taz.de -- Reeperbahn
Unterwegs mit der jungen Nachwuchskünstlerin Semia auf dem Hamburger Reeperbahnfestival. Warum die Musikbranche es gerade jungen Frauen schwer macht.
Die Hamburger Indie-Labels kritisieren, dass sie auf dem Reeperbahn Festival zu wenig vorkommen. Also haben sie ein Alternativfestival organisiert.
Ein wirtschaftliches Fiasko war das erste Reeperbahn Festival. Jetzt feiert es trotzdem 20-jähriges Bestehen. Alexander Schulz erklärt, wie’s kommt.
In Hamburg steigt das erste deutsche internationale Burlesquefestival. Wissenschaftlerin Joanna Staśkiewicz über Burlesque als lokales Barometer.
Das Reeperbahnfestival will ebenso vielen Frauen wie Männern eine Bühne bieten. Zusätzlich gibt es ein eigenes Showcase für Flinta*-Künstler*innen.
Queerfeindliche, rassistische und sexualisierte Übergriffe kommen auf der Hamburger Reeperbahn immer wieder vor. Clubs haben für Betroffene eine Anlaufstelle geschaffen.
Die Pläne für ein neues Quartier an der Hamburger Reeperbahn landen zum größten Teil im Papierkorb. Subkultur wird hier doch keinen Platz bekommen.
Der Veranstalter „Hamburg Underground Fights“ hat den rechten Schläger Lasse Richei vom nächsten Kampf ausgeschlossen. Aber Richei ist kein Einzelfall.
Dem bekannten Hamburger Musikclub Molotow drohte wegen einer Kündigung das Aus. Nun hat der Club mit Hilfe der Stadt eine neue Location gefunden.
In Hamburg hat ein Mann Polizisten mit einem Hammer und einem Brandsatz bedroht. Er wurde daraufhin von den Beamten angeschossen.
Auf der Reeperbahn werden regelmäßig „Russische Nächte“ gefeiert: mit Wodka, Patriotenpop und ukrainischen Gästen auf derselben Tanzfläche.
Für Prostituierte ist es schwer, einen anderen Job zu finden. Das ist auch in Hamburg so, wo Sexarbeit als Touristenattraktion etabliert ist.
Nach dem Abriss der Esso-Häuser an der Reeperbahn rangen Anwohner:innen dem Investor Zugeständnisse ab. Nun steht alles auf der Kippe.
Die Miniserie „Luden“ über die Hamburger Reeperbahn zeigt, zu was Männer fähig sind. Sie blendet aber aus, dass sich Frauen und Queers wehren können.
Auf dem Grat zwischen Kommerzieller und künstlerischer Fotografie: Zwei Ausstellungen der Hamburger Deichtorhallen zur „Triennale der Photographie“
Sind die Gäste einer Schwulenbar nahe der Reeperbahn aus homophoben Motiv attackiert worden? Für die Betreiber steht fest: Die Hemmschwelle sinkt.
Vor einer Schwulenbar auf dem Kiez wurden zwei junge Männer attackiert. Die Polizei geht von Hasskriminalität aus.
Die Clubs „Docks“ und „Große Freiheit 36“ verbreiten Corona-Leugnungen. Nun haben etliche Konzertveranstalter die Zusammenarbeit gekündigt.
Als erstes geschlossen, zuletzt geöffnet: Klubs kämpfen in der Pandemie ums Überleben. Was mit der Reeperbahn passieren könnte, wenn sie sterben.
„Unverwechselbares Kiez-Ambiente“: Der Penny-Markt auf der Reeperbahn, Deutschlands beliebteste TV-Doku-Kulisse, eröffnet aufgehübscht wieder.
Wegen der Coronapandemie und deshalb ausbleibender Besucher*innen schließt das Museum auf dem Hamburger Kiez. Dabei war es erst vor Kurzem umgezogen.
Das Hamburger Reeperbahn Festival hat ausprobiert, ob es auch unter Pandemiebedingungen funktionieren kann. Aber ein echtes Festival geht so nicht.
Eine Wellness-Massage geht, eine erotische nicht: Sexuelle Dienstleister fühlen sich benachteiligt. Lockerungen gibt es überall, nur bei ihnen nicht.
Vor genau 60 Jahren spielten vier junge Musiker aus Liverpool in Hamburg erstmals als „The Beatles“. Zu diesem Anlass treffen wir einen alten Freund.
Für manche Stammgäste ist ihre Kneipe der Mittelpunkt ihres sozialen Lebens. Ein Besuch auf dem Hamburger Kiez.
Der Hamburger Kiez ist im Normalfall laut und klebrig, er blinkt und stinkt. Nun hat der Coronavirus das Leben dort von den Straßen gefegt.
St. Pauli ist das interessanteste Viertel Hamburgs. Und eines mit inoffizieller Königin: Olivia Jones. Am Donnerstag wird sie 50. Eine Huldigung.
Um die Bürgerbeteiligung zu den ehemaligen Esso-Häusern am Hamburger Spielbudenplatz wirklich umzusetzen, sollen Details im Bebauungsplan fixiert werden.
Candy Bukowski ist Autorin und berät Menschen im Sexshop. Ein Gespräch über Sexualität, Freiheit und Sex-Toys für Frauen.
Zu schwul und zu schräg: Nicht jeder hätte diesem Haus eine Zukunft vorausgesagt. Aber am 8. August feiert das Schmidt-Theater auf St. Pauli sein 30-jähriges Bestehen.
St. Pauli soll denselben Ruhm erlangen wie ein Brot aus Armenien. Ginge es nach einer Initiative, soll der Stadtteil immaterielles Kulturerbe der Unesco werden.
Unter Polizeischutz feiern Hamburger auf der Reeperbahn Silvester – Frauen sind kaum zu sehen. Polizei meldet 14 Anzeigen wegen sexueller Beleidigung
Hamburgs neuer Innensenator Andy Grote (SPD) im Interview über Sex & Drugs, die Flüchtlingspolitik, sexuelle Übergriffe und den G-20-Gipfel
Nach der Veröffentlichung von Fahndungsfotos nimmt die Polizei zwei Afghanen fest. Sie sollen Frauen gemeinschaftlich sexuell genötigt haben.
Es häufen sich Berichte über Flüchtlinge, die sexualisierte Gewalt ausüben. Ist die Erwähnung ihrer Herkunft notwendig oder fahrlässige Diskriminierung?
Es häufen sich Berichte über Flüchtlinge, die sexualisierte Gewalt ausüben. Ist die Erwähnung ihrer Herkunft notwendig oder fahrlässige Diskriminierung?
Die Hamburger Polizei war von den Übergriffen auf Frauen in der Silvesternacht überrascht. Mittlerweile zählen die Beamten 205 Strafanzeigen von 306 Opfern.
Es melden sich immer mehr Frauen, denen auf dem Kiez sexuelle Gewalt angetan wurde. Polizeisprecher Jörg Schröder über Stand der Ermittlungen.
Männergruppen haben Silvester in der Großen Freiheit Frauen zur Ablenkung sexuell belästigt, damit ihre Komplizen sie bestehlen konnten.
In seinem zehnten Jahr ist das Reeperbahn Festival zum Hotspot für Kreativunternehmer geworden. Die Hamburger Musikszene bleibt auf der Strecke.
Anwohner und Prostituierte sind von den zunehmenden Führungen auf der Reeperbahn genervt. Nun wird über Regeln diskutiert.
Die Quartiersmanager der „Reeperbahn +“ wollen weg vom Rotlicht-Image, hin zur Kultur. Anwohner sollen auf sprechenden Plakaten Tipps geben.
Das Ende der Esso-Häuser rückt näher, aber die Diskussion, was aus dem Gelände wird, ist noch nicht vorbei: Die Grünen finden, die Stadt solle sie kaufen, die SPD hält davon gar nichts.
Im Streit um den Ersatz für die abgerissenen Esso-Häuser droht der Investor, am Spielbudenplatz nicht neu zu bauen. Bezirksamtsleiter Andy Grote (SPD) will Eskalation vermeiden.
Auf der Reeperbahn geht es im Advent eher sinnlich als besinnlich zu. Der Weihnachtsmarkt Santa Pauli bietet Holzdildostände und Porno-Karaoke.
Nach der Evakuierung der maroden Gebäude müsse die Eigentümerin Bayerische Hausbau belangt und nicht belohnt werden, findet die Initiative Esso-Häuser.
Das Reeperbahnfestival verkörpert den Hamburger Traum: gute Musik, viele Business-Leute und noch mehr Touristen.