und Instagram leichter, gegen deren Datenhunger vorzugehen. Betroffene können auf Geld hoffen.
Einspruch erheben gegen die Löschung von Posts oder ganzen Accounts erheben oder Fake News melden? Ist bei den Plattformen oft schwierig.
Wem es schwerfällt, vor dem Schlafengehen das Handy wegzulegen, der hat keinen freien Willen. Ein Plädoyer für das Deinstallieren der Sucht-Apps.
Instagram führt neue Filter für die Accounts von Jugendlichen ein. Der Zeitpunkt ist interessant – gerade was die Debatte um Altersgrenzen angeht.
Eine Recherche des Tech Transparency Project zeigt, dass Meta Deepfakevideos als Werbung zulässt. Den Scammern, aber auch Meta bringt das viel Geld.
Die Verlängerung der Haftstrafe des Landrechtsaktivisten Trinh Ba Phuong löst Kritik des deutschen Menschenrechtsbeauftragen Lars Castelucci aus.
OpenAI, das Unternehmen hinter ChatGPT, startet eine neue Social-Media-App. Dort können User*innen ausschließlich KI-Videos posten.
Auf Social Media boomt Psycho-Content. Warum ist das so – und welches Bild von psychischem Wohlbefinden entsteht dabei? Eine Spurensuche.
Seit Jahren posten Männer in Italien in Internetforen Bilder ihrer Frauen ohne Einwilligung. Auch Politikerinnen sind betroffen.
Seit seinem Amtsantritt hat Donald Trump mehr als 600 mal in Aktien und Staatsanleihen investiert. Auch in Firmen, die von seiner Politik profitieren könnten.
KI-Chatbots des Konzerns durften laut internen Richtlinien „Kinder in romantische oder sinnliche Gespräche verwickeln“. US-Politiker sind empört.
Eine Umfrage zeigt: Nutzer:innen von Facebook und Instagram wollen ihre Daten nicht mit einer KI teilen. Mutterkonzern Meta widerspricht.
Regionalgruppen auf Facebook sind digitale Atempausen. Und geprägt von einer wunderbaren Spießigkeit.
US-Tech-Konzerne könnten Mitspracherechte bekommen bei der Umsetzung der Regeln, die ihre Marktmacht begrenzen sollen. Das ist verrückt – und extrem gefährlich.
Die Politik diskutiert, Apps wie Tiktok und Instagram gesetzlich erst ab 13, 14 oder 16 Jahren zu erlauben. Forscher:innen warnen vor einer dünnen Faktenbasis.
Wer unter 16 ist, soll Apps wie Tiktok nicht mehr nutzen dürfen – das fordert nun auch die Bildungsministerin. Besser wäre etwas anderes.
Bei Whatsapp gibt es bald personalisierte Werbung. Das bietet viel Potential – zum Entdecken versteckter Gadgets. Oder man verlässt die App direkt.
Durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz wächst der Energiebedarf der Techkonzerne drastisch. Meta will den nun mit Kernkraft decken.
Wenn Algorithmen bald die Welt beherrschen, geht menschliche Solidarität verloren. Schon jetzt lässt sich eine geschäftsmäßige Herablassung beobachten.
Daten von Facebook- und Instagram-Nutzer:innen landen bald im Training künstlicher Intelligenz. Dann gibt es kein Zurück mehr.
Im Namen der Konjunktur wird der Datenschutz aufgeweicht. Einmal in den Fängen der künstlichen Intelligenz, gibt es kein Entkommen mehr.
Meta darf die Daten von Millionen Nutzer*innen zum Training von KI-Modellen verwenden. Der Profit bleibt beim Unternehmen. Doch man kann widersprechen.
Der Konzern Meta will Facebook- und Instagramposts für ihre KI nutzen. Noch können sich Nutzer*innen dagegen wehren. Eine Anleitung zum Neinsagen.
Verbraucher- und Datenschützer:innen gehen juristisch gegen das geplante KI-Training des Meta-Konzerns mit persönlichen Daten vor. Der widerspricht den Vorwürfen.
Rechte Politiker*innen arbeiten mit Verschwörungserzählungen. Welche Narrative die Demokratie aktuell am stärksten gefährden, erklärt Katharina Nocun.
Rechte und kommerzielle Accounts leugnen oder verherrlichen den Holocaust online. Ein Bericht zeigt, wie groß das Problem ist und was dagegen helfen würde
Facebook-Mutter Meta will Nutzerdaten zum Training von künstlicher Intelligenz verwenden. Verbraucherschützer gehen jetzt dagegen vor.
Facebook hatte vor einigen Jahren persönliche Daten wie Namen und Telefonnummern nicht genug geschützt. Nun startet hierzulande eine Sammelklage.
Meta-Chef Mark Zuckerberg will von der Vereinzelung der Menschen profitieren – mit KI-Chatbots. Dabei hat sein Netzwerk Facebook selbst zur Einsamkeit beigetragen.
Der Prozess gegen den US-Konzern Meta wegen Kartellverstößen hat begonnen. Mark Zuckerberg weist die Vorwürfe vor Gericht zurück.
Gesetze, die unter 16-Jährige von sozialen Medien aussperren, gehen nicht weit genug. Denn das Problem ist größer als eine hirngammelnde Jugend.
Neue Steuern für die großen US-Digitalkonzerne könnten eine Antwort auf Trumps Zollpolitik sein. Nachteile für Verbraucher ließen sich umgehen.
Weniger Tracking, Open-Source und sicherer: Die großen sozialen Netzwerke sind nicht alternativlos. Ein Blick auf besonders spannende Alternativen.
In Australien müssen soziale Medien Jugendliche bald ausschließen. Ein Bericht beweist: Bisher schummeln sich Betroffene durchs System.
Digitale Infrastrukturen sind fragiler, als wir denken. Zeit, sich unabhängig zu machen – für mehr digitale Souveränität in unsicheren Zeiten.
Renate Künast verlangt von Facebook die automatische Löschung eines Falschzitats. Der Konzern verweist auf Probleme mit Bildunterschriften.
Ein NDR-Film erzählt von Aufstieg und Fall der Plattform StudiVZ. Ihr umstrittener Gründer spielt dabei keine ganz glückliche Rolle.
Ältere sind im Vorteil. Denn anders als für die Digital Natives ist für sie ein Leben ohne soziale Medien vorstellbar.
Soziale Medien sind in Lateinamerika im Alltag praktisch unverzichtbar. Viele betrachten sie deshalb unbeschwert – trotz Desinformation.
Welchen Einfluss haben Social Media und KI auf den Wahlkampf? Kommunikationswissenschaftler Jörg Haßler über den medialen Nachrichtenkreislauf.
Elon Musk setzt sein Geld ein, um einen digitalen Faschismus voranzutreiben – auch in Deutschland. Was steht uns bevor?
Der Abschied von Facebook, Instagram und so weiter fällt unserem Kolumnisten nicht leicht. Zumal er damit den letzten Rest urbanen Lebens abserviert.