taz.de -- Gentrifizierung
Die „Buchhandlung im Schanzenviertel“ stemmt sich gegen die Gentrifizierung in Hamburgs Ausgehviertel. Damit das so bleibt, sucht sie Unterstützer.
In Berlin verüben Unbekannte Farbattacken auf LAP-Coffee-Läden. Das hilft nicht, wenn wir Gentrifizierung und Ungleichheit nicht von Grund auf angehen.
In der Habersaathstraße könnte der Eigentümer nach dem Trinkwasser bald auch die Heizung abdrehen. Noch will das Bezirksamt Mitte nicht einschreiten.
München will Olympia - gut so! Wie alle wissen, ist Bayern besser als Berlin. Es gibt keinen Grund, dass Berlin als Austragungsort im Rennen bleibt.
In München stimmt eine breite Mehrheit für Olympische Spiele. Die meisten Hamburger sind laut NDR-Umfrage dagegen. Kann die Kampagne schon einpacken?
In Radu Judes Film „Kontinental ’25“ kämpft eine Gerichtsvollzieherin mit moralischen Zweifeln und systemischen Zwängen.
Seit den 80er Jahren gibt es das Hausprojekt Friesenstraßen 94, mitten in Bremens beliebtem Steintorviertel. Doch seine Zukunft ist ungewiss.
Melanie Weber-Moritz fordert Bußgelder für Verstöße gegen die Mietpreisbremse. Wer die Wohnungsfrage lösen wolle, müsse auf Wien schauen.
Im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg drückt der Senat immer mehr Projekte gegen den Bezirk durch. Anwohner protestieren vor der Berliner SPD-Zentrale.
Trumps Nationalgarden-Einsatz in der Hauptstadt ist umstritten. Der US-Präsident schimpfte schon länger über Obdachlose – und droht ihnen nun.
In der Ritterstraße in Berlin-Kreuzberg leben Mieter:innen in einer Dauerbaustelle. Sie schließen sich zusammen – und erzielen erste Erfolge.
Du liebst Teamplay und dir stinken die teuren Mieten? Dann ist unser heutiges Rezept vielleicht genau nach deinem Geschmack.
Israel-Bokyott-Aufrufe und „Gringos raus“-Plakate: In Mexiko-Stadt nimmt der Protest gegen die Gentrifizierung beliebter Viertel bedenkliche Formen an.
Dank Staat und Kapital wird Wohnen in der Hauptstadt immer mehr zur Herausforderung. Doch auch der Widerstand der Berliner:innen lässt nicht nach.
Auf dem Klinik-Gelände in Hannover-Nordstadt soll ein Start-up-Campus entstehen. Die Nachbarn fühlen sich übergangen und fürchten steigende Mieten.
Gegen den Willen des Bezirks genehmigt der Berliner Senat einen Hotelneubau direkt neben dem Club About Blank. Der sieht sich in seiner Existenz bedroht.
Der Tech-Konzern ist in das Hochhaus an der Warschauer Straße gezogen. Initiativen konnten das nicht verhindern, setzen ihren Protest jedoch fort.
Umgang mit Menschen mit Behinderung und Gentrifizierungs-Protest: Beim Kurzfilmfestival Hamburg geht es um Aussonderung und Widerstand in der Stadt.
Die Wagenburgen der Stadt feiern ihr Leben und ihre Kämpfe. Sie wollen sich vernetzen – und den Finger in die Gentrifizierungswunden der Stadt legen.
In Berlin entstehen aktuell 10.000 neue Hotelbetten. Die Grünen fordern eine stadtweite Hotelplanung, um tourismusgebeutelte Kieze zu schützen.
Wie steht es um den Kunstmarkt? Kurz vor dem Gallery Weekend gab das IFSE erste Einblicke in eine bundesweite Studie über die Situation der Galerien.
Der Frankfurter Soziologe und Stadtforscher Klaus Ronneberger ist 74-jährig gestorben. Nachruf auf einen kritischen Geist und rastlosen Analytiker.
Einer der letzten Gewerbehöfe in Hamburg-Ottensen löst sich auf. Der neue Eigentümer ist am Start, der Kampfgeist der letzten Mieter ist gewichen.
„Es ist klar, dass der Markt weiterleben wird“, beteuert Greg Lawrence, Sprecher der Händler. Aber wo? Aus dem Zentrum soll Londons Fleischmarkt weg.
Der Kampf um Wohnraum betrifft fast alle Großstädter. Wer es sich leisten kann, beschwert sich lautstark. Was ist mit denen, die das nicht können?
Während die Mieten weiter steigen, versuchen Mieter:innen, sich zur Wehr zu setzen. Diskutiert wird ein neuer Mietendeckel – und neue Wohnformen.
Das Mietenthema ist ein Alleinstellungsmermal linker Politik. Ausnahmsweise macht Die Linke alles richtig, wenn sie das Thema in den Fokus stellt.
Los Angeles ist nicht nur Glamour, sondern auch Mittelstand und Blue Collar. Die Brände könnten nun die Gentrifizierung weiter eskalieren.
Ob Eigenbedarf oder Wuchermiete: Vermieter brechen systematisch Gesetze. Manchmal wird der Rechtsbruch aufgehalten. Strafen erhalten sie nie.
Die Regisseurin Payal Kapadia porträtiert in ihrem Spielfilm „All We Imagine as Light“ drei Frauen in Mumbai. Filmemachen vergleicht sie mit Kochen.
Der Supalife Kiosk in Prenzlauer Berg versteht sich als Plattform für die Kunst- und Siebdruckszene. Der Freiraum feierte sein 20-jähriges Jubiläum.
An der privaten Filmschule Filmarche in Berlin entscheiden die Studierenden selbst, was sie lernen wollen und wer es ihnen beibringt – noch.
Mit dem Watergate muss einer der bekanntesten Clubs der Stadt schließen. Neue Räume sind dagegen rar. Noch aber ließe sich dem Clubsterben begegnen.
Seit drei Monaten gilt auf Berliner Gewässern ein Ankerverbot. Das rüttelt an der Vision vom freien Leben auf dem Wasser. Ein Hausboot-Besuch.
Ist es wirklich so irre, in einem überlaufenen Touri-Hotspot Urlaub zu machen? Unsere Autorin wagt es. Und wird unangenehm überrascht.
Nach dem Antifa-Erfolg gegen Nazis beim CSD Leipzig erfährt auch die Polizei Lob. Doch das Naziproblem ist nicht polizeilich zu lösen.
Das Ladenprojekt ConHanHop in der Leipziger Eisenbahnstraße ist eines der letzten seiner Art. Es liegt in mittlerweile begehrter Lage. Es ist bedroht.
Björn Kuhligks „Berlin-Beschimpfung“ fehlt jegliche Aggression. Es ist ein Fließtext, der schnell dahinströmt – poetisch, kenntnisreich und politisch.
Weil Manfred Moslehner Modernisierungsarbeiten verhindert haben soll, verklagt ihn sein Vermieter. Doch das könnte sich als Eigentor herausstellen.
Deutsch gesungen, unabhängig veröffentlicht: Der Geschichte der Hamburger Schule widmen sich nun ein Buch, eine Compilation und eine TV-Dokumentation.
Die Wohnungsfrage ist ungelöst, sie ernsthaft zu bekämpfen, wird nicht mal mehr versucht. Die Bewegung muss mal wieder alles selber machen.
Vor einem halben Jahrhundert liefen zum ersten Mal Helmut Dietls „Münchner Geschichten“ im Fernsehen. Ein neues Genre war geboren.
Bis zur letzten Minute muss das Tuntenhaus in Berlin um seine Zukunft bangen. Dabei steht viel mehr auf dem Spiel als nur das queere Hausprojekt.
Wir befinden uns im Jahr 2024. Die ganze Welt ist durchgentrifiziert. Die ganze Welt? Nein! Einige Verrückte hören nicht auf, Widerstand zu leisten.
Wenn es um Gentrifizierung und Tourismus an Mexikos schönen Ecken geht, bedienen sich „Aktivist*innen“ gerne eines erfolgversprechenden Feindbilds.
Tausende Regierungsvertreter reisen zur Völkermord-Gedenkfeier nach Kigali. Zu dem Anlass hat sich die Hauptstadt herausgeputzt.
Londoner Aktivisten kämpfen für den Erhalt einer Supermarktfiliale. Es ist der letzte erschwingliche Laden im geschichtsträchtigen Soho.
Die Verwertung von Städten produziert Reichtum und Elend zugleich. Doch europaweit gehen Mieter:innen dagegen auf die Straße.
Laut dem Magazin „Time Out“ ist die Oranienstraße eine der „coolsten Straßen der Welt“. Das kann aber nur mit ihrer glorreichen Geschichte zu tun haben.
Wider klischeehafte Zuschreibungen von steinewerfenden Chaoten. Eine Doku über Berlins linke Szene kommt den Menschen ungewöhnlich nahe.