taz.de -- Hausprojekt
Seit den 80er Jahren gibt es das Hausprojekt Friesenstraßen 94, mitten in Bremens beliebtem Steintorviertel. Doch seine Zukunft ist ungewiss.
Das Hamburger Hausprojekt „Hayn-/Hegestraße“ feiert 50-jähriges Bestehen seines Mietvertrages. Der ist einzigartig: Er überlebte schon 52 Kündigungen.
In Cottbus wurde ein Hausprojekt mit Fackeln attackiert, zum zweiten Mal in diesem Jahr. Angreifer sollen sich als „Adolf Hitler Hooligans“ bezeichnet haben.
Der Vermieter des Hausprojekts in der Braunschweiger Straße will seine Mieter loswerden. Doch vor Gericht hat er schlechte Karten.
Im Oktober jähren sich die Räumungen des Køpi-Wagenplatzes und der Liebig 34. Doch der Widerstand gegen Gentrifizierung ist noch lange nicht vorbei.
Eigentümer Padovicz vermietet eine Wohnung im Hausprojekt Scharni 29. Dabei steht dem Bezirk das Belegungsrecht zu.
Die Bewohner:innen des Hausprojekts H48 kämpfen vor Gericht weiter um ihre Zukunft. Ein Gütetermin mit dem Vermieter bleibt ohne Ergebnis.
Per Vorkaufsrecht wird das queere Hausprojekt im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg geschützt. SPD, Linke und Grüne fordern mehr Einsatz gegen Spekulation.
Bis zur letzten Minute muss das Tuntenhaus in Berlin um seine Zukunft bangen. Dabei steht viel mehr auf dem Spiel als nur das queere Hausprojekt.
Das Tuntenhaus in der Kastanienallee erfüllt die Voraussetzung für das Vorkaufsrecht. Der Bezirk hätte das queere Wohnprojekt längst retten können.
Nur mit tollen Leuten in einer Hausgemeinschaft wohnen. So hat sich unsere Kolumnistin das Leben im Alter vorgestellt. Die Realität ist eine andere.
Bremerhaven ist Hafenstadt, Brennpunkt und ein Raum für neue, kreative Ideen. Das Hausprojekt Werk will hier ein altes Haus wiederbeleben.
Trotz aller Zermürbungen durch Staat und Kapital halten einige Hausprojekte die Stellung. Das kann auch einfach mal gefeiert werden.
So geht Berlin: solidarisch feiernd beim Linienstraßenfest, sozialökologisch transformierend auf der Spree und klar antifaschistisch in der B-Lage.
Das Hausprojekt „Brauni“ mit 44 Bewohnern kämpft vor Gericht um seine Existenz. Der Richter will nicht allen Annahmen der Eigentümer folgen.
Unbekannte haben ein Feuer im Hinterhof der Grünberger 73 in Friedrichshain gelegt. Die Polizei prüft einen rechtsextremen Hintergrund.
Der Wagenplatz des Berliner Hausprojekts Køpi ist akut von Räumung bedroht. Zwei Bewohner:innen erzählen, was ihnen und der Stadt verloren ginge.
… sondern um einen Ort für alle: Das Hausprojekt in der Kieler Hansastraße 48, entstanden einst aus einer Besetzung, ist 40 Jahre alt geworden.
Trotz aufgeheizter Stimmung gab es nur wenige Zwischenfälle: Die antikapitalistische Solidemo für linke Hausprojekte war gut besucht.
Vor 40 Jahren stiegen in Memmingen ein paar Jugendliche in ein leerstehendes Haus ein. Es wurde Bayerns einzige erfolgreiche Hausbesetzung.
Innensenator Geisel (SPD) fordert den Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg auf, den Brandschutz in dem linken Hausprojekt zu überprüfen.
Ihr Wohnprojekt „Wartenburg“ haben Ruwen Warnke und Carsten Riechelmann mit vielen anderen zusammen selbst aufgebaut. Doch es ist in Gefahr.
Unbekannte lockerten die Radmuttern von Autos eines linken Hausprojekts in Göttingen. Von einer Anzeige wollte die Polizei zunächst nichts wissen.
Am Freitag entscheidet das Berliner Landgericht über die Räumung des Hausprojekts Liebig 34 in Friedrichshain. Die Bewohner*innen wollen bleiben.
Im Hof eines feministischen Projekts wurde Feuer gelegt. Die Polizei nahm einen Verdächtigen fest – den hatte sie schon einmal verhaftet.
Erst flogen Steine und Farbbeutel. Dann hat die Polizei das Hausprojekt Liebig 34 durchsucht. Es spielen also alle ihre Rollen.
Eine Göttinger Hausprojekt-Initiative will Geflüchtete aus dem Mittelmeer aufnehmen. Aber die Geflüchteten werden nicht ins Land gelassen.
Im Fall der Brandanschläge auf linke Projekte in Hessen ermitteln die Betroffenen nun selbst. Den Verdächtigen hat die Polizei wieder laufen lassen.
Seit Wochen gibt es Anschläge auf alternative Projekte im Rhein-Main-Gebiet. Betroffene werfen Politikern vor, Stimmung gegen Linke zu machen.
Der Pachtvertrag für die Liebig34 läuft Ende 2018 aus. Am Samstag findet eine Demo gegen die Räumung statt: es ist der Auftakt für einen heißen Herbst.
Nach dem G20-Gipfel stehen autonome Zentren bundesweit unter Druck. In Halle hat der Stadtrat nun das Ende der „HaSi“ beschlossen.
Die HaSi steht kurz vor der Schließung. Doch die Aktivisten des soziokulturellen Zentrums sind optimistisch. Auch ohne Wahlen.
Aktivisten des linken Projekts Hasi bangen um ihre Zukunft. Wird die Stadt sie weitermachen lassen? Ein Haus der Identitären ist dagegen sicher.
Ist ein Hausprojekt mit zwei mal vier Etagen eine große Wohngemeinschaft? Die Klage läuft, die Erfolgschancen stehen gut.
Brechen mit dem Abgang Frank Henkels als Berliner Innensenator friedlichere Zeiten für die Rigaer94 an? Nicht unbedingt.
Kurz bevor der Berliner Innensenator aus dem Amt scheidet, durchsucht die Polizei linke Hausprojekte. Es geht mal wieder um die Rigaer Straße.
Eigentlich darf die Polizei nur bei Verdacht Ausweise kontrollieren und Daten abgleichen. In der Rigaer Straße wurde wohl eine Ausnahme gemacht.
Im Innenausschuss verteidigt Senator Henkel den Einsatz. Ein Polizeijustiziar erklärt, dass er den Hausverwalter der Rigaer94 beraten hat.
Der Streit um das linke Hausprojekt Rigaer94 beschäftigt die ganze Stadt. Doch was sagen die Anwohner? Ein Spaziergang.
Der Konflikt um die Rigaer94 in Berlin-Friedrichshain reicht über Bezirksgrenzen hinaus. UnterstützerInnen geht es um Grundrechte und Mietpreise.
Die Nerven liegen blank im Konflikt rund um das Hausprojekt in der Rigaer Straße 94 in Berlin. Jetzt wird es selbst beim Bäcker gegenüber ungemütlich.
300 Polizisten räumen Teile des Berliner Hausprojekts Rigaer94. Laut Verwaltung soll die Fläche an Flüchtlinge gehen. Dahinter steckt eine zynische Strategie.
Nach der Räumung von zwei Zimmern wehren sich die Bewohner gegen den Hauseigentümer. Sie wollen klagen – und keine neuen Mieter.
Polizei und Gerichtsvollzieher räumen einen Bewohner eines linken Hausprojekts. Schon kurz darauf wollen Interessenten sein Zimmer besichtigen.
Etwa 5.000 Menschen demonstrierten am Samstag in Berlin für die Rigaer94 und gegen Polizeikontrollen im Kiez. Auch 1.200 Polizisten waren da.
Während die Polizei „rechtsfreie Räume“ vermutet, sprechen die Linken von Repression. Die Nachbarschaft zeigt Solidarität.
Nach dem Mauerfall wurden in Ostberlin weit über 120 Häuser besetzt. Nur wenige von ihnen gibt es heute noch. Was ist von ihrem politischen Anspruch geblieben?
Das Alternativ-Projekt in Berlin-Mitte sammelt per Crowdfunding Geld für ein lädiertes Stahlmonster. Es ist eines der Markenzeichen des Hauses.