taz.de -- Fleischindustrie

EU-Abgeordnete vor Herausforderung: Kantine im EU-Parlament serviert Veggie-Burger

Am Mittwoch entschied das EU-Parlament, dass Fleischersatz nicht mehr Wurst heißen soll. Am Tag darauf setzte ihnen die Kantine Veggie-Burger vor.

Abstimmung im EU-Parlament: Wirtschaft gegen Namensverbot von Veggie-Wurst und Co.

Die Gastro-Gewerkschaft sowie etwa Aldi, Lidl und Burger King sind dagegen, die Benennung von Fleischersatz nach dem tierischen Vorbild zu verbieten.

Wissenschaftlicher Bericht: Gesundes Essen hilft auch dem Klima

Viel Obst und Gemüse, wenig Fleisch – dazu wird nicht nur für die eigene Gesundheit geraten. Auch Klima und Umwelt profitieren.

Krimi-Autor über Tiersprachen: „Es gibt ein Interesse, dass Tiere nicht verstanden werden“

Ein Konzern aus China hat ein Patent zum Entschlüsseln von Tiersprachen angemeldet. In Tibor Rodes Krimi „Animal“ verstehen Mensch und Tier sich schon.

Klimakiller Lebensmittelhändler: Supermarkt-Fleischfabriken stoßen so viel CO₂ aus wie Köln

Die Fleischwerke von Edeka, Kaufland und Rewe stoßen so viel CO₂ aus wie die Millionenstadt. Konzerne benötigen eine Klimastrategie, fordert Greenpeace.

EU-Mercosur-Freihandelsabkommen: Weltgrößter Fleischproduzent JBS könnte massiv profitieren

Greenpeace warnt: Der Vertrag zwischen EU und vier südamerikanischen Staaten könnte besonders großen und klimaschädlichen Wirtschaftsplayern nützen.

Sollte Strom in Bayern teurer sein?: Die drei wichtigsten Klima-News der Woche

Unsere Ernährung verursacht Klimakosten. Deutschland hat schon die Ressourcen für das ganze Jahr verbraucht. Expert*innen raten zu Strompreiszonen.

Versteckte Kosten der Ernährung: Was im Supermarkt nicht ausgezeichnet ist

Übermäßiger Fleisch- und Zuckerkonsum kostet die Allgemeinheit zig Milliarden, zeigt eine aktuelle Studie. Expert*innen fordern politische Lösungen.

Verbot von Werkverträgen und Leiharbeit: Weniger Ausbeutung in der Fleischindustrie

Die neuen Regeln für die Branche, die für unzumutbare Bedingungen bekannt ist, zeigen Wirkung. Alle Probleme sind aber noch nicht gelöst.

Treibhausgase durch Tierzucht zu hoch: Klimakiller Fleisch und Milch

Große Schlacht- und Milchkonzerne stoßen zu viel Treibhausgase aus, kritisiert der Verband Germanwatch. Ihre Klimabilanz sei intransparent.

Doku über Fleischproduktion: Auf rostigen Kähnen

Der Journalist Manfred Karremann hat wieder einen Film über Tiertransporte gedreht: „Achtung Tiertransport“ (ARD) ist eine stichhaltig begründete Anklage.

Schlachthof bei Oldenburg: Ort der Qual geschlossen

Undercover-Videomaterial dokumentiert Zustände im Schlachthof Elsfleth in Niedersachsen. Tierschützer nennen das, was dort geschah, ein Massaker.

Podcast „klima update°“: Die Klima-News der Woche

Schweizer Klimaseniorinnen gewinnen Klimaklage. Deutschland verursacht zu viel Methan. Expert*innen empfehlen höhere Fleischpreise.

Höhere Mehrwertsteuer auf Fleisch: Die Wurst muss teurer werden

Olaf Scholz sollte die Mehrwertsteuer auf Fleisch erhöhen. So könnten die Missstände in der Tierhaltung beseitigt und der CO2-Ausstoß gesenkt werden.

Ausbeutung in der Fleischindustrie: Dann lieber zu Amazon

Drei Jahre nachdem ein Gesetz die Verhältnisse in der Fleischindustrie ändern sollte, gibt es viele der Probleme heute noch. Wie kann das sein?

