taz.de -- Fossile Brennstoffe
Weil kein Beschluss zum Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas gelungen ist, sind Klimaschützer von der Konferenz enttäuscht. Indigene sind jedoch zufrieden.
Kolumbien widerspricht, obwohl die Beschlüsse des UN-Klimagipfels formell beschlossen waren. Nach einer Unterbrechung kann der Gipfel trotzdem enden.
24 Staaten unterzeichnen in Belém eine Erklärung zum Ausstieg aus den klimaschädlichen Energieträgern. Deutschland ist nicht dabei.
Immer mehr Staaten wollen auf dem UN-Klimagipfel einen Fahrplan für den Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas beschließen. Der Vorstoß kommt unerwartet.
Die UN-Klimakonferenz läuft anders als erwartet wegen einer überraschenden Idee und indigener Proteste. Die Verhandlungen brachte das durcheinander.
In Tommy Wieringas Roman „Nirwana“ geht es um die Verschränkung von Nationalsozialismus und fossiler Energie – am Beispiel einer realen Familie.
Der US-Präsident will kein Öl mehr von den Firmen Rosneft und Lukoil. Was das für Russland bedeutet und wer noch mitmachen will.
Wer in Berlin Kohle braucht, ruft bei Dirk Kögler an. Der Kreuzberger hat sie im Angebot. Er ist einer der letzten Kohlehändler in der Stadt.
Die EU will den USA mehr fossile Energie abkaufen. John Beard hat in einer Raffinerie an der Golfküste gearbeitet – und kämpft nun gegen die Branche.
Auf Borkum protestieren Hunderte gegen die Erdgasförderung. Der haben Bund und Niedersachsen gerade den Weg bereitet – trotz noch anhängiger Klagen.
Trumps Umweltbehörde will Treibhausgase nicht mehr als umweltschädlich bezeichnen. Und das, obwohl die USA zunehmend Klimakatastrophen erleben.
EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen und US-Präsident Trump haben eine Lösung in Trumps Zolloffensive gefunden. Ein Teil: mehr Fossile aus den USA.
Die Gasversorgung sei wieder sicherer, sagt Wirtschaftsministerin Reiche. Die Grünen kritisieren: Mit Reiches Politik bleibe die Abhängigkeit.
Aktivist*innen sprechen von einer „Weltuntergangsauktion“: Die brasilianische Regierung lässt neue Lizenzen für Öl- und Gasföderung versteigern.
Berechnungen von NGOs zufolge stecken Banken wieder mehr Geld in Öl und Kohle, auch die Deutsche Bank. Das Finanzhaus widerspricht.
Der Eckernförder Fotograf Klaus Andrews hat in Georgien Tankstellen fotografiert. Damit kehrt er ganz an den Anfang seines Schaffens zurück.
Wer Sprit braucht, muss schnell sein. Denn die Preise gelten oft nur kurz. Das ruft Verbraucherschützer auf den Plan – und das Kartellamt.
Investitionen gegen die Erderhitzung würden in der EU den Bedarf an Verteidigungsausgaben senken, zeigt eine Studie – und fordert Umdenken.
In Berlin reden Minister*innen aus aller Welt über Geld und Klima-Ambitionen, immer mit Blick Richtung USA. Die EU zaudert bei ihrem CO₂-Ziel.
Ein US-Gericht hat Greenpeace dazu verurteilt, einer Ölfirma hunderte Millionen US-Dollar zu zahlen. Greenpeace-Chef Mads Christensen wehrt sich.
„System Change“ porträtiert kompromisslos junge Klimaaktivist:innen. Gezeigt wird ihr Versuch, trotz aller Anfeindung irgendwie weiterzumachen.
Auf dem fossilen Energiemarkt steht eine Wende bevor: Die Frackingblase könnte bald platzen. Die Saudis drohen, ihre Reserven komplett auszubeuten.
Zum ersten Mal lagen die Temperaturen ein ganzes Jahr lang über der 1,5-Grad-Grenze des Klimaabkommens von Paris. Was das für die Zukunft bedeutet.
Die Flüssiggas-Industrie bringt Arbeitsplätze nach Louisiana – und zerstört Umwelt und Gesundheit der Menschen. Auch deutsche Firmen sind beteiligt.
Die Verbrennung durch fossile Energieträger tötet jährlich fünf Millionen Menschen. Häufige Krankheitsbilder sind Herzerkrankungen und Schlaganfälle.
Ihr wart mal die erfolgreichste Umweltbewegung aller Zeiten – doch jetzt haben andere die Aufmerksamkeit. Bitte, kommt zurück!
Die SPD blockiert eben nicht den Klimaschutz. Sie will aber die Akzeptanz dafür nicht gefährden und denkt deshalb Soziales und Energiewende zusammen.
Die FDP wirft ihren Koalitionspartnern SPD und Grünen vor, Öl- und Gasheizungen verbieten zu wollen. Aber stimmt das auch?
Britische Firmen fackeln Methan ab, mit dem 750.000 Haushalte versorgt werden könnten. Dabei könnte dies technisch verhindert werden.
Die Klimaaktivist*innen blockieren diesmal Orte der Infrastruktur und Logistik: Das LNG-Terminal und den Hamburger Hafen.
Mit Ende Gelände hat sich eine der großen Protestgruppen entschlossen, fossile Infrastruktur zu zerstören.
Die Niederlande genehmigen die Förderung des fossilen Brennstoffs nahe zweier Nordseeinseln. Nicht nur UmweltschützerInnen sind alarmiert.
Wider erwarten kommt der Tankrabatt bei den Autofahrer*innen an. Klimapolitisch bleibt die Steuersenkung ein fatales Signal.
Ölförderung in Deutschland hat eine lange Tradition, genau genommen seit 1858. Wie wichtig ist sie im Fall eines Energieembargos gegen Russland?
Die EU-Kommission betreibt ein Glücksspiel. Berlin und Paris schieben sich gegenseitig die Bälle zu. Paris setzt auf Kernenergie, Berlin auf Erdgas.
Die Preiserhöhung für fossile Brennstoffe sollte durch die Erhöhung der CO2-Steuer zustande kommen – nicht durch Profite der Anbieter.
Mit Verspätung sagt auch Deutschland dem Ausstieg aus der Finanzierung fossiler Projekte im Ausland zu. Allerdings nicht ohne eine Hintertür.
Wenn die Erderwärmung gestoppt werden soll, führt an Preissteigerungen für fossile Brennstoffe kein Weg vorbei. Auch nicht beim Ausbau des ÖPNV.
Eine Mitgliedschaft im Automobilclub mag mittlerweile anrüchig sein, sorgt aber immerhin für Aufenthalte an ungewöhnlich duftenden Orten.
Klimaaktivist*innen zielen in diesem Jahr auf das geplante LNG-Terminal in Brunsbüttel. Ein Gespräch über Strategien und „Brückentechnologien“.
Die neuen Klimaziele sind ein riesiger Erfolg der Umweltbewegung. Den sollte sie – trotz mancher Unzulänglichkeiten – nicht kleinreden.
Die große schwedische Zeitung „Dagens Nyheter“ schränkt Anzeigen von fossilen Unternehmen ein – auch nach öffentlichem Druck.
Corona war nur eine Atempause: Der globale CO2-Ausstoß steigt wieder. Industrieländer reduzieren Emissionen – aber nur ein Zehntel des Nötigen.
Das Verbrennen fossiler Energieträger ist nicht nur schlecht für das Klima, sondern auch für die Gesundheit. Wie schlecht, zeigt eine neue Studie.
Um das Klima zu retten, brauchen wir gleiches Benzin für alle: Jeder bekommt eine bestimmte Menge zugeteilt – die er dann auch wieder verkaufen kann.
Die Firma verspricht, das Pariser Abkommen ernst nehmen zu wollen. Sie setzt zum Beispiel auf erneuerbare Energien für Raffinerien und CO2-Abscheidung.
Viele Staaten wollen das Klima retten. Doch ein neuer UN-Bericht zeigt: Ihre Pläne für mehr Kohle, Öl und Gas torpedieren alle Bemühungen.
Vorbereitung zur Gletscher-Initiative: SchweizerInnen wollen den Klimaschutz per Volksabstimmung selbst in die Hand nehmen.
In Pödelwitz protestieren Aktivisten am Wochenende gegen Kohlekraft. Im diesjährigen Klimacamp geht es aber ausgesprochen gesittet zu.
Die Mineralölindustrie hält „grüne Moleküle“ für die Zukunft – und fordert politische Unterstützung. Nicht alle teilen diesen Enthusiasmus.