taz.de -- Finnland
Unzählige Satellitenaufnahmen zeigen, wie das russische Regime ukrainische Kinder entführen lässt. Warum sind wir nicht in der Lage, Verbrechen klar zu benennen?
Die nordfinnische Stadt Rovaniemi boomt dank Santa Claus. Doch für viele Einheimische wird der Wohnraum knapp und der Alltag im Touristentrubel enger.
Der Druck aus Russland wächst, die Trump-Regierung ist wankelmütig. Die nordischen Länder müssen ihre Sicherheitskonzepte neu aufstellen.
Im Schatten des Zweiten Weltkriegs schrieb Tove Jansson ihre ersten Mumin-Geschichten. Eine Reise nach Finnland zu den nilpferdartigen Trollwesen.
1.340 Kilometer lang ist die Grenze zwischen Russland und Finnland. Vor dem Ukraine-Krieg herrschte an vielen Orten viel Betrieb, jetzt ist es menschenleer.
Mit Finnland und Georgien treffen die Überraschungsteams des Turniers im Viertelfinale aufeinander. Beide profitieren bislang von ihrer Leidenschaft.
Mitte September beginnt die größte russisch-belarussische Militärübung seit 2021. Moskau kann sich's leisten, sei die Botschaft, sagt Experte Joel Linnainmäki.
Mehr als ein halbes Jahr nach der Beschädigung von fünf Unterseekabeln in der Ostsee kommt es zur Anklage. Der Vorwurf: schwere Sabotage.
In den letzten zwölf Monaten starb in der finnischen Hauptstadt keine einzige Person im Verkehr. Nicht nur Tempolimits waren entscheidend.
Russland baut die Präsenz seines Militärs an der Grenze zu Finnland massiv aus. Schon jetzt sind dort in einer einzigen Anlage über 2.000 Militärangehörige stationiert.
Arthur Francks Film „Der Helsinki Effekt“ ist ein Flashback ins Jahr 1975, als sich auf einer Konferenz die politische Weltkarte veränderte.
Auf Erfolg droht Absturz und Burnout. Aktuelle finnische und japanische Graphic Novels bieten humorvolle Einblicke in den Comic- und Mangabetrieb.
Schutzräume für Kampfflugzeuge, Hallen für Militärfahrzeuge und ein Flughafen. Satellitenbilder zeigen: Im Norden stärkt Russland seine Infrastruktur.
Überraschung: Im finnischen Südwesten gibt es entgegen anderslautender Zählungen wohl viele Bären. Ein Reisebericht über Gastfreundschaft und mehr.
Ein Datenkabel weist zum zum dritten Mal innerhalb weniger Monate Schäden auf. Schwedens Polizei prüft, ob Sabotage vorliegen könnte. Auch Brüssel reagiert.
Katharina Thalbach flüchtet in der Klaus-Mann-Verfilmung „Flucht in den Norden“ 1933 vor dem NS-Faschismus. Nun erscheint der Film auf DVD.
Schrottschiffe sollen im Auftrag Russlands in der Ostsee verkehren und vermehrt Unterseekabel zerstören. Die Nato will nun Schiffe und Flugzeuge entsenden.
Ministerpräsident macht vor Nato-Treffen klar: Die Sabotage in der Ostsee werte man als Eskalation. Nato-Partner sehen Russland verantwortlich.
Erneut sind Untersee-Datenkabel in der Ostsee beschädigt worden. Nun soll Militär gegen die russische Schattenflotte helfen.
Zwischen Estland und Finnland fällt ein Unterseestromkabel aus. Ein Öltanker soll das Kabel beschädigt haben. Er soll zur russischen Schattenflotte gehören.
Der finnische Autor Quynh Tran erzählt von einer nach Finnland immigrierten Familie. Er kann eine große atmosphärische Dichte kreieren.
Die finnischen Behörden sehen keine Anzeichen für eine Straftat, die Kabel seien wieder repariert. Schweden hatte einen neuen Fall von mutmaßlich russischer Sabotage vermutet.
Hochdramatische Chose aus dem nicht minder hohen Norden: Beim vielschichtigen Actionthriller „Operation Omerta“ kommt keine Langeweile auf.
Die schwedischen Ermittlungen zu den Kabelschäden konzentrieren sich auf einen chinesischen Frachter. Der soll aus einem russischen Hafen gekommen sein.
Ein Unterseekabel zwischen Finnland und Deutschland ist beschädigt, auch eines zwischen Litauen und Schweden. Minister Pistorius geht von Sabotage aus.
Kati Outinen wurde am Donnerstag bei den Nordischen Filmtagen in Lübeck ausgezeichnet. Sechs ihrer Filme werden dort aktuell gezeigt.
Der russische Staat besitzt Immobilien auf finnischem Boden, Dutzende wurden nun eingezogen. Moskau reagiert empört.
Schon zu Lebzeiten ist dem Mittelstreckenläufer Paavo Nurmi in Finnland ein Denkmal gesetzt worden. Aber ging da alles mit rechten Dingen zu?
Nicht überall schmieren die Grünen ab, nicht in allen EU-Ländern haben die Rechten zugelegt. Ein Überblick über die spannendsten Entwicklungen.
In Finnland ist Pirkko Saisio sehr bekannt. Nun ist „Gegenlicht“, der zweite Teil ihrer autofiktionalen Trilogie, endlich auf Deutsch erschienen.
Im Roman „Meine Katze Jugoslawien“ erzählt Pajtim Statovci die Geschichte Geflüchteter aus dem Kosovo. Eine Erkundung zeitgenössischer Gefühlswelten.
Alexander Stubb ist hochgebildet, konservativ und offen für die Stationierung von Atomwaffen in Finnland. Auf Social Media gibt er sich nahbar.
Ganz knapp gewinnt Alexander Stubb die Wahl. Freundlich-entspannt wie der Wahlkampf verläuft auch die Siegesfeier. In vielem waren sich beide eh einig.
Zwei Männer konkurrieren um das finnische Präsidentenamt. Beide zeigen klare Kante gegen Putin – aber fahren innenpolitisch einen anderen Kurs.
In Finnland liegt der konservative Ex-Regierungschef Stubb knapp vor dem grünen Ex-Außenminister Haavisto. Es kommt zur Stichwahl.
Bei der Präsidentenwahl gelten der frühere konservative Regierungschef Alexander Stubb und der grüne Ex-Außenminister Haavisto als Favoriten.
Seit einigen Monaten sitzen in Helsinki wieder Rechte mit am Regierungstisch. Das bekommen vor allem MigrantInnen zu spüren.
Das „Jägerdenkmal“ im schleswig-holsteinischen Hohenlockstedt erinnert an militärische Allianzen mit Finnland. Diese gelten bis heute als Erfolg.
In ihrem Comic „Kannas“ widmet sich die Zeichnerin Hanneriina Moisseinen der finnischen Landenge Karelien. Ab 1939 wurden sie zum Kriegsschauplatz.
Finnland schließt sieben Grenzübergänge zu Russland, nur einer bleibt offen. Damit will Helsinki Asylsuchende davon abhalten, ins Land zu kommen.
Weil Russland etwa dreihundert Flüchtlinge durchlässt, sperrt Finnland vier Grenzübergänge. Russisch-finnische Familien protestieren in Helsinki.
Aktivist:innen haben einen holzverarbeitenden Betrieb blockiert. Sie sorgen sich um die einst üppigen Wälder, die dem Klima kaum noch helfen.
Vor rund drei Wochen wurde eine Gaspipeline in der Ostsee zwischen Finnland und Estland beschädigt. Jetzt erhärtet sich ein Anfangsverdacht.
Der Spielfilm „Die Geschichte vom Holzfäller“, das Debüt des finnischen Regisseurs Mikko Myllylahti, ist nicht von dieser Welt. Nun erscheint er auf DVD.
Der finnische Ex-Präsident bekam 2008 den Friedensnobelpreis. Er setzte sich wie wenige andere für die Lösung internationaler Konflikte ein.
Sabotage an der Balticconnector-Pipeline schließen die Behörden weiterhin nicht aus. Möglich sei aber auch, dass ein Anker die Leitung aufgerissen hat.
Am Wochenende wurde die Gasleitung Balticconnector beschädigt. Laut Finnlands Regierung offenbar absichtlich. Aber auch andere Ursachen sind möglich.
Aki Kaurismäkis Film „Fallende Blätter“ taucht in den Alltag des Proletariats ab und lässt die Protagonisten stoisch durch ihre Probleme manövrieren.
Die Mitte-Rechtsregierung hat drei Misstrauensvoten überstanden. Die Vier-Parteien-Koalition von Petteri Orpo kann erstmal weiter machen.
Die Regierungskoalition muss sich nach rassistischen Äußerungen einem Misstrauensvotum stellen. Die Wahren Finnen drohen ihren Koalitionspartnern.