Zukunft der Landwirte: Weniger Acker, mehr Geld

Durch eine Landreform wird Arbeit auf dem Acker zum Traumjob. Dann gibt es 16 Hektar verstaatlichten Boden für alle Bauern und ein neues Schulfach.

Tierschützer veröffentlichen Aufnahmen: Plastikeimer voller zuckender Tiere

Die Tierrechtsorganisation Aninova hat Videos aus einer Hähnchenmast veröffentlicht. Deren Fleisch kommt über das Großunternehmen Sprehe in den Handel.

Protest gegen Geflüchtetenunterkunft: In Ahlhorn sind sich alle einig

Im niedersächsischen Ahlhorn wehren sich alle von AfD bis Grünen gegen Geflüchtete. Die konkurrieren mit Arbeitsmigranten um Wohnraum und Akzeptanz.

Peter Kossen über die Fleischindustrie: „Perfides System von Abhängigkeit“

Prälat Peter Kossen nennt die Arbeitsumstände in der Fleischbranche „sklavereiähnlich“. Der Mindestlohn hat wenig verbessert.

Fleischproduktion im Rückgang: Klasse statt Masse

Wenn die deutsche Fleischbranche nicht bald tier- und umweltfreundlicher wird, wird sie zusammenbrechen. Das zeigen die jüngsten Produktionsrückgänge.

Freispruch nach Tierschutz-Skandal: Abwesenheit schützt vor Strafe

In Niedersachsen wurden zwei Tierärzte freigesprochen. Sie waren zur Anlieferung von Schlachthoftieren, die gequält wurden, nicht vor Ort.

Urteil über Wasserentnahme: Gericht dreht Wiesenhof den Hahn zu

Eine Großschlachterei im Kreis Vechta schöpft riesige Mengen Grundwasser ab. Ein Gericht urteilt nun: Die Erlaubnis zur Entnahme war rechtswidrig.

Kampagne „Fleischskandal bei Lidl“: Tod im Kot

Tierschützer*innen zeigen Missstände in einer Hühnermast im Emsland an. Sie wollen Lidl dazu bringen, sich der Masthuhn-Initiative anzuschließen.

Tierquälerei in der Fleischindustrie: Schlachthöfe im Blick

Streit über Video-Überwachung: schleswig-holsteinische Landkreise dafür, das Landwirtschaftsministerium hat Bedenken.

Haarlem reduziert Werbung für Fleisch: Darf's auch etwas weniger sein?

Die niederländische Stadt will Reklame für klimaschädliche Produkte aus der Öffentlichkeit verbannen. Es geht um Fleisch – und noch mehr.

Separatorenfleisch in Geflügelwurst: „Ekelfleisch“ nicht deklariert?

Für Wurst deutscher Hersteller soll Separatorenfleisch verwendet worden sein. Die beschuldigten Firmen weisen die Vorwürfe zurück.

Weizenknappheit und Biokraftstoffe: Fleischkonsum ist das Problem

Die Bundesregierung will die Nutzung von Biokraftstoffen reduzieren, das ist längst überfällig. Viel entscheidender ist aber, dass weniger Fleisch gegessen wird.

Tönnies wirbt ukrainische Geflüchtete an: Aus der Not Profit schlagen

Der Schlachtbetrieb Tönnies rekrutiert in Polen ukrainische Geflüchtete als Arbeitskräfte. Nur gegen Arbeitsvertrag gibt es Transport und Unterkunft.

Tierschutzsteuern auf Fleisch: Der Markt schafft es nicht

Die Kritik der FDP an Plänen für eine Tierwohl-Abgabe auf Fleisch ist realitätsfern. Der Markt wird einfach nicht genug Geld bereitstellen.

Morddrohungen gegen Aktivist*innen: Fleischfabrik-Streit spitzt sich zu

In Bückeburg plant die Edeka-Tochter Bauerngut ein Logistikzentrum im Landschaftsschutzgebiet. Gegner*innen erhielten nun erneut Drohschreiben.

Arbeitsbedingungen für Migrant*innen: Sie arbeiten zu viel

Die berüchtigten Schlachthof-Werkverträge sind nur ein kleiner Teil des Problems für Arbeitsmigrant*innen. Das zeigt ein neuer Bericht.

Covid-Ausbrüche in Schlachthöfen: Fleisch immer noch viral

Die Zustände in den Schlachtfabriken und Unterkünften führen erneut zu Covid-Ausbrüchen. Betroffen sind Höfe in Georgsmarienhütte und Westerstede.

Ausbeutung in der Fleischindustrie: „Diesen Job würde kein Deutscher machen“

Ein neues Gesetz soll die Arbeitsbedingungen in der Fleischindustrie verbessern. Hält es, was es verspricht? Eine Recherche im sächsischen Torgau.

Streit über Edeka-Baupläne in Bückeburg: Raunen im Ratssaal

Die Edeka-Tochterfirma „Bauerngut“ will ein Logistikzentrum im Landschaftsschutzgebiet bauen. Den Streit darüber sollte eine Aussprache beilegen.

Fleischfabrik will im Schutzgebiet bauen: Baugenehmigung oder Tschüss

In Bückeburg will die Edeka-Tochter Bauerngut eine Lagerhalle im Landschaftsschutzgebiet bauen – und droht bei negativem Bescheid mit Abwanderung.

Prozesse gegen Aktivist*innen: Tönnies zerlegt Protest

Weil Tierschützer*innen einen Schlachthof blockierten, stehen sie vor Gericht. Tönnies klagt aus taktischen Gründen in 13 Städten gegen Einzelne.

Rechtsstreit um Schlachthof Geestland: Richter wollen Vermögen einziehen

Nach der Ausbeutung von Arbeitern vor über zehn Jahren soll Geestland hinterzogene Sozialleistungen zurückzahlen. Ist das juristisch durchsetzbar?

Reform der Tierhaltung in Niedersachsen: Nichts als schöne Worte

Niedersachsen möchte seine Nutztierhaltung zum Besseren hin verändern. Das klingt gut, aber die Vorhaben bleiben unverbindlich und vage.

Tarifvertrag in der Fleischindustrie: Fleischindustrie reagiert wurstig

Bei Betrieben der Zur-Mühlen-Gruppe wurden die Tarifverträge aufgekündigt. Damit könnten sich bald bundesweit schlechte Arbeitsverträge durchsetzen.

Weideschlachtung statt Schlachthof: Nur ein Ablenkungsmanöver

Industrielle Schlachthöfe stehen in der Kritik, Weideschlachtung gilt als angesagte Lösung. Das Problem ist: In der Praxis spielt sie keine Rolle.

Corona-Ausbruch in Fleischfabrik: Ein Drittel auf Schlachthof positiv

Trotz Verbots von Werkverträgen haben sich über 100 Arbeiter eines Husumer Schlachtbetriebes infiziert. Gewerkschafter fordern mehr Kontrollen.

Gesetzesänderung für Arbeitsbedingungen: Fleischindustrie beugt sich

Wegen massenhafter Corona-Infektionen mussten viele Schlachthöfe zeitweise schließen. Nun reagieren Tönnies & Co auf ein Verbot von Werksverträgen.

Rat bewilligt Schweinezuchtanlage: Dicke Luft in Dahlenburg

Eine Schweinezuchtanlage bei Dahlenburg soll von 1.000 auf 6.000 Tiere vergrößert werden. Der Rat ist dafür, die Anwohner*innen sind gespalten.

Fleischverzehr und unsere Rolle dabei: Jeder Bissen zählt

Wir haben eine Verantwortung dafür, wie mit Tieren umgegangen wird. Das sollten wir Heranwachsenden beibringen.

Einschränkungen für Fleischindustrie: Aus für Werkverträge

Die Koalition will die Ausbeutung in der Fleischbranche eindämmen. Damit reagiert sie auf die Corona-Ausbrüche und schlechte Arbeitsbedingungen.

Union gegen Reform der Fleischbranche: Schwache Argumente für Leiharbeit

CDU und CSU verhindern seit Wochen, dass der Bundestag Zeitarbeit in der Fleischindustrie verbietet. Ihre wichtigsten Einwände sind falsch.

Arbeitsbedingungen der Fleischindustrie: Viele Schlachter prekär beschäftigt

Fast jeder zweite Arbeiter der Branche ist über Subfirmen angestellt. Das zeigen Regierungsangaben. Ein Verbot ist noch möglich, sagen Gewerkschafter.