taz.de -- Stellenabbau
Mit der Begründung, immer weniger Menschen schauten lineares Fernsehen, streicht RTL hunderte Arbeitsplätze. Die Zukunft sieht man im Streaming.
In der deutschen Industrie häufen sich die Hiobsbotschaften. Wacker Chemie schreibt hohe Verluste und will deswegen seine Belegschaft reduzieren.
Erneut geht die Zahl der Beschäftigten in der Automobilbranche zurück. In keinem anderen Industriebereich gehen so viele Jobs verloren.
Auch in der Wirtschaft ist angekommen, dass der Kanzler mehr verspricht, als er einhält. Und reagiert auf die fehlende Planbarkeit entsprechend.
Laut einer Studie des arbeitgebernahen IW-Instituts will jedes dritte Unternehmen 2026 Stellen streichen. Grund ist die andauernde Krise.
Die Mediengruppe „Pressedruck“ gab bekannt, dass bis 2027 insgesamt 350 Vollzeitstellen wegfallen sollen. Die fortlaufende Digitalisierung sei ein Grund.
Der Lufthansa-Konzern will noch stärker sparen, um seine Umsatzrentabilität zu verbessern. Dafür sollen in den kommenden Jahren 4.000 Jobs wegfallen.
Die Autoindustrie baut massiv Stellen ab, statt die Verkehrswende voranzutreiben. Dabei wird die nötige Transformation immer teurer und schwieriger.
Deutsche Kfz-Hersteller schwächeln – und sparen am Personal, zeigt eine EY-Studie. Dabei gäbe es Alternativen zu Streichungen, sagen Aktivist:innen.
Lieferando liefert seine Fahrer aus: Fast ein Fünftel der Mitarbeiter sollen gehen. Die Plattform will stärker mit Subunternehmen kooperieren.
Der rbb soll umstrukturiert werden, nun gibt es erste konkretere Vorschläge. Bei den Mitarbeitenden ist die Stimmung weiter angespannt.
Unter dem Motto „Zukunft statt Kahlschlag“ fanden am Samstag Demos in mehreren Städten statt. Die Gewerkschaft begrüßt die schwarz-rot-grüne Einigung auf ein Sondervermögen für Investitionen.
Die Insolvenz von „Zoo Zajac“ stehe für das Scheitern des Ruhrgebiets, findet ein Kunde. Was hat das Tierfachgeschäft ausgemacht? Eine Suche.
22 Millionen Euro will der Sender bei den Personalkosten sparen. Auch betriebsbedingte Kündigungen sich nicht ausgeschlossen.
Die deutsche Wirtschaft ist schwach. Es gibt mehr Pleiten. Beim Vorzeigekonzern VW kracht es. Wer ist schuld?
Der größte deutsche Stahlhersteller Thyssenkrupp leidet unter der Misere der Autoindustrie. Tausende Stellen werden gestrichen. Was sagt die Politik?
Thyssenkrupp dürfe weder betriebsbedingt kündigen noch den Standort Kreuztal-Eichen schließen, fordert die IG Metall. Sie kündigt Widerstand an.
Der geplante Stellenabbau in Köln habe nichts mit der Absatzkrise für E-Autos zu tun, sagt der Betriebsratschef. Er fordert eine Zukunftsvision.
Soll die Transformation sozialverträglich oder raubtierkapitalistisch sein? Was bei Thyssenkrupp passiert, ist die Blaupause für andere Unternehmen.
In der Stahlsparte von Thyssenkrupp sollen 11.000 Jobs wegfallen. Die IG Metall kündigt gegen die Kürzungspläne erbitterten Widerstand an.
Die Stellenstreichungen beim Zulieferer-Betrieb sind laut Experten das Ergebnis verfehlter Industriepolitik. Die IG-Metall will das nicht hinnehmen.
Weniger Personal, aber mehr pünktliche Züge – so will der Vorstand die Bahn fit machen. Jetzt fordert der Aufsichtsrat konkretere Pläne.
Niedersachsens Landeschef Weil will Werkschließungen bei VW mit einem bewährten Rezept verhindern. Dabei betrifft die Krise die gesamte Autobranche.
Der Modekonzern verkauft seine Markenrechte für Europa. Alle Geschäfte in Deutschland sollen geschlossen werden, die Marke soll aber fortbestehen.
Chiphersteller Intel reagiert mit Stellenstreichungen auf schlechte Zahlen. Der Bau der Chipfabrik in Magdeburg soll dadurch nicht gefährdet sein.
Die Ankündigung, 30.000 Stellen bei der Bahn zu streichen, ist reine Stimmungsmache. Die Erfahrung lehrt, dass sich übereilter Stellenabbau rächt.
Die Öffentlich-Rechtlichen wollen Hunderte Millionen Euro sparen. Angefangen wurde in der Kultur, angeblich um mehr Inhalte für Jüngere zu schaffen.
Die deutschen Autobauer schwächeln und forcieren den Verkauf von Werkstätten. Dagegen formieren sich Proteste.
Der Stahlkonzern ThyssenKrupp will viel Personal kürzen, bekommt aber gleichzeitig Staatsgeld – das sollte künftig unterbunden werden.
Bei Deutschlands größtem Stahlproduzenten Thyssenkrupp könnten Tausende Arbeitsplätze verschwinden. Betriebsrat und IG Metall fordern Jobgarantie.
Der Stahlkonzern Thyssenkrupp will in Duisburg die Produktionskapazität reduzieren und Arbeitsplätze streichen. Wie viele genau, ist unklar.
Der Technologiekonzern will in Deutschland 3.000 Mitarbeiter entlassen. Er argumentiert mit der Verkehrswende. Die IG Metall widerspricht.
Das Familienunternehmen aus Gütersloh hat erfolgreich die Pandemie überstanden. Jetzt kämpft Miele mit der Marktlage.
Die Deutsche Bank will 3.500 Arbeitsplätze streichen und trotzdem wachsen. Ihr erklärtes Ziel: eine deutlich höhere Rendite für die Aktionär*innen.
Das Geldinstitut wächst stärker als geplant, macht dicken Gewinn, schüttet mehr Dividende aus. Dennoch will es weiter Kosten senken.
RTL will zahlreiche Magazine von Gruner + Jahr einstellen oder verkaufen. Die Ursachen für den Zustand des Verlagshauses reichen weit zurück.
Der Chemiekonzern hat aufgrund hoher Energiekosten ein Sparprogramm angekündigt. In Deutschland wird das Werk in Ludwigshafen betroffen sein.
Der Stellen- und Magazinabbau von Gruner +Jahr kommt, weil den Eigentümern die Inhalte egal sind. Nicht, weil es unprofitabler Journalismus wäre.
RTL will über 20 Titel des früheren Verlags Gruner + Jahr einstellen. Rund 500 Stellen sollen wegfallen. Die Belegschaft hat aber Kampfgeist.
Der Online-Versandhändler Amazon baut in den USA Tausende Jobs ab. Ein Grund seien unsichere Konjunkturaussichten.
Der TV- und Internet-Kanal Bild TV stellt große Teile seines Liveprogramms ein – und setzt vermehrt auf Dokus und Reportagen. Das kostet auch Stellen.
Beim Hamburger Kreuzfahrtkonzern Aida sind viele Stellen in Gefahr. Die Beschäftigten sind in Kurzarbeit und kommen kaum an Informationen.
Die Papenburger Meyer Werft will Kapazitäten einsparen, auch durch Kündigungen. Sie manövriert dabei Betriebsrat und Gewerkschaft aus.
Der Flugzeugbauer gliedert Teile der Montage aus. Details gibt es am 19. Mai. Die Beschäftigten fürchten den Verkauf neuer Gesellschaften.
Wegen der Coronakrise will der Flugzeugbauer in Deutschland mehr als 5.000 Stellen abbauen. Gewerkschaften setzen auf mehr Kurzarbeit.
Etwa 80 der knapp über 170 Warenhäuser sind vom Aus bedroht. Auch in den übrig bleibenden Filialen soll Personal abgebaut werden.
Ein radikaler Sparkurs soll Audi aus der Krise helfen. Bis 2025 will der Konzern in Deutschland 9.500 Stellen streichen, jeden sechsten Arbeitsplatz.
Die Deutsche Bank kann auf Dauer nicht allein überleben. Sie wird wohl eines Tages von einem anderen Institut übernommen. Offen ist nur, wann.
Mit radikalen Einschnitten will Deutsche-Bank-Chef Sewing die Durststrecke beenden. Vor allem das Kapitalmarktgeschäft wird zurechtgestutzt.
Nach dem Kohlekompromiss droht RWE mit Stellenabbau. Umweltschützer befürchten, dass der Forst nun aus Frust heimlich abgeholzt wird